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Die große Samstags-Dokumentation "50 Jahre Kennedy-Attentat - Geheimnisse einer amerikanischen Dynastie" am 16. November um 20:15 Uhr bei VOX

Geschrieben am 13-11-2013

Köln (ots) - Der 35. Präsident der USA John F. Kennedy wurde nur
46 Jahre alt. Seine Schwester Jean Kennedy Smith war den größten Teil
seines Lebens an seiner Seite - im Familienverbund und im Wahlkampf.
Zum ersten Mal im Deutschen Fernsehen spricht die letzte Überlebende
ihrer Generation nun in der großen Samstags-Dokumentation "50 Jahre
Kennedy-Attentat - Geheimnisse einer amerikanischen Dynastie" (16.11.
um 20:15 Uhr) über John F. Kennedy als Politiker und Privatmann sowie
über seine Frau Jacqueline Kennedy und den Familien-Clan.
Dokumentiert wird das Familienleben außerdem anhand eines exklusiven
Interviews mit seiner Nichte Kathleen Kennedy Townsend und selten
gezeigten Aufnahmen aus dem Privatarchiv der Kennedys. Ein
authentisches Bild des Politikers liefern heimliche Tonbandaufnahmen
aus seinem Büro, die ebenfalls zum ersten Mal im deutschen Fernsehen
abgespielt werden. So zeichnen dctp/SPIEGEL TV über vier Stunden das
komplette Leben des Politikers nach - seine politische Karriere und
die Entstehung des Kennedy-Hypes ebenso wie seine verheimlichten
Krankheiten und Affären.

Die große Samstags-Dokumentationen liefert zahlreiche
Hintergrundinformationen zu den Kennedys aus erster Hand - sowohl von
seiner Schwester Jean Kennedy Smith und seiner Nichte Kathleen
Kennedy Townsend als auch von John F. Kennedys Neffen Robert "Bobby"
Kennedy junior und Matthew Maxwell Kennedy. Zu Wort kommen außerdem
Experten wie die Historikerin Barbara Perry, Kennedy-Biograph Robert
Dallek und Weggefährten wie sein engster Berater und Redenschreiber
Ted Sorensen sowie Entertainer Harry Belafonte. Eine politische
Einordnung von John F. Kennedy nehmen der Sohn von seinem politischen
Gegenspieler Nikita Sergej Chruschtschow und SPD-Politiker Egon Bahr
vor. Und wie man in Deutschland auf die Kennedys reagierte, weiß
Willy Bogner, der die Familie auch persönlich kennengelernt hat. Was
sie alle über John F. Kennedy und den Kennedy-Clan verraten, zeigt
VOX am 16.11. um 20:15 Uhr in der großen Samstags-Dokumentation "50
Jahre Kennedy-Attentat - Geheimnisse einer amerikanischen Dynastie".

Exklusive Zitate aus der Sendung (die kompletten Interviews am
16.11. um 20:15 Uhr bei VOX):

Jean Kennedy Smith (Schwester von John F. Kennedy)

...über den Gesundheitszustand des jungen John F. Kennedy:

"In seiner Jugend ging es ihm gesundheitlich nicht gut. Er musste
oft im Bett bleiben. Dann hat er permanent gelesen. Heutzutage
schauen sich Kinder, wenn sie krank sind, Sportsendungen an oder so
etwas. Das ist in Ordnung, aber damals gab es keinen Fernseher und da
hat er eben alles gelesen."

...über die Verpflichtungen der Kennedys:

"Jeder musste seinen Teil beitragen, für niemanden gibt es etwas
umsonst. Wir hatten großes Glück, die zu sein, die wir waren. Und wir
hatten eine Verpflichtung dem Volk gegenüber, unserem Land gegenüber.
So wurden wir erzogen. Das war Teil der Verpflichtung, die wir
Menschen haben. Das war Teil meines Lebens."

...über die politische Karriere von John F. Kennedy:

"Er interessierte sich schon immer sehr für Politik, aber er hat
nie ernsthaft darüber nachgedacht, zu kandidieren. Er wollte
Journalist werden. Und darauf wurde er auch vorbereitet. Daraus wurde
nichts, weil Joe nicht mehr kandidieren konnte und er es nun tun
musste."

...über die Wahl ihres Bruders zum Präsidenten der USA:

"Es waren alle sehr glücklich. Als Erstes haben wir zusammen
Football gespielt."

"Es hat sich insofern etwas verändert, dass wir nun zum Weißen
Haus fahren mussten, um ihn zu sehen. Und ich nannte ihn immer
,Mister President', wenn ich über ihn sprach. Das war ein Ausdruck
von Respekt."

...über ihren Bruder als Politiker:

"Er kannte sich selbst sehr gut. Er kannte seinen Stärken und
seine Schwächen. Er blieb immer ruhig, egal was war. Er hat alles
sehr nüchtern betrachtet."

