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Hill-Rom führt in Deutschland neue Programme zur frühzeitigen Mobilisierung von Intensivpflegepatienten sowie zum sicheren Patientenhandling ein

Geschrieben am 14-11-2013

Witten (ots) - Das Hill-Rom® Progressive Mobility® Programm des
weltweiten Anbieters von integrierten Prozess- und Umgebungslösungen
für den medizinischen Bereich fördert die frühestmögliche Mobilität
von Intensivpatienten. Die Implementierung dieses Programmes
reduziert nachweislich Folgekomplikationen und verkürzt die
Verweildauer des Patienten auf der Intensivstation. Als weitere
Neuheit hat Hill-Rom das Safe Transfers and Movement Programm
entwickelt. Das Programm soll Rückenbeschwerden bei Pflegepersonal
vermeiden - für ein gesünderes Arbeiten mit Pflegebedürftigen. Beide
Innovationen werden auf der MEDICA® 2013 vom 20.-23.11.2013 in
Düsseldorf präsentiert.

Studien belegen, dass eine frühzeitige Mobilisationstherapie bei
intensivpflichtigen Patienten die Aufenthaltsdauer in
Intensivstationen um vier Tage verkürzt. Darüber hinaus senken
rechtzeitige Aktivierungsmaßnahmen die Beatmungsdauer von Patienten
im Durchschnitt um drei Tage, erste Mobilisierungsversuche können im
Schnitt dreieinhalb Tage früher eingeleitet werden (1).
Komplikationen bei der Beatmung sind oft Gründe für Rückverlegungen
auf die Intensivstation, was eine Verlängerung des
Krankenhausaufenthalts und entsprechende Kostensteigerung bedeutet
(2). "Um in diesem Zusammenhang optimierte klinische und finanzielle
Ergebnisse zu erzielen, haben wir unser Progressive Mobility Programm
entwickelt", erklärt Mark Vossenaar, Vice President Commercial
Development International Hill-Rom. "Mit unseren Bett- und
Liftsystemen können Pflegebedürftige besser aktiviert und sicherer
werden." Finanzielle Vorteile wie beispielsweise verkürzte
Liegezeiten auf Intensivstationen gehen damit einher.

Als weitere Neuheit stellt Hill-Rom auf der MEDICA sein Hill-Rom®
Safe Transfers and Movement Programm vor. Bei den rund 740.000 in
Deutschland tätigen Pflegekräften nehmen Erkrankungen des Rückens
jährlich um rund 60 Prozent zu (3). Ursache dafür ist vor allem das
manuelle Heben von Patienten. Das Hill-Rom® Safe Transfers and
Movement Programm hat zum Ziel, die Rückenerkrankungen beim
Pflegepersonal zu reduzieren und gleichzeitig die Patientenversorgung
zu verbessern. Es besteht neben technischen Medizingerätelösungen aus
Online-Schulungsmöglichkeiten für das Personal, Workshops und
persönlichen Beratungsmöglichkeiten durch Experten. "Mit unserem
Angebot möchten wir die Arbeitsbedingungen beim Pflegepersonal
verbessern", so Mark Vossenaar. "Richtiges Patientenhandling sorgt
nicht nur für optimierte Patientenversorgung, sondern auch für
Kostensenkungen durch weniger Fehlzeiten bei krankheitsbedingten
Personalausfällen."

1 Winkelman C, AANP 2209, "Early Therapeutic Mobility in ICU: Patient
Responses"

2 Rosenberg AL, Watts C. Patients readmitted to ICUs: a systematic
review of risk factors and outcomes. Chest. 2000

3 F. Hofmann, U. Stössel, M. Michaelis, M. Nübling, A. Siegel: "Low
back pain and lumbago-sciatica in nurses and a reference group of
clerks: results of a comperative prevalence study in Germany"

Hill-Rom auf der MEDICA® 2013
vom 20.-23.11.2013 in Düsseldorf, Hill-Rom, Halle 14, Stand A20

Über Hill-Rom
Hill-Rom, Völker und Liko sind Markenprodukte des weltweit führenden
medizintechnischen Unternehmens Hill-Rom mit über 7.000 Mitarbeitern
in nahezu 80 Ländern. Das Unternehmen bietet seinen Kunden
Komplettlösungen für die Patientenversorgung und -mobilität, immer
darauf ausgerichtet, die Qualität der Pflege sowie die
Leistungsfähigkeit des Pflegepersonals zu optimieren. Weltweit zielen
Hill-Rom Markenprodukte darauf ab, die Ergebnisse für Patienten und
ihre Pflegekräfte zu verbessern.



Pressekontakt:
Laub & Partner GmbH
Kedenburgstraße 44
22041 Hamburg

Marie-Therese Kron
Tel.: 040/656 972-60
E-Mail: marie-therese.kron@laub-pr.com


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