(Registrieren)

Top-Recruiting-Event BAINWORKS in Lissabon / Bain bildet Unternehmer aus

Geschrieben am 11-11-2013

München/Zürich (ots) -

- Viele Bain-Alumni gründen nach ihrer Beratertätigkeit ihr eigenes
Unternehmen

- Analytisches Denken, Leidenschaft und die Fähigkeit, mit
begrenzten Ressourcen beste Ergebnisse zu erzielen, zeichnen
Berater wie Unternehmer aus

- Am Top-Recruiting-Event BAINWORKS haben 40 junge Talente
unterschiedlichster Fachrichtungen teilgenommen

Ein Unternehmen aufzubauen ist gerade für junge Gründer eine
spannende Herausforderung. Bei ihrem diesjährigen
Top-Recruiting-Event BAINWORKS in Lissabon hat die internationale
Managementberatung Bain & Company den Teilnehmern die dazu nötigen
Fähigkeiten und Kenntnisse vermittelt. Das Thema ist nicht zufällig
gewählt. Hinter bekannten Start-ups wie Westwing Home & Living oder
Planet Sports stehen Bain-Alumni. Während ihrer Zeit als Berater
haben sie vieles gelernt, was ihnen heute in ihren Unternehmen hilft.

Aus den Garagen des Silicon Valley sind sie verschwunden, die Zahl
junger, dynamischer und innovativer Start-ups aber nimmt nicht ab.
Für die Wirtschaft sind sie weltweit seit Jahren wichtige
Impulsgeber. Doch erst ein tragfähiges Geschäftsmodell, das auf
Wachstum ausgerichtet ist, gepaart mit der Leidenschaft der Gründer
macht ein Start-up wirklich erfolgreich. Analytisches und
strategisches Denken ist dafür ebenso wichtig wie die Fähigkeit, mit
begrenzten Ressourcen die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen -
Eigenschaften, die auch bei einer Managementberatung wie Bain
entscheidend sind.

Davon hat Stefan Smalla profitiert, als er 2011 mit seinen
Geschäftspartnern Westwing Home & Living gründete. Nach sieben Jahren
bei Bain etablierte er den deutschlandweit ersten Onlineshopping-Club
für Wohnaccessoires und Möbel im stark wachsenden E-Commerce-Markt.
Westwing bietet ausgewählte Produkte von Marken- und
Insiderherstellern zu attraktiven Preisen an. Das Geschäftsmodell
lockt Kunden, fordert aber von den Gründern viel unternehmerisches
Geschick. Treffsichere Analysen und schnelle Entscheidungen sind
gefragt.

Dass Smalla diese Anforderungen beherrscht, verdankt er auch
seiner Ausbildung als Berater, die sein Gespür für wirtschaftliche
Prozesse und Ergebnisorientierung geschult hat. "Hochkomplexe Fragen
in sehr kurzer Zeit zu lösen und aus verschiedensten Optionen das
auszuwählen, was man letztendlich machen will - das kennzeichnet
sowohl ein typisches Bain-Projekt als auch Unternehmertum im
E-Commerce", erklärt der Westwing-Geschäftsführer. Der Erfolg gibt
ihm recht: Bereits nach zwei Jahren zählt Westwing mehr als neun
Millionen Mitglieder in zehn Ländern und der jährliche Umsatz beläuft
sich auf über 140 Millionen Euro. Damit diese Entwicklung anhält,
baut Smalla auf das weltweite Netzwerk seiner ehemaligen Kollegen:
Mittlerweile sind ein halbes Dutzend seiner Mitarbeiter ebenfalls
Bain-Alumni.

BAINWORKS macht junge Talente zu Unternehmensgründern

Einige Gründertipps hat Stefan Smalla jetzt mit 40 jungen Talenten
unterschiedlichster Fachrichtungen geteilt, die vom 25. bis 27.
Oktober 2013 am Top-Recruiting-Event BAINWORKS in Lissabon
teilgenommen haben. In seinem Impulsvortrag beschrieb der
Bain-Alumnus, wie er mit Westwing das "Amazon der Wohnwelt" werden
möchte und worauf bei der Gründung eines Internetunternehmens zu
achten ist.

In den einzelnen Workshopmodulen und Teampräsentationen konnten
die BAINWORKS-Teilnehmer dann unter Beweis stellen, dass auch in
ihnen Unternehmensgründer stecken. Zusammen mit Beratern von Bain
entwickelten sie eine Internationalisierungsstrategie für ein
erfolgreiches deutsches Start-up-Unternehmen und beschäftigten sich
dabei mit Fragen, denen sich Unternehmer gegenübersehen: Wie
entwickelt man einen Businessplan? Wie viel Kapital braucht das
Start-up? Welche Wachstumsstrategie zahlt sich aus? Durch die enge
Zusammenarbeit mit den Bain-Beratern tauchten sie zudem tief in die
Projektarbeit einer weltweit führenden Managementberatung ein.

"Mit diesem praxisnahen Recruiting-Event möchten wir unsere
Position als Toparbeitgeber langfristig stärken", betont Michael
Staebe, Partner bei Bain & Company in München und verantwortlich für
das Recruiting im deutschsprachigen Raum. "Ziel der Veranstaltung ist
es, den Teilnehmern einen realistischen Einblick in die tägliche
Arbeit eines Managementberaters zu geben und gleichzeitig den Kontakt
zu hoch qualifizierten potenziellen Bain-Einsteigern zu
intensivieren."

Äußerungen wie "Der Workshop war sehr spannend, da die praktischen
Übungen viel Know-how vermittelt haben" und "Die internationale
Managementberatung ist ein Ziel von mir, da ich dort lerne, wie ein
Unternehmer zu denken" unterstreichen die Werthaltigkeit der
Veranstaltung für beide Seiten. "Auch im zweiten Jahr von BAINWORKS
zeigen uns die Rückmeldungen der Teilnehmer, dass es keinen besseren
Weg gibt als den direkten Kontakt mit den Bain-Teams, um unsere
Kultur und das Berufsbild Beratung authentisch zu vermitteln", so
Staebe. "Die Begeisterung der Studenten war beeindruckend und
bestärkt uns darin, dieses Format auch im nächsten Jahr
weiterzuführen. Das diesjährige Thema kam so gut an, dass wir bei
künftigen Bain-Veranstaltungen den Fokus noch stärker auf das Thema
Unternehmertum legen werden."

Als junger Berater lernen, wie ein CEO zu denken

Wie eine Idee strukturiert in die Tat umgesetzt wird, hat auch
Henner Schwarz bewiesen. Viele unterschiedliche Industrien und Kunden
kennenzulernen, war ausschlaggebend für seine Entscheidung, zunächst
in die internationale Managementberatung zu gehen. "Bei Bain habe ich
bereits als Associate Consultant gelernt, wie ein CEO zu denken:
Setze dich in den Stuhl des Vorstands und überlege, was dein Projekt
für Implikationen für das Gesamtbild hat", blickt er auf seine sechs
Jahre als Berater zurück.

Schwarz lebt das Bain-Prinzip "We act like owners" nun seit 2011
als Geschäftsführer von Planet Sports. Methodenwissen und die
Erfahrungen, die seine Beratertätigkeit geprägt haben, nahm er mit in
sein neues Unternehmen. "Konzentriere dich auf die 20 Prozent, die 80
Prozent des Ergebnisses ausmachen! Das ist einer der Grundsätze, die
für mich als Unternehmer umso entscheidender sind und die ich nie
vergessen werde", sagt Schwarz.

Damit hat er sichtbare Ergebnisse erzielt: Mit einem jährlichen
Umsatz von rund 100 Millionen Euro hat sich Planet Sports zu Europas
größtem Onlineshop für Boardsports und Streetwear entwickelt. Dieser
Erfolg beruht auch auf Erkenntnissen, die Schwarz als Bain-Berater
gewonnen hat: "Es geht weniger um die schöne Analyse oder die
kreative Idee, als vielmehr um Ergebnisse. Das ist, was für
Unternehmer am Ende des Tages zählt."



Pressekontakt:
Leila Kunstmann-Seik, Bain & Company Germany, Inc.,
Karlspatz 1, 80335 München
E-Mail: leila.kunstmann-seik@bain.com,
Tel.: +49 (0)89 5123 1246, Mobil: +49 (0)151 5801 1246


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

496036

weitere Artikel:
  • Fernreisen werden im Sommer günstiger / Dertour, Meier's Weltreisen und ADAC Reisen liegen erneut im Plus und bauen ihre Angebote weiter aus Malta/Frankfurt (ots) - Mit der DER Touristik Frankfurt wird Urlaub in der Ferne im Sommer 2014 günstiger. Die Marktführer für Fern- und Individualreisen Dertour, Meier's Weltreisen und ADAC Reisen senken im Sommer 2014 die Preise für die Fernstrecke. "Wir haben für 2014 die Fremdwährungen besonders günstig eingekauft. Dadurch konnten wir in vielen Ländern niedrigere Einkaufspreise erreichen, die wir direkt an unsere Kunden weiter geben", so Michael Frese, Sprecher der Geschäftsführung der DER Touristik Frankfurt, bei der Vorstellung mehr...

  • KfW turns 65 Frankfurt (ots) - - The Law Concerning KfW came into force on 18 November 1948 - A reliable partner of the economy - Loans totalling EUR 1.3 trillion handed out since foundation Sixty-five years ago, in November 1948, the economic council of West Germany enacted a law founding KfW, thus creating the basis for sustainable and successful business promotion in Germany. Shortly thereafter, the promotional bank founded when this law came into force on 18 November 1948, began working in Frankfurt under its then name, Kreditanstalt mehr...

  • Die KfW wird 65 Jahre alt Frankfurt (ots) - - Gesetz über die KfW am 18.11.1948 in Kraft getreten - Verlässlicher Partner der Wirtschaft - Fördervolumen seit Gründung 1,3 Billionen EUR Vor 65 Jahren, im November 1948, beschloss der Wirtschaftsrat in Westdeutschland das Gesetz über die KfW und schuf damit die Grundlage für eine nachhaltige und erfolgreiche Wirtschaftsförderung in Deutschland. Die mit dem Inkrafttreten des Gesetzes am 18. November 1948 gegründete Förderbank nahm kurz darauf unter ihrem damaligen Namen "Kreditanstalt für Wiederaufbau" mehr...

  • Mega-Deals bringen M&A im Maschinen- und Anlagenbau in Schwung Frankfurt am Main (ots) - PwC-Studie zu M&A im Maschinen- und Anlagenbau: Drittes Quartal 2013 bringt höchstes Transaktionsvolumen seit sechs Jahren / Vor allem Mega-Deals sorgen für Wachstum / Eurozone erholt sich langsam Der Gesamtwert der Fusionen und Übernahmen im Maschinen- und Anlagenbau hat im dritten Quartal 2013 ein Sechs-Jahreshoch erreicht. Erstmals seit 2007 stieg das Volumen aller Deals (ab 50 Millionen US-Dollar) in einem Vierteljahr auf über 29 Milliarden US-Dollar, wie aus einer Studie der Wirtschaftsprüfungs- mehr...

  • 217 Millionen verlorene Arbeitsstunden in Deutschland aufgrund verspäteter Behandlungen / Neue Studie präsentiert Interventionsmaßnahme, die unnötige krankheitsbedingte Ausfälle maßgeblich reduziert ( Brüssel (ots) - - Innerhalb der EU leiden 44 Millionen Arbeitnehmer an Muskel- und Skeletterkrankungen - Krankheitsbedingte Arbeitsausfälle verursachen volkswirtschaftliche Kosten von bis zu 240 Milliarden Euro jährlich - Rechtzeitige Intervention bei MSDs könnte dazu führen auch in Deutschland die Ausfälle um bis zu 39 Prozent zu reduzieren Täglich könnten in der EU eine Million mehr Beschäftigte zur Arbeit gehen, wenn sie Zugang zu frühzeitiger Behandlung bei Muskel- und Skeletterkrankungen (Musculoskeletal mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht