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Das Thema Gluten-Unverträglichkeit wird immer bedeutender, dennoch lassen sich nur wenige von ihrem Arzt hierauf untersuchen (FOTO)

Geschrieben am 28-11-2013

Burgstall (I) (ots) -

Bei Bauchschmerzen oder Übelkeit vermuten immer mehr Menschen in
Deutschland eine Gluten-Unverträglichkeit. Doch kaum einer lässt dies
von einem Arzt diagnostizieren. Das hat vor kurzem eine
repräsentative Studie unter 955 Befragten des Nürnberger
Marktforschungsunternehmens GfK in Zusammenarbeit mit Dr. Schär, dem
Marktführer für glutenfreie Lebensmittel, herausgefunden. Eine erste
GfK-Studie zu diesem Thema fand bereits im Oktober 2012 statt. Diese
Studie zeigte noch, dass viele Deutsche die Symptome für eine
Gluten-Unverträglichkeit nicht erkennen. Innerhalb eines halben
Jahres hat sich dies dank medialer Aufklärungsarbeit über sämtliche
Kanäle hinweg grundlegend verbessert. Denn die zweite Studie zeigt
deutlich, dass wesentlich mehr der Befragten von den Begriffen
Gluten, Zöliakie, Gluten-Unverträglichkeit und Gluten Sensitivity
gehört haben und auch die Symptome hierfür erkennen. Dass auf der
anderen Seite auch Ärzte gut über das Thema informiert sind, beweist
zudem eine aktuelle Studie von DocCheck, der größten
Healthcare-Community für medizinische Fachkreise in Europa. Laut der
Studie ist ein Großteil der Ärzte gut über das Thema
Gluten-Unverträglichkeit informiert. Für den Patienten bedeutet das:
Der Besuch beim Arzt lohnt sich, denn nur hier kann eine sichere
Diagnose gestellt werden.

Aufklärung der Medien sorgt für gute Informationslage beim Thema
Gluten

Die Symptome bei einer Gluten-Unverträglichkeit sind vielseitig.
Von Bauchschmerzen über Übelkeit bis hin zu Kopfschmerzen reagieren
Betroffene auf ganz unterschiedliche Weise auf Gluten. Besonders nach
dem Genuss von Brot, Nudeln, Pizza und anderen getreidehaltigen
Lebensmitteln treten die Symptome besonders intensiv auf, da hier das
Kleber-Eiweiß Gluten, das vor allem in Getreide steckt, vorhanden
ist. Vergleicht man die beiden GFK-Studien von Oktober 2012 und Juli
2013 stellt sich heraus, dass die Deutschen immer mehr über das Thema
Gluten Bescheid wissen. So steigt die Anzahl der Personen, die Gluten
als Auslöser für Bauchschmerzen in Betracht ziehen von 9,4% auf
18,3%, bei Blähungen von 10,5% auf 17,0% und bei Durchfall von 10,3%
auf 17,7%. Kenntnisse über Gluten-Unverträglichkeit haben die
Befragten hauptsächlich durch Freunde und Verwandte (41,1%) oder
Zeitungen und Magazine (39,9%). Das macht deutlich, dass das Thema
Gluten-Unverträglichkeit in unserer Gesellschaft und den Medien immer
wichtiger wird und sich immer mehr Menschen damit auseinandersetzen.

