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Neue OZ: Gespräch mit dem Volkssänger Heino

Geschrieben am 13-12-2013

Osnabrück (ots) - Heino: Ich fühle mich nicht alt mit 75 Jahren

Volkssänger macht jeden Morgen seine Karate-Übungen - "Meine
Zielgruppe hat sich stark verjüngt"

Osnabrück.- Volkssänger Heino hat kein Problem mit seinem Alter.
"Tatsächlich fühle ich mich nicht alt mit 75 Jahren", sagte der
Musiker, der am heutigen Freitag seinen Geburtstag feiert, der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Freitag). "Ich habe lange Karate gemacht und
mache auch weiterhin jeden Morgen nach dem Aufstehen meine Übungen,
um fit zu bleiben. Außerdem habe ich immer junge Leute um mich herum,
vielleicht ist auch das ein Grund."

Dennoch wünsche er sich Gesundheit am meisten, sagte Heino weiter,
der seine Ehefrau Hannelore als sein "Lebenselixier" bezeichnete.
"Ich hoffe, dass ich mit meiner geliebten Hannelore noch viele, viele
gemeinsame Jahre verbringen darf." Ans Aufhören denkt der Musiker
noch lange nicht: "Ich werde noch so lange auf der Bühne stehen, wie
es mir Spaß macht und mir der liebe Gott meine Stimme lässt. Wenn
eines der beiden irgendwann nicht mehr gegeben ist, dann werde ich
mit Sicherheit aufhören - aber ich hoffe ich habe noch ein wenig
Zeit."

Mit seinem Album "Mit freundlichen Grüßen" sorgte Heino 2013 für
Aufsehen, indem er moderne deutsche Songs interpretierte. Eine
Verjüngungskur verbinde er aber damit nicht, so Heino: "Ich glaube,
dass sich vor allem meine Zielgruppe stark verjüngt hat. Aber
natürlich habe auch ich mich in diesem Jahr mit Bands
auseinandergesetzt, die ich vorher nicht unbedingt kannte."

Ein Mitwirken als Juror bei einer Casting-Show wie etwa "Voice of
Germany" schließt Heino nicht aus: "Ich habe mir nie wirklich
Gedanken gemacht und mich hat auch nie jemand gefragt. Wenn ich aber
eines im Leben gelernt habe, dann ist es niemals nie zu sagen. Wer
hätte denn auch gedacht, dass ich jemals Lieder von CRO und Rammstein
singen würde." Spott lässt das Geburtstagskind kalt: "Es gab und wird
immer Leute geben, die etwas Negatives über mich sagen oder mir den
Erfolg nicht gönnen. Ich wurde damals ja auch immer belächelt, als
ich mit meinen Volksliedern Erfolge hatte, aber ich kann damit sehr
gut leben."



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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