(Registrieren)

Amway Global Entrepreneurship Report 2013: Die Jüngeren wollen selbständig sein / Veröffentlichung zur Gründerwoche (FOTO)

Geschrieben am 18-11-2013

München (ots) -

Unabhängigkeit vom Arbeitgeber, flexible Arbeitszeiten,
Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Unternehmer nutzen diese
Vorteile. Gerade bei der jüngeren Generation stehen diese Kriterien
hoch im Kurs. Das zeigt der Amway Global Entrepreneurship Report
2013, der in Zusammenarbeit mit der TU München anlässlich der
Gründerwoche in Deutschland veröffentlicht wird.

Mit einem Start-up eigene Ideen verwirklichen und unabhängig vom
Arbeitgeber sein: Für viele Deutsche ist das Unternehmertum
grundsätzlich ein attraktives berufliches Ziel. Dies ist ein Ergebnis
des Amway Global Entrepreneurship Report 2013, für den über 26.000
Menschen aus 24 Ländern weltweit zum Thema Entrepreneurship befragt
wurden. 57 Prozent der Deutschen zeigen eine positive Einstellung zur
beruflichen Selbständigkeit. Insbesondere die jüngere Generation: 38
Prozent der Befragten zwischen 20 und 35 Jahren können sich
vorstellen, ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Damit liegt das
Gründerinteresse dieser Altersgruppe um zehn Prozent höher als in der
Gesamtbevölkerung, aber auch rund 10 Prozent unter dem
EU-Durchschnitt der 20- bis 35-Jährigen (47 Prozent).

Finanzielle Unterstützung fördert Gründungsbereitschaft

Unabhängigkeit vom Arbeitgeber (49 Prozent), die Möglichkeit zur
Selbstverwirklichung (41 Prozent) sowie zusätzliche
Verdienstmöglichkeiten (33 Prozent) und die bessere Vereinbarkeit von
Familie und Beruf (22 Prozent): Für die Befragten gibt es viele
Motive, sich selbständig zu machen. Trotzdem schöpfen die Deutschen
ihr Potenzial noch nicht aus. Die Studie hat ebenfalls gezeigt: Sie
haben Bedenken, den ersten Schritt ins Unternehmertum zu wagen.
Finanzielle Belastungen und die Angst vor der Insolvenz sind für 59
Prozent der Deutschen, aber für nur 23 Prozent der US-Amerikaner, die
wichtigsten Gründe, welche die Angst vor dem Scheitern beeinflussen.
34 Prozent (in USA 15 Prozent) hält die Wirtschaftskrise und deren
mögliche Folgen davon ab, sich selbständig zu machen. In Portugal (61
Prozent), Griechenland (54 Prozent), Spanien und Italien (je 50
Prozent) ist die Wirtschaftskrise für die Befragten ein noch weitaus
größerer Hinderungsgrund. Persönlicher Misserfolg und der damit
verbundene Verlust des Selbstwertgefühls spielen für nahezu jeden
vierten Deutschen eine Rolle (23 Prozent). Insgesamt ist die Angst zu
scheitern in Deutschland und Europa (je 73 Prozent) weitaus
ausgeprägter als in den USA (37 Prozent).

Weniger Bürokratie, weniger Risiko, mehr Ausbildung

"Das unternehmerische Potenzial muss durch gezielte
Fördermaßnahmen wie beispielsweise die frühe Vermittlung von
Entrepreneurship Basiswissen in der Schule oder aber durch gezielte
Mentoringprogramme unterstützt werden. Nur so kann die
Entrepreneurship-Kultur in Deutschland gestärkt werden", sagt Julia
Lutter-Müller, Pressesprecherin von Amway. Für 52 Prozent der
Deutschen, aber beispielsweise nur 20 Prozent der Niederländer, ist
die Bereitstellung öffentlicher Mittel und Kredite für
Unternehmensgründungen ein entscheidender Grund für den Schritt in
die berufliche Selbständigkeit. Zudem wünschen sich insbesondere die
Deutschen weniger Bürokratie (40 Prozent; Durchschnitt aller Länder:
29 Prozent) und risikoarme Geschäftsmodelle (34 Prozent, Durchschnitt
aller Länder: 23 Prozent). Für Universitätsabsolventen (49 Prozent)
wichtig: die Möglichkeit, eine unternehmerische Ausbildung zu
absolvieren und die Vermittlung von grundlegenden Fähigkeiten, wie
Buchhaltung und betriebswirtschaftliche Kenntnisse.

