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humedica-Ärzteteam behandelt ununterbrochen / Furchtbare Zerstörungen in Tacloban - Unzählige Verletzte, viele Tote - "Menschen brauchen dringend Hilfe" - keine Versorgung mit Wasser und Lebensmitteln

Geschrieben am 12-11-2013

Kaufbeuren/Tacloban (ots) - Es war der Blick aus dem Helikopter
des philippinischen Militärs, der das humedica-Ersteinsatzteam
tatsächlich aus der Fassung brachte. Sie hatten schlimme
Befürchtungen, das Ausmaß der Zerstörung in der ehemaligen Großstadt
Tacloban aber war verheerend und das Team entsprechend froh, schnell
helfen zu können.

"Wir arbeiten heute in einem Evakuierungslager, das wiederum in
einem Viertel liegt, das komplett zerstört ist, es steht nichts mehr,
die Überlebenden suchen Unterschlupf in Schuttbergen. Direkt neben
uns stand ein riesiger Gebäudekomplex, in dem es sehr viele Opfer
gab. Die verzweifelten Menschen kommen zu uns und erbitten
medizinische Hilfe, es gibt so viele tiefe Wunden, typische
Verletzungsbilder. Sie erbitten vor allem aber auch Wasser und
Lebensmittel. Die Versorgung ist, Stand heute, noch immer nicht
sichergestellt!" Die Nachrichten aus Tacloban kommen aufgrund der
zerstörten technischen Infrastruktur sehr bruchstückhaft in
Deutschland an, die Nachrichten, die Medienkoordinatorin Margret
Müller (Berlin) aber absetzen kann, sind dramatisch. Sie zeigen, wie
verzweifelt die Situation in Tacloban ist und wie dringend weitere
Hilfe benötigt wird.

Das erste Team, bestehend aus der Internistin Dr. Anja Fröhlich
(Hannover), Dr. Markus Hohlweck (Bonn), Dr. Margrit Wille
(Ehringshausen), Pfleger Matthias Gerloff (Ammerbuch) sowie dene
Koordinatoren Margret Müller (Berlin) und Christiane Bähr
(Hildesheim) wird im Verlaufe des heutigen Tages verstärkt durch
weitere Einsatzkräfte, die Deutschland am gestrigen Montagabend mit
weiteren Hilfsgüter verlassen haben. Zu dieser Gruppe gehören die
Ärzte Seline Temizel (Bochum), Sabine Kirchner (Stollberg), Simeon
Janzen (Detmold) Simon Oeckenpöhler (Münster), Rettungsassistent
Bernd Gisch (Vechelde) sowie Koordinator Raphael Marcus (München).
Der Einsatz läuft in Kooperation mit unserer schwedischen
Partnerorganisation Scandinavian Children's Mission (SCM).

humedica bittet die Bevölkerung in Deutschland weiterhin um
konkrete Spenden für den Katastropheneinsatz auf den Philippinen:
humedica e. V. Stichwort "Taifun Philippinen" Konto 47 47 BLZ 734 500
00 Sparkasse Kaufbeuren

Weitere, ständig aktualisierte Informationen unter humedica.org
und facebook.com/humedica.

HINWEIS: Es besteht nach wie vor ein (instabiler) Telefonkontakt
zu den Einsatzkräften in Tacloban. Bei Interesse stellen wir sehr
gerne die Verbindung her.



Pressekontakt:


humedica e. V.
Abteilung PR

STEFFEN RICHTER
Pressesprecher
Sachgebietsleiter PR

.Fon 08341 966 148 45
.Fon 08341 966 148 63
.Mobil 0151 71 311 988

.eMail s.richter@humedica.org


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