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WAZ: Freiräume für Erziehung. Kommentar von Wilfried Goebels

Geschrieben am 09-12-2013

Essen (ots) - Die qualitativen Anforderungen an die Kitas steigen
ständig - Betreuung und Bildung gehören beim Ausbau der U3-Plätze für
Kleinkinder untrennbar zusammen. Damit sich Erzieherinnen gezielt um
ihre originäre Aufgabe kümmern können, müssen sie von fachfremden
Aufgaben entlastet werden. Die geplante Reform des
Kinderbildungsgesetzes schafft Freiräume, indem Haushaltshilfen den
Fachkräften im Berufsalltag zur Hand gehen. Die Zahlung von
Personalpauschalen eröffnet den Kitas die Möglichkeit, Gelder
flexibel einzusetzen. Bedingung ist aber, dass der Träger die Mittel
zur Entlastung der Erzieherinnen verwendet. Die Umsetzung des
Rechtsanspruchs auf die Betreuung der Unter-Dreijährigen hat die
Verantwortlichen an die personellen und finanziellen Grenzen geführt.
Angesichts der quantitativen Mammutaufgabe geriet der Aspekt der
Qualität etwas aus dem Blick. Jetzt wird nachgebessert. Dabei legt
NRW einen Schwerpunkt auf soziale Problemregionen. Die späte
Reparatur früherer Versäumnisse ist erheblich teurer und für alle
Beteiligten in der Regel leidvoller.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


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