Besonders gründerfreundliches Klima in den USA

Immerhin fast jeder Zweite (46 Prozent) findet laut dem Amway
Global Entrepreneurship Report ein gründerfreundliches Klima in
Deutschland vor. Von den jungen Befragten zwischen 20 und 35 Jahren
wird Deutschland nur von 43 Prozent als gründerfreundliches Land
wahrgenommen. In den USA hingegen sehen 68 Prozent dieser
Altersgruppe (und 77 Prozent insgesamt) die Gesellschaft als
gründerfreundlich an, davon sogar 21 Prozent als äußerst
gründerfreundlich. Generell zeigt die Studie, dass die Länder, die
die positivsten Einstellungen zum Unternehmertum haben wie Dänemark
(89 Prozent), Finnland (87 Prozent) und Australien (84 Prozent) auch
zu den führenden Ländern gehören, die ihrer Gesellschaft eine
gründerfreundliche Kultur bescheinigen. Ebenso weist der Amway Global
Entrepreneurship Report nach, dass in besonders krisengeplagten
Ländern die Gründerfreundlichkeit der Gesellschaft außerordentlich
negativ bewertet wird: in Portugal mit 76 Prozent, in Ungarn mit 74
Prozent und in Italien und Spanien mit je 64 Prozent. "Unternehmertum
ist ein notwendiger Bestandteil unserer Gesellschaft. Es besteht kein
Zweifel, dass potenzielle Gründer ihre Ideen und Visionen realisieren
wollen, jedoch steht dem eine Vielzahl von Ängsten im Weg. Diese
Ängste gilt es zu verringern, um mehr Personen den Weg zur Gründung
zu ermöglichen", sagt Prof. Isabell M. Welpe, Inhaberin des
Lehrstuhls für Strategie und Organisation an der Technischen
Universität München (TUM).

Weitere Informationen zu den Ergebnissen der Studie in Deutschland
sowie weltweit gibt es unter www.zukunft-selbstaendigkeit.de und
www.amwayentrepreneurshipreport.tum.de/.

Studiendesign

Vom 8. bis zum 19. Mai 2013 wurden über 26.000 Männer und Frauen
weltweit ab 14 Jahren zum Thema Entrepreneurship befragt. Partner des
Amway Global Entrepreneurship Reports ist der Lehrstuhl für Strategie
und Organisation an der der Technischen Universität München (TUM),
der die Studie wissenschaftlich begleitet hat. Durchgeführt wurde die
repräsentative Umfrage von der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung)
in Nürnberg. Weltweit wurden jeweils repräsentative
Bevölkerungsanteile in 24 Ländern befragt: Australien, Dänemark,
Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien,
Italien, Japan, Kolumbien, Tschechische Republik, Mexiko, den
Niederlanden, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland,
Spanien, der Schweiz, der Türkei, der Ukraine, Ungarn und den USA.

Über Amway

Amway ist ein amerikanisches Familienunternehmen. Als Hersteller
von Produkten in den Bereichen Ernährung, Kosmetik und Haushalt ist
Amway auch eines der führenden Direktvertriebsunternehmen weltweit.
1959 in Michigan (USA) gegründet ist Amway heute in über 100 Ländern
und Territorien vertreten. Alticor, der Mutterkonzern von Amway,
verzeichnete 2012 einen Umsatz von 11,3 Milliarden US Dollar. Seit
1975 ist Amway erfolgreich am deutschen Markt tätig. (news.amway.de)



Pressekontakt:
Amway GmbH
Julia Lutter-Müller
Corporate Affairs Deutschland
Tel.: +49 89 800 94158
E-Mail: AGER@amway.com