Begriffe Zöliakie und Gluten Sensitivity sind bekannt

Unter den Befragten stieg auch die Anzahl der Personen, die die
Bezeichnungen Gluten, Zöliakie, Gluten-Unverträglichkeit oder Gluten
Sensitivity gehört haben, von 43% auf 61,1%. Dabei sind die Begriffe
Gluten-Unverträglichkeit (47,8%) und Gluten (42,7%) am
verbreitetesten. Die Bekanntheit des Begriffs Gluten Sensitivity
stieg sogar von 7,5% auf 11,2%. Mehr als die Hälfte der Befragten,
die bereits von Gluten gehört haben, verstehen darunter ein Eiweiß im
Getreide wie Weizen und Roggen. Der Vergleich der beiden genannten
Studien zeigt zudem, dass immer mehr Menschen bewusst wird, was
Gluten auslösen kann. Im Oktober 2012 wussten 35,8%, dass Gluten eine
Weizenallergie auslösen kann. Nach derzeitigem Stand wissen hierüber
schon 37,1% Bescheid. Bei Gluten Sensitivity stieg die Zahl von 23,2%
auf 30,0% und bei Zöliakie von 15 auf 18,6% an. Dennoch ist vielen
Betroffenen nicht bewusst, dass für eine Diagnose die ärztliche
Untersuchung unabdingbar ist. Laut der aktuellen GFK-Studie haben
rund 96% der Teilnehmer nicht mit ihrem Arzt über das Thema
Gluten-Unverträglichkeit gesprochen. Das ist jedoch enorm wichtig,
denn um beispielsweise eine Gluten Sensitivity zu diagnostizieren,
müssen zuerst Zöliakie und Weizenallergie von einem Arzt
ausgeschlossen werden. Experten schätzen, dass 5 bis 7% der
Bevölkerung davon betroffen sind.

Der Weg zum Arzt lohnt sich

Viele Ärzte behandeln Patienten, die über Symptome wie
Bauchschmerzen, Übelkeit oder Blähungen klagen. Oftmals wurden diese
Symptome nicht mit einer Unverträglichkeit gegenüber Gluten in
Zusammenhang gebracht. Das hat sich mittlerweile ebenfalls deutlich
geändert, wie eine aktuelle Studie von DocCheck in Zusammenarbeit mit
Dr. Schär jetzt herausfand. Ein Großteil der Ärzte in Deutschland ist
gut über das Thema Gluten-Unverträglichkeit informiert. Laut der
Studie halten viele Ärzte Gluten Sensitivity für ein ernstzunehmendes
Thema. Rund 96% der befragten Klinik- und Praxisärzte ist der Begriff
Gluten Sensitivity bekannt, 70% können auch die Symptome deuten. Dies
war bis vor einigen Jahr noch nicht der Fall. Um die Leiden der
Betroffenen zu lindern, empfehlen 90% der befragten Gastroenterologen
eine glutenfreie Ernährung. Hierdurch können die Betroffenen meist
beschwerdefrei leben. Als Hilfestellung geben zudem mehr als 90%
ihren Patienten Lebensmittelübersichten mit glutenfreien
Nahrungsmitteln mit. Etwa 60% würden sogar einen Speiseplan mit
glutenfreien Lebensmitteln einsetzen.

Eine gute Informationsquelle zum Thema Gluten-Unverträglichkeit
ist auch folgende Webseite:
http://www.gluten-unvertraeglichkeit-erkennen.de

Die Dr. Schär Unternehmensgruppe und die Marke Schär

Die Unternehmensgruppe Dr. Schär bietet Zöliakiebetroffenen in der
ganzen Welt mit verschiedenen Marken ein breites Sortiment an
schmackhaften, hochwertigen und sicheren glutenfreien Produkten. In
Europa ist Dr. Schär im Bereich glutenfreie Lebensmittel Marktführer.
Schär ist die traditionsreichste und mit über 80 Produkten zugleich
die stärkste Marke der Unternehmensgruppe. Schär arbeitet eng mit
Experten aller relevanten Disziplinen zusammen und bietet den
Betroffenen neben einem breiten Sortiment an hochwertigen und
sicheren glutenfreien Produkten auch umfangreiche Beratungs- und
Servicedienstleistungen. Weitere Informationen gibt es unter
www.drschaer.com oder unter www.schaer.com.



Weitere Informationen können Sie gerne anfordern bei:
häberlein & mauerer ag
Simone Dowé
Franz-Joseph-Str. 1
80801 München
Tel.: +49 89 38108 178
Fax: +49 89 38108 150
E-Mail: drschaer@haebmau.de oder simone.dowe@haebmau.de


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