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Schluss mit Smartphone-Reparatur-Mythen / Zahlreiche Tipps aus dem Internet zur Handy-Rettung bei einem Feuchtigkeitsschaden erweisen sich als ungeeignet (FOTO)

Geschrieben am 05-11-2013

Berlin (ots) -

Oh Schreck! Gerade steckte das Smartphone noch in der Hemdtasche -
jetzt schwimmt es in der Toilette. Logisch, dass der Besitzer den
mobilen Begleiter flugs aus dem Wasser fischt. Doch wie geht es jetzt
weiter? Im Internet geben sich Nutzer fleißig Tipps, wie sich ein
nasses Mobiltelefon wieder in die Gänge bringen lässt. Doch so manch
gut gemeinter Rat erweist sich im Nachhinein als recht schlechte
Idee. Der Versicherungsdienstleister assona macht Schluss mit den
Reparatur-Irrtümern.

Nass gewordene Handys einfach in den Backofen oder auf die Heizung
legen: Diese beiden Ratschläge sind zum Beispiel in Online-Foren zu
lesen. "Das sind typische Tipps, die allesamt nicht helfen", sagt
Hasan Öztürk, der gemeinsam mit seinem Bruder das Mobilfunk & Service
Center Ecocep betreibt, das mit assona kooperiert. Auch das
Smartphone in die Sonne oder eine Schüssel voll Reis zu legen, wird
es nicht retten - genauso wenig wie es trocken zu föhnen. "Es wird
immer Restfeuchtigkeit im Gerät verbleiben - und sich wie ein kleiner
Virus ausbreiten", so der Reparatur-Spezialist.

Ein Virus? Das klingt gefährlich - und ist es auch. Denn der
kleinste Tropfen Wasser kann ein Handy zu Schrott machen. Selbst die
geringste Menge Flüssigkeit breitet sich im Laufe der Zeit im Gerät
aus und zerstört die Platine. "Als Folge fällt dann
höchstwahrscheinlich nach 14 oder 20 Tagen das Display aus oder das
Mikrofon gibt den Geist auf", berichtet Öztürk aus Erfahrung. Das
Fatale: Derartige Schäden können schon entstehen, wenn man im Bad
oder im Regen mit dem Smartphone telefoniert. "Wenn unsere
Werkstattmitarbeiter solche Geräte dann zur Reparatur oder zur
Begutachtung bekommen und aufschrauben, sehen sie am verfärbten
Indikatorstreifen, dass Feuchtigkeit den Schaden verursacht hat",
erläutert der Experte.

Fachwerkstätten setzen bei der Reparatur von Handys oder
Smartphones mit Feuchtigkeitsschaden in der Regel auf eine
Alkoholmischung. Sie waschen quasi das Mobiltelefon damit. Aber nur
an bestimmten Stellen des Geräts darf die hochprozentige Flüssigkeit
zum Einsatz kommen. "24 Stunden lassen wir das Handy oder Smartphone
dann ganz normal trocknen - nicht im Backofen, nicht in der Sonne und
schon gar nicht auf der Heizung", so Öztürk. Freilich bekommen auch
Experten nicht immer jedes Gerät wieder hin. "Die besten Chancen
haben wir, wenn uns das Handy in den ersten 72 Stunden nach dem
Unfall erreicht", erläutert der Werkstattbetreiber. Sein Tipp, wenn
das Handy Flüssigkeit abbekommen hat: Akku raus - wenn das geht - und
bloß nicht nach zwei, drei Stunden im Trocknen nachschauen, ob es
wieder funktioniert. Das gibt mit hoher Wahrscheinlichkeit einen
Kurzschluss und das Gerät ist für immer hinüber.

Handynutzer stecken in der Klemme, wenn sie Rotwein, Kaffee oder
Limo über ihren kleinen mobilen Helfer geschüttet haben: Die
Hersteller-Garantie greift in solch einem Fall nicht - und ohne die
Hilfe vom Experten werden sie das Handy nicht gänzlich trocken
bekommen, wodurch Folgeschäden drohen. Mit einer Zusatzpolice, die
bei Feuchtigkeitsschäden einspringt - wie der Schutzbrief myProtect
von assona - können sich Mobiltelefon-Besitzer gegen die hohen
Reparatur- oder Neuanschaffungskosten absichern.

Tipp: Laien sollten auf keinen Fall versuchen, eine
Smartphone-Reparatur selbst durchzuführen. Schlägt der
Instandsetzungsversuch fehl, nützt auch die beste Zusatzversicherung
nichts. Hand anlegen darf eben nur der Fachmann.



Pressekontakt:
assona GmbH
Mandy Kunstmann
Unternehmenskommunikation
Tel. +49 30 747477 - 900
presse@assona.de
www.assona.com


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