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

497329

weitere Artikel:
  • Das Unternehmen EarlySense verstärkt seine Marktpräsenz und bereitet sich auf die Neueinführung von Produkten sowie die Teilnahme an der MEDICA, der Fachmesse für Medizintechnik, vor Ramat Gan, Israel (ots/PRNewswire) - EarlySense wird seine kontaktfreie Lösung zur Patientenüberwachung auf der MEDICA 2013 in Halle 16, Stand G-40 live vorstellen. EarlySense, Marktführer im Bereich Proactive Patient Care Solutions(TM), gab heute bekannt, dass das Unternehmen nach erfolgreicher Markteinführung in den USA, nun seine kommerzielle Präsenz in ganz Europa ausbauen und sich weiter in die Region Asien-Pazifik vorwagen möchte. In den vergangenen Monaten hat das Unternehmen die Zulassung in neuen Schlüsselgebieten mehr...

  • Supermicro® enthüllt neuen 2-Knoten-4-HE-FatTwin(TM) mit Unterstützung für 12x Intel® Xeon Phi(TM)-Koprozessoren und neue TwinPro(TM)-Plattformen mit 12 Gb/s SAS 3.0 und NVMe auf der Supercomputing 20 -- FatTwin-Server mit ultrahoher Dichte liefert riesige 144 TFLOP Parallelverarbeitungsleistung mit maximalen I/O in 42-HE-Rack San Jose, Kalifornien (ots/PRNewswire) - Super Micro Computer, Inc., ein global führender Anbieter von hocheffizienten Hochleistungsservern, Speichertechnologie und umweltschonender Computertechnik, stellt diese Woche seine neuesten Hochleistungsrechenlösungen (HPC-Lösungen) auf der Supercomputing-Konferenz 2013 (SC13) in Denver, Colorado vor. Höhepunkte von Supermicro auf der Messe werden die innovative mehr...

  • "Gesunde Kleidung": DBU gibt 124.000 Euro für Informations-Portal über Chemie-Ersatz in der Textilbranche Hamburg (ots) - DBU fördert Projekt der Kooperationsstelle Hamburg IFE über Alternativen zu Gefahrstoffen mit 125.000 Euro Die Textil- und Bekleidungsindustrie war 2012 mit einem Umsatz von 19 Milliarden Euro und 120.000 Beschäftigten eine der wichtigsten Konsumgüterbranchen in Deutschland, obwohl immer mehr Kleidung wegen der billigen Produktionskosten im Ausland hergestellt wird. Mittlerweile konzentrieren sich die deutschen Unternehmen stärker auf innovative Sport-, Outdoor-, Schutz- und Arbeitskleidung sowie technische Textilien mehr...

  • Mit einem Klick am Ziel / Modern, kundenoptimiert und international: ALBA Group bündelt Online-Präsenz Berlin (ots) - Ab sofort finden Kunden der ALBA Group noch schneller zu ihrer gewünschten Dienstleistung und dem richtigen Ansprechpartner. Denn der Umweltdienstleister und Rohstoffversorger hat seine beiden Internetpräsenzen www.albagroup.de und www.alba.info in einem neuen einheitlichen Webauftritt gebündelt. Im modernen Design und in drei Sprachen präsentiert sich nun dem Nutzer unter beiden Adressen die gesamte Dienstleistungspalette der Unternehmen der ALBA Group - angefangen bei der Entsorgung von Gewerbe und Kommunen über mehr...

  • IRES 2013: Schwerkraftspeicher gewinnen an Bedeutung / Heindl Energy stellt Lageenergiespeicher für große Strommengen vor Berlin (ots) - Auf der heute in Berlin beginnenden Internationalen Renewable Energy Storage Conference and Exhibition (IRES) stellt die Heindl Energy GmbH ihr Konzept eines Lageenergiespeichers vor. Dieser neuartige Stromspeicher soll einmal mehr Strom speichern können als die heute im Einsatz befindlichen Pumpspeicherkraftwerke. Das von Prof. Eduard Heindl entwickelte Prinzip funktioniert über die Nutzung die Schwerkraft. Dabei wird aus Gestein in seiner natürlichen Umgebung ein Felszylinder ausgesägt. Mit überschüssigem Strom mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht