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Mietbarometer Norddeutschland: Preisschere geht weiter auseinander

Geschrieben am 06-11-2013

Nürnberg (ots) - Die Mietpreise in Norddeutschland drifteten in
den vergangenen 5 Jahren weiter auseinander / Hamburg bleibt mit
Preisen von durchschnittlich 11,10 Euro pro Quadratmeter die teuerste
Stadt Norddeutschlands / In Lübeck kostet der Quadratmeter dagegen
nur 6,70 Euro - das zeigt der Mietpreisvergleich 14 norddeutscher
Städte von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale / In 7
norddeutschen Großstädten steigen die Mieten schwächer als die
Inflation (+10 Prozent)

Die Mietpreisschere geht in norddeutschen Großstädten weiter
auseinander. Das zeigt der Mietpreisvergleich von immowelt.de, der
die Entwicklung der Mieten in den größten Städten Norddeutschlands
beleuchtet. So zahlen Mieter in Hamburg mit durchschnittlich 11,10
Euro pro Quadratmeter inzwischen 23 Prozent mehr als noch vor 5
Jahren. "Die Nachfrage nach Mietwohnungen in Hamburg ist hoch und die
Neubautätigkeit kann bei dieser Entwicklung nicht mithalten. Das
führt vor allem im Innenstadtbereich zu hohen Preisen", sagt
Immowelt-Vorstand Carsten Schlabritz.

Mieten in Oldenburg ziehen deutlich an

Unter den Städten mit großen Preissteigerungen ist auch Oldenburg,
wo die Mieten zwischen 2008 und 2013 um 23 Prozent anzogen. Der
Quadratmeter kostet aktuell 7,40 Euro. Die Stadt entwickelt sich
wirtschaftlich sehr dynamisch und hat eine lebendige Wissenschafts-
und Technologieszene. Neben der Carl von Ossietzky Universität und
der European Medical School finden sich hier auch diverse
Fachhochschulen und eine Außenstelle der Fraunhofer-Gesellschaft.
Dieses breite Angebot macht Oldenburg vor allem bei jungen Leuten
immer beliebter.

Ebenfalls stark gestiegen sind die Mieten in Hannover (+20
Prozent), Osnabrück (+17 Prozent), Braunschweig (+18 Prozent) und
Wolfsburg (+16 Prozent).

Günstige Mieten in Bremerhaven

Während sich die Preisschraube in Hamburg oder Oldenburg immer
weiter nach oben dreht, stagnieren die Mieten in Lübeck seit 2008 bei
6,70 Euro. Auch in Bremerhaven blieben die Quadratmeterpreise auf
gleichem Niveau bei 4,70 Euro. Nur geringfügig teurer ist es in
Salzgitter, wo die Mieten im Vergleich zu 2008 um nur 4 Prozent auf 5
Euro stiegen.

Um 10 Prozent gesunken sind die Mieten in Kiel. Dort kostet der
Quadratmeter aktuell 6,50 Euro. Grund für die gesunkenen Preise
könnten zahlreiche kleinere Wohnungen sein, die im 1. Halbjahr 2008
für relativ teure Preise angeboten wurden, darunter viele möblierte
Studentenapartments. Damals kostete der Quadratmeter durchschnittlich
7,20 Euro.

Für den Mietpreisvergleich wurden die Mieten in den 14 größten
Städten Norddeutschlands untersucht. Datenbasis für die Berechnung
der Durchschnittspreise waren insgesamt 34.500 auf immowelt.de
inserierte Angebote. Verglichen wurden die Mietpreise des 1.
Halbjahres 2008 und des 1. Halbjahres 2013. Die Mietpreise sind
Nettokaltmieten bei Neuvermietung.

Die Mietpreise der 14 größten Städte Norddeutschlands im
Überblick:

Stadt Durchschnittsmiete Veränderung**
2008* 2013*
Hamburg 9,00 Euro 11,10 Euro +23 Prozent
Göttingen 7,30 Euro 8,00 Euro +10 Prozent
Oldenburg 6,00 Euro 7,40 Euro +23 Prozent
Hannover 6,00 Euro 7,20 Euro +20 Prozent
Bremen 6,50 Euro 7,10 Euro +9 Prozent
Osnabrück 5,90 Euro 6,90 Euro +17 Prozent
Braunschweig 5,70 Euro 6,70 Euro +18 Prozent
Wolfsburg 5,80 Euro 6,70 Euro +16 Prozent
Lübeck 6,70 Euro 6,70 Euro +/-0 Prozent
Kiel 7,20 Euro 6,50 Euro -10 Prozent
Flensburg 5,50 Euro 5,90 Euro +7 Prozent
Hildesheim 5,30 Euro 5,70 Euro +8 Prozent
Salzgitter 4,80 Euro 5,00 Euro +4 Prozent
Bremerhaven 4,70 Euro 4,70 Euro +/-0 Prozent
Deutschland 6,50 Euro 6,60 Euro +2 Prozent

* Durchschnittliche Mieten pro Quadratmeter im 1. Halbjahr

** Prozentuale Veränderung der Durchschnittsmieten vom 1. Halbjahr
2008 zum 1. Halbjahr 2013

Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in
unserem Pressebereich unter http://presse.immowelt.de.

Über immowelt.de:

Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich 4,2
Millionen Besuchern (comScore Media Metrix) und bis zu 1,2 Millionen
Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden Online-Marktplätze
für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien. Zusätzliche Verbreitung
erreichen die Inserate über 50 Zeitungsportale, als crossmediale
Annonce in zahlreichen Tages- und Wochenzeitungen sowie über Apps für
iPhone, iPad, Android-Smartphones, Blackberry und Windows Phone.



Pressekontakt:

Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-462
presse@immowelt.de

www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt
plus.google.com/+immowelt


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