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Westfalenpost: Westfalenpost zur Entwicklung in Thailand

Geschrieben am 01-12-2013

Hagen (ots) -

Eine Regierungschefin, die vor Demonstranten
flieht, Tote und Verletzte in Bangkok. Wieder einmal steht Thailand
vor der Zerreißprobe. Mit bangen Blicken verfolgen Urlauber aus
Deutschland die Entwicklung. Die Hauptreisezeit startet. Jedes Jahr
sind es 650 000 Bundesbürger, die vornehmlich Ziele im Süden des
Landes, in Phuket oder Koh Samui, ansteuern. Aus 9000 Kilometer
Entfernung fällt es nicht leicht, die Hintergründe für die politische
Lage zu verstehen.

Das Spiel der Farben, die Gelben gegen
die Roten, steht für den Machtkampf zwischen den Gegnern und
Anhängern des im September 2006 von königstreuen Militärs gestürzten
Regierungschefs Thaksin Shinawatra und seiner heute regierenden
Schwester Yingluck. Das von ihr betriebene Amnestiegesetz, das ihrem
Bruder Straffreiheit bei seiner Rückkehr aus dem Exil garantiert
hätte, hat den schwelenden Konflikt neu entfacht.

Die
Gelbhemden, zu denen ranghohe Beamte und Militärs und Geschäftsleute
zählen, stehen den Rothemden, die starken Rückhalt in den ländlichen
und ärmeren Regionen finden, gegenüber. Die Eskalation der Gewalt ist
im Sinne der Opposition. Sie will Chaos provozieren und setzt auf ein
Eingreifen der Militärs. Fraglich bleibt, ob der greise und geachtete
König Bhumibol das gespaltene Land versöhnen kann.





Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160


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