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Rheinische Post: RWE-Aufsichtsrat will Gehälter für Vorstände kürzen

Geschrieben am 12-12-2013

Düsseldorf (ots) - Der Aufsichtsrat des angeschlagenen
RWE-Konzerns will die Vorstands-Vergütung senken, damit RWE-Chef
Peter Terium und seine drei Kollegen beim harten Sparkurs mit gutem
Beispiel vorangehen. Die Aufsichtsräte wollen auf ihrer Sitzung am
heutigen Donnerstag über die Senkung der Millionen-Boni und der Zahl
der Options-Papiere beraten, berichtet die in Düsseldorf erscheinende
"Rheinische Post" (Donnerstagausgabe)unter Berufung auf Kreise des
Gremiums.

Nachdem RWE den leitenden Angestellten eine Nullrunde verordnet
hatte, forderte Verdi-Konzernbetreuer Hans Peter Lafos den Vorstand
auf, nachzuziehen. "Jetzt sind die Vorstände am Zug", sagte Lafos der
Zeitung. Als Beispiel empfahl er die Commerzbank: "Dort waren die
Jahresvergütungen in der Bankenkrise auf 500.000 Euro pro Vorstand
eingefroren."

Zugleich will der Aufsichtsrat heute die mittelfristige
Finanzplanung für 2014 bis 2016 diskutieren. Danach erwartet RWE,
dass die Ergebnisse der Stromerzeugung weiter einbrechen. Der
Vorstand werde nur mit Mühe verhindern können, dass die
Kraftwerks-Sparte tiefrot wird, hieß es.

RWE-Sprecher Volker Heck wollte sich zu
Aufsichtsrats-Angelegenheiten nicht äußern.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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