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Weihnachten 2013: Wenn der Preis entscheidet... / Deloitte X-Mas Survey zeigt bei den Deutschen mehr Geschenkebudget - Konsumenten aber preisbewusster

Geschrieben am 07-11-2013

Düsseldorf/München (ots) - Laut dem aktuellen Deloitte X-Mas
Survey, für den über 17.000 Menschen in 18 Ländern befragt wurden,
wollen die Deutschen Weihnachten 2013 im Vergleich zum Vorjahr mehr
für Geschenke ausgeben. Trotz dieser Steigerung, schätzen die
deutschen Verbraucher ihre Kaufkraft etwas niedriger ein als noch im
letzten Jahr. Deshalb konzentrieren sie sich beim Geschenkekauf vor
allem auf Sonderangebote. In diesem Jahr beginnt das
Weihnachtsshopping darüber hinaus früher als 2012. Am meisten
wünschen sich die Konsumenten Bargeld, Bücher und Kosmetikartikel,
selber verschenken sie am liebsten Bücher. Passende Geschenke werden
im Internet und im stationären Handel gesucht, gekauft wird aber
vorzugsweise im Geschäft. Das Internet, insbesondere soziale
Netzwerke, dient vielen Konsumenten im Vorfeld zur Produkt- und
Preisrecherche. Mit dem gestiegenen Preisbewusstsein verzeichnen die
Discounter die höchsten Zuwächse bei den geplanten
Lebensmitteleinkäufen zur Weihnachtszeit.

"Im europäischen Vergleich geht es den Deutschen nicht schlecht.
So schätzt die Mehrheit der Befragten die aktuelle Wirtschaftslage
zum ersten Mal seit fünf Jahren positiv ein - damit steht Deutschland
in Europa fast alleine da. Dennoch hat fast ein Drittel der Befragten
aufgrund geringerer Einkommen weniger Geld für das Fest. Auch die
Zahl derer, die an eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage
glauben, ist gegenüber 2012 nur geringfügig gesunken - liegt aber
deutlich unter dem Schnitt in Europa", erklärt Karsten Hollasch,
Partner und Leiter Consumer Business bei Deloitte.

Der Vertrauensindex in die wirtschaftliche Lage ist 2013 in
Deutschland erstmals positiv

Das durchschnittliche Weihnachtsbudget 2013 liegt europaweit bei
450 Euro und ist mit einem minimalen Wachstum von 0,7 Prozent nur
unwesentlich höher als 2012. Die Deutschen dagegen wollen im Schnitt
399 Euro für das Weihnachtsfest ausgeben, was einer 6,7prozentigen
Steigerung zum Vorjahr entspricht. Rund 25 Prozent der Deutschen
beurteilen ihre wirtschaftliche Lage als positiv, fast jeder Zweite
sieht diese zumindest neutral. Lediglich 23 Prozent teilten eine
negative Einschätzung. Dies führt erstmalig seit 2008 zu einem
positiven Vertrauensindex.

Trotz der teilweise pessimistischen Haltung planen etwas mehr
Deutsche (2013: 33%/2012: 32%) in diesem Jahr ein größeres
Geschenkebudget ein - teilweise kompensiert durch einen relativ
geringeren Anteil von Lebensmitteleinkäufen. Die Konsumenten, die zum
Fest weniger Geld ausgeben wollen, begründen die Sparmaßnahmen mit
einer erwarteten schlechteren wirtschaftlichen Lage (20%), einem
persönlich niedrigeren Einkommen (31%) oder gar einem befürchteten
Arbeitsplatzverlust (9%). Nahezu alle dieser Werte sind gegenüber
2012 jedoch leicht rückläufig.

Verbraucher suchen gezielt Sonderangebote und erledigen
Weihnachtseinkäufe früher

Obwohl das Weihnachtsbudget 2013 in Deutschland insgesamt
gestiegen ist, wollen die deutschen Verbraucher mehr als im Vorjahr
Sonderangebote nutzen, jedoch auf Kredite und Finanzierung der
Geschenke weitestgehend verzichten. Insgesamt 16 Prozent wollen
vermehrt Sonderangebote nutzen (Frauen: 20%, Männer: 12%), sieben
Prozent generell zu günstigeren Geschenken greifen. Und sie wollen es
früher tun: Laut Studie beginnen die Weihnachtseinkäufe dieses Jahr
bereits im November.

Bargeld gewünscht Laut

Studie wünschen sich die meisten Verbraucher - wie auch in 15
anderen europäischen Ländern - Bargeld (44%). Es folgen Bücher (41%)
und Kosmetika (26%). Das insbesondere in der Altersgruppe der 18- bis
24-jährigen begehrte Smartphone schafft es mit 22% nicht unter die
Top fünf. Selber verschenken wollen die Befragten vor allem Bücher
und Kosmetika, bei Jugendlichen stehen ebenfalls Bücher an der Spitze
- Videospiele folgen erst an dritter Stelle. Für Kinder sollen es vor
allem pädagogisch wertvolle Präsente sein.

Das wünschen sich die Deutschen - die beliebtesten Geschenke 2013:

1 Bargeld 44%
2 Bücher 41%
3 Kosmetika/Parfüms 26%
4 Schmuck/Uhren 23%
5 Geschenkgutscheine 23%
>5 Reisen, Veranstaltungstickets, Kleidung/Schuhe, Smartphone,
Beauty & Wellness Produkte

Stationärer Handel weiterhin bevorzugt

Auch wenn der Anteil von Online-Verkäufen generell steigt -
gekauft werden die Geschenke immer noch am häufigsten im
traditionellen Geschäft, und zwar von Jung und Alt gleichermaßen. Die
Suche und der Preisvergleich im Vorfeld finden jedoch verstärkt
online statt, der gesamte Prozess erstreckt sich somit über alle
Vertriebskanäle. Für die Suche werden verstärkt auch die sozialen
Netzwerke herangezogen (77%) - in Deutschland wie europaweit. Auch
M-Commerce über mobile Endgeräte ist auf dem Vormarsch. Lebensmittel
planen die Verbraucher verstärkt beim Discounter einzukaufen.

"Die Deutschen geben sich im Hinblick auf ihre Finanzen und
wirtschaftlichen Perspektiven zum Teil erstaunlich skeptisch, möchten
Weihnachten aber ohne Abstriche genießen. Dafür suchen sie günstige
Geschenke und nutzen alle Möglichkeiten, insbesondere auf digitalem
Weg. Die Preisfrage kann in diesem Jahr entscheiden", resümiert
Karsten Hollasch.

Den kompletten Report finden Sie unter http://ots.de/pr7it zum
Download.

Ende

Über Deloitte

Deloitte erbringt Dienstleistungen aus den Bereichen
Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance
für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen.
Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht. Mit
einem weltweiten Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150
Ländern verbindet Deloitte herausragende Kompetenz mit erstklassigen
Leistungen und steht Kunden so bei der Bewältigung ihrer komplexen
unternehmerischen Herausforderungen zur Seite. "To be the Standard of
Excellence" - für rund 200.000 Mitarbeiter von Deloitte ist dies
gemeinsame Vision und individueller Anspruch zugleich.

Die Mitarbeiter von Deloitte haben sich einer Unternehmenskultur
verpflichtet, die auf vier Grundwerten basiert: absolute Integrität,
erstklassige Leistung, gegenseitige Unterstützung und kulturelle
Vielfalt. Sie arbeiten in einem Umfeld, das herausfordernde Aufgaben
und umfassende Entwicklungsmöglichkeiten bietet und in dem jeder
Mitarbeiter aktiv und verantwortungsvoll dazu beiträgt, dem Vertrauen
von Kunden und Öffentlichkeit gerecht zu werden.

Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited, eine
"private company limited by guarantee" (Gesellschaft mit beschränkter
Haftung nach britischem Recht), und/oder ihr Netzwerk von
Mitgliedsunternehmen. Jedes dieser Mitgliedsunternehmen ist rechtlich
selbstständig und unabhängig. Eine detaillierte Beschreibung der
rechtlichen Struktur von Deloitte Touche Tohmatsu Limited und ihrer
Mitgliedsunternehmen finden Sie auf www.deloitte.com/de/UeberUns.

© 2013 Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.



Pressekontakt:
Isabel Milojevic
Leiterin Presse
Tel: +49 (0)89 29036 8825
imilojevic@deloitte.de


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