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Albert-Schweitzer-Kinderdorf fährt auf neuen Wegen (FOTO)

Geschrieben am 11-11-2013

Berlin (ots) -

Sperrfrist: 11.11.2013 17:30
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Das Albert-Schweitzer-Kinderdorf Berlin gehört zu den drei
Teilnehmern des Schaufensterprojektes "Elektromobilität für soziale
Einrichtungen" in Berlin-Brandenburg. Am 11.11.2013 nehmen die
Kinderdorffamilien drei Elektrofahrzeuge des Typs Mercedes Vito E
Cell offiziell in Empfang. Ihre Aufgabe ist es, die Elektrofahrzeuge
innerhalb von drei Jahren bei maximaler Auslastung zu testen. Dabei
werden Daten über das Nutzungs- und Ladeverhalten gesammelt, die für
dieses Forschungsprojekt ausgewertet werden.

Als Großfamilie mit sechs bis acht Kindern sind Kinderdorffamilien
die idealen Partner, um die neuen Elektromobile auf "Herz und Nieren"
zu prüfen. Die Kinderdorffamilien werden somit zu Pionieren der
Elektromobilität. Das Projekt "Elektromobilität für soziale
Einrichtungen" ist eines von rund 30 Kernprojekten im Schaufenster
Berlin-Brandenburg und wird gefördert vom Bundesministerium für
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Der VdTÜV erprobt hier die
Einsatzmöglichkeiten der Elektromobilität im Alltag und unterstützt
dabei drei soziale Dienste in Berlin.

Seit April 2012 ist Berlin-Brandenburg eines von vier
Schaufenstern Elektromobilität. Die Bundesregierung fördert darin auf
Beschluss des Deutschen Bundestags die Forschung und Entwicklung von
alternativen Antrieben. Insgesamt stellt der Bund für das
Schaufensterprogramm Fördermittel in Höhe von 180 Mio. EUR bereit.
Ziel der Bundesregierung ist es, bis 2020 eine Million Elektroautos
auf die deutschen Straßen zu bringen. Das Internationale Schaufenster
Elektromobilität Berlin-Brandenburg wird von der Bundesregierung
sowie den Ländern Berlin und Brandenburg für die Dauer von drei
Jahren gefördert. Die Koordination der Projekte liegt bei der
Berliner Agentur für Elektromobilität eMO.

Info:

Albert-Schweitzer-Kinderdorf Berlin e.V. ist ein freier Träger der
Kinder- und Jugendhilfe. Das Berliner Kinderdorf wurde 1960 als
zweites Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Deutschland gegründet.
Schwerpunkt der Arbeit ist die auf stationäre Unterbringung
gerichtete Kinderdorfarbeit. Rund 110 Kinder und Jugendliche finden
in unseren 19 Familienwohngruppen ein stabiles und verlässliches
Zuhause.

Die ethischen Wertvorstellungen Albert Schweitzers, insbesondere
seine gelebte Mitmenschlichkeit, sind bis heute wesentliche Grundlage
der pädagogischen Arbeit geblieben: Wir nehmen die von uns Betreuten
in ihrer Persönlichkeit ernst, respektieren ihre Individualität und
achten bestehende Bindungen. Mit unserer pädagogischen Arbeit
schaffen wir die Voraussetzungen für eine angemessene individuelle
Entwicklung, Entfaltung und Förderung.

Im Jahr 2005 hat der Verein seine Leistungen auf
familienunterstützende bzw. -fördernde Angebote ausgeweitet: In
Berlin-Lichtenberg übernahmen wir die Trägerschaft einer
Kindertagesstätte mit 150 Plätzen. Das unmittelbar angeschlossene
Kinder-, Familien- und Begegnungszentrum "Die Brücke" hat sich
inzwischen zu einer zentralen Anlaufstelle für Familien im Stadtteil
entwickelt. Eine weitere Kita mit angeschlossenem Familientreff in
Berlin-Lichtenberg kam im Jahr 2012 hinzu. Anfang 2006 haben wir
unsere ambulanten Angebote an die Tochtergesellschaft "Jugendhilfe in
Lichtenberg" übertragen. Seit Herbst 2011 bieten wir auch
Erziehungsstellen in Berlin an.



Pressekontakt:
Annett Häßler
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
T: +49 30 206491-18
F: +49 30 206491-19
E-Mail: annett.haessler@albert-schweitzer.de
www.albert-schweitzer-verband.de


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