Kathleen Kennedy Townsend (Nichte von John F. Kennedy)

...über den Berlin-Besuch von John F. Kennedy:

"Er sagte den Satz ,Ich bin ein Berliner' weniger als zwanzig
Jahre nach dem Ende des Krieges. Viele waren noch wütend auf
Deutschland, denn sie hatten sehr viele Menschen getötet. Und da
sagte er: ,Ich bin ein Berliner.' Er verlangte nicht nur, sich in die
Lage der Menschen zu versetzen, sondern er verlangte es von ihnen in
der moralischen Art und Weise, wie wir mit Problemen umgehen."

...über die Zeit nach dem Tod ihres Vaters Robert Kennedy:

"Es gab wirklich sehr, sehr traurige und harte Zeiten. Da muss man
sich Unterstützung suchen. Ich hatte das Glück, zehn Geschwister zu
haben, die mich liebten, sich um mich kümmerten und mich aufbauten,
wenn es schwer wurde."

...über Jacqueline Kennedy nach dem Tod von John F. und Robert
Kennedy:

"Nach Bobbys Tod war sie auf sich allein gestellt. Sie wollte als
Lektorin arbeiten. Das war bemerkenswert. Sie sagte: ,Was das Leben
lebenswert macht, ist nicht, nur Ehefrau zu sein, sondern selbst
etwas zu schaffen.' Sie wollte ihr eigenes Leben führen, wollte durch
eigene Kraft anderen Menschen helfen. Das finde ich wirklich
beeindruckend."

...über die Rolle der Frau in der Familie Kennedy:

"Als ich jung war, sah nichts danach aus, dass Frauen jemals eine
der tragenden Rollen übernehmen würden. Ich wurde nicht nach dem
Grundsatz erzogen, dass auch Mädchen etwas erreichen können, so wie
später meine jüngeren Schwestern oder meine Cousinen erzogen wurden.
Ich wuchs in einer anderen Zeit auf. Die Vorstellung, dass Frauen
gleichgestellt sein können, wurde mir von meiner Familie nicht
vermittelt."

...über die Familie Kennedy:

"Es war niemals angemessen, uns die Königliche Familie zu nennen.
Wir sind alle Demokraten, sowohl persönlich als auch politisch."

Barbara Perry (Historikerin und Biografin von Jacqueline Kennedy)

...über Jackie Kennedy:

"Sie reiste viel, sie war nicht immer glücklich im Weißen Haus.
Das bedeutete auch, dass ihr Mann seine Geliebten mit ins Weiße Haus
brachte. Da lebte sie quasi unter demselben Dach mit jenen Frauen,
mit denen er eine Affäre hatte. Ebenso wie ihre Schwiegermutter Rose
blieb sie dem Leben ihres Mannes also lieber häufig fern."

"Durch den tragischen und entsetzlichen Tod ihres Mannes war Mrs.
Kennedy völlig am Boden zerstört. Sie vermisste ihren Mann so sehr,
dass sie ernsthaft an Selbstmord dachte. Sie fragte einen
katholischen Priester: ,Ist es möglich, dass ich nach einem
Selbstmord in den Himmel komme und dann bei meinem Mann bin?' Der
Priester antwortete: ,Mrs. Kennedy, Ihre Kinder brauchen Sie. Bitte
tun Sie sich nichts an.'"

...über die Familie Kennedy:

"Es gibt einen Grundsatz innerhalb der Familie: Kennedys weinen
nicht. Wenn sie also all die fürchterlichen öffentlichen Tragödien
durchstehen, ist sicher, dass sie vor der Kamera auf den furchtbar
traurigen Beerdigungen kaum eine Träne vergießen werden. Wenn sie
weinen, dann nur im Stillen."

...über John F. Kennedy und seine Affären:

"Ihr Mann brachte seine Geliebten mit ins Weiße Haus."

Willy Bogner (Freund der Familie)

...über den Ehrgeiz in der Familie Kennedy:

"Ich komme aus einer sportlichen Familie und wir waren alle
Leistungssportler und gewinnen auch gerne. Aber dieses Unbedingte,
dass die Niederlage so ausgeschlossen ist, das war für uns neu. Und
wir fanden das auch ein bisschen übertrieben."

...über das Leben von Jacqueline Kennedy an der Seite ihres
Mannes: "Sie war für mich nicht irgendein Opfer einer Strategie.
Sondern sie wusste schon ziemlich klar, worauf sie sich einlässt."

Weitere Informationen zur großen Samstags-Dokumentation finden Sie
im VOX-Pressezentrum unter http://kommunikation.vox.de!



Pressekontakt:
VOX Presse & Kommunikation, Julia Kikillis, Tel.: 0221. 456-81505
VOX Bildredaktion, Lotte Lilholt, Tel.: 0221. 456-81512


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