(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Deutschