(Registrieren)

WAZ: Der anmaßende Schauspieler. Kommentar von Wilhelm Klümper

Geschrieben am 06-11-2013

Essen (ots) - Ach, Götz George. Sie sind Schauspieler. So ganz
groß herausgekommen sind Sie doch erst durch den Schmuddel-Kommissar
Schimanski. Dabei haben Sie sich bei den Dreharbeiten schon immer
gerne in den dreckigen Ecken gesuhlt. Drecksviertel hat Duisburg noch
immer. Teilweise ist es sogar schlimmer geworden. Duisburg schlägt
sich überdies mit Rockerbanden, Islamisten, Mafiamördern herum und
muss so nebenher noch einige Tausend Roma und Sinti integrieren.
Nicht zu vergessen die Katastrophe der Loveparade. Och, Ihnen gefällt
die Innenstadt von Duisburg nicht? Verwechselbar, gesichtslos. Wir,
die wir hier leben, finden das eher klasse, von Ihnen in einem
Atemzug mit Köln und Düsseldorf genannt zu werden. Danke. Verehrter
Götz George, Sie brauchten Duisburg als Kulisse, um ziemlich weit
nach oben zu kommen. Duisburg und das Ruhrgebiet braucht Sie aber
nicht, um auf die sattsam bekannten Probleme aufmerksam gemacht zu
werden. Wir gucken uns vielleicht gerne am Sonntag den Schimmi an.
Meistens unterhaltsam. Götz George sollte uns allerdings in Ruhe
lassen. Wir kommen schon selbst klar.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

495346

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Kulturpolitik/Stiftung Bauhaus Dessau Prominente aus dem In- und Ausland setzen sich für Bauhaus-Direktor Oswalt ein Halle (ots) - Im Fall der Neuausschreibung der Direktorenstelle bei der Stiftung Bauhaus Dessau haben sich jetzt zahlreiche prominente Unterstützer des Amtsinhabers Philipp Oswalt zu Wort gemeldet. Das berichtet die in Halle (Saale) erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Donnerstagausgabe). In einem Brief an die Mitglieder des Stiftungsrats und den Vorsitzenden des Kuratoriums, Sachsen-Anhalts Kultusminister Stephan Dorgerloh (SPD), äußern die Unterzeichner Befremden darüber, dass Dorgerloh Oswalt offenbar "loswerden" wolle. Zu mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Kunst Osnabrück (ots) - Alle Bilder ins Netz Die Nachrichten von dem unglaublichen Münchener Bilderfund setzen die Behörden unter Zugzwang. Zwei Jahre lang ermittelte die Justiz in aller Ruhe. Das ist nicht mehr möglich. Denn jetzt werden sich die Fragen derjenigen häufen, die ihre von den Nazis geraubten Schätze in dem Münchener Konvolut vermuten. Dabei sind nicht nur Privatleute im Spiel, sondern auch Museen. Auch wenn sich deren Direktoren derzeit noch bedeckt halten, eine Welle von Rückgabeforderungen ist absehbar. Damit muss mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Auch Werke aus Köln wahrscheinlich im Münchner Kunstschatz - 20 im Wallraf-Richartz-Museum konfiszierte Werke in NS-Zeit an Sammler Gurlitt verkauft Köln (ots) - Im Münchner Kunstschatz befinden sich möglicherweise auch zahlreiche Kunstwerke, die im Kölner Wallraf-Richartz-Museum als "entartet" beschlagnahmt wurden. Das ergaben Recherchen des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). So listet das Beschlagnahmeinventar der Berliner Forschungsstelle "Entartete Kunst" 111 Werke auf, die 1937 im Kölner Museum durch das NS-Regime konfisziert wurden, mehr als 20 davon wurden 1940 durch das damalige Reichsministerium an Hildebrand Gurlitt verkauft, der den Schatz mutmaßlich zusammentrug. mehr...

  • "Menschenrecht auf Schönheit" - BILD Wien (ots) - Im Rahmen eines Galaabends in der Österreichischen Akademie der Wissenschaften wurde der mit 5.000 Euro dotierte Alfred Fried Fotopreis 2013 zum ersten Mal vergeben. "Der Alfred Fried Fotopreis ist Ermutigung, sich mit den guten Ideen und Visionen der Menschheit zu befassen", so Peter Matthias Gaede, Chefredakteur von GEO. Im Namen von Alfred Fried, der 1911 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, haben Photographische Gesellschaft und Edition Lammerhuber fünf Fried-Preis-Medaillen ausgelobt, um die weltbesten mehr...

  • 40 Jahre Kinder- und Jugendmuseum in der Staatlichen Kunsthalle / 1973 startete eine neue Ära der Kunstvermittlung in Karlsruhe / Junge Kunsthalle lädt zum Jubiläumsfest am 9./10. November (FOTO) Karlsruhe (ots) - Die Junge Kunsthalle hat im November etwas zu feiern: Genau 40 Jahre ist es her, dass die Museumspädagogik der Kunsthalle das Kindermuseum mit der ersten Ausstellung "Museum macht Spaß" begründete. Damit gehört der Vorläufer der Jungen Kunsthalle, neben den Kindermuseen in Berlin und Frankfurt, zu den ersten und renommiertesten Kindermuseen in Deutschland. Die über 60 Ausstellungen, die das Museum seit 1973 gezeigt hat, werden jetzt noch einmal in der Jungen Kunsthalle in Erinnerung gerufen: darunter mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht