(Registrieren)

Rheinische Post: Kommentar / Chance für Datteln IV = Von Reinhard Kowalewsky

Geschrieben am 06-12-2013

Düsseldorf (ots) - Der Landesregierung liegt richtig, dem
Steinkohlekraftwerk Datteln IV mit einem neuen Planungsverfahren eine
Chance zu geben. Deutschland, NRW und die Stromkonzerne müssen zwar
die CO2-Emissionen senken, wie viele Umweltschützer zu Recht
anmahnen. Aber das geht leichter, wenn moderne Kohlekraftwerke ans
Netz gehen, als wenn alte Anlagen weiterlaufen. Ökologisch denkende
Bürger sollten sich also eher für einen funktionierenden
CO2-Zertifikatehandel einsetzen, als gegen dieses Symbolprojekt Sturm
zu laufen. NRW beweist Handlungsfähigkeit. Das Steinkohlekraftwerk
Datteln IV hat Eon in Abstimmung mit dem Land vor vielen Jahren zu
bauen begonnen. Dann hat das Unternehmen zwar peinliche
Verfahrensfehler gemacht, aber die Grundidee wurde erfüllt: Der
Konzern will Strom mit einem hochmodernen Kraftwerk produzieren. Wenn
Eon also das Versprechen einhält, im Gegenzug ältere Anlagen
stillzulegen, spricht viel für den späteren Betriebsstart. Innerhalb
der Landesregierung scheint nun klar: Die Pragmatiker und
Realpolitiker haben das Sagen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

501162

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar / Die Welt verliert eine moralische Autorität = Von Matthias Beermann Düsseldorf (ots) - Mit Nelson Mandela hat die Welt einen großen Menschen verloren, den vielleicht größten Politiker seiner Generation. Mandela steht für den friedlichen Übergang seines Landes von der Rassentrennung zur Demokratie. Aber das allein macht nicht die Faszination dieses Mannes aus. Es ist Mandelas beispielhafter Lebensweg, der ihm so viel Bewunderung eingetragen hat, weit über seine südafrikanische Heimat hinaus. Als junger, zorniger Freiheitskämpfer stellte er sich gegen das weiße Apartheid-Regime, zutiefst überzeugt mehr...

  • WAZ: Zuwanderung ohne Plan - Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - Sie leben seit Jahren unter uns, haben hier ihren Lebensmittelpunkt. Ihre Kinder sind oft hier geboren, gehen hier zur Schule. Trotzdem sind sie permanent von der Abschiebung bedroht. Wenn diesen "geduldeten" Flüchtlingen nun das dauerhafte Bleiberecht gewährt wird, ist das ein Akt der Menschlichkeit und somit ein notwendiger Kurswechsel der Politik. So wichtig dies für die Betroffenen ist - ein grundsätzliches Problem wird damit nicht gelöst: die Planlosigkeit in der deutschen Zuwanderungspolitik. Man muss sich mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Die Welt hat allen Grund, den Tod Nelson Mandelas zu betrauern - In diese Fußstapfen kann niemand treten Ein Kommentar von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Für ein paar Sekunden hat die Welt den Atem angehalten. Für ein paar Augenblicke hatte Nelson Mandela wieder die Aufmerksamkeit, die ihm gebührte. Für ein paar Momente war im hektischen Alltag Zeit, darüber nachzudenken, was Nelson Mandela von allen Politikern dieser Erde unterscheidet. Gradlinig und weise, unerbittlich, aber trotz Verfolgung und jahrelanger Haft auch versöhnlich - das sind Eigenschaften, die Menschen auf allen Kontinenten mit dem Mann verbinden, der jetzt im Alter von 95 Jahren gestorben ist. mehr...

  • Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 7. Dezember zum Tod Nelson Mandelas Bremen (ots) - Sein Vermächtnis an uns alle ist, dass Hass, Gewalt und Ungerechtigkeit in dieser Welt überwunden werden können. Liebe und Lebensfreude bringen die Menschheit voran. Würde ihm jeder - auch im Alltäglichen - folgen: Die Welt wäre ein besserer Ort. Es kann gelingen, Nelson Mandela hat es vorgemacht. Das bleibt. Pressekontakt: Weser-Kurier Produzierender Chefredakteur Telefon: +49(0)421 3671 3200 chefredaktion@Weser-Kurier.de mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Ein Armutszeugnis Die Politik und die kalte Progression Cottbus (ots) - Neben dem Mehrwertsteuersystem mit seinen zum Teil irrwitzigen Differenzierungen in sieben und 19 Prozent gehört die kalte Progression zu den großen Ungerechtigkeiten des deutschen Steuerrechts. Wer mehr Lohn bekommt, muss damit rechnen, dass er dann real womöglich ein geringeres Einkommen hat. Das ist perfide. Es ist ein politisches Armutszeugnis, dass es den Parteien in der vergangenen Legislaturperiode nicht gelungen ist, diesen unsäglichen Mechanismus einigermaßen auszubügeln. Die Blockade der SPD im Bundesrat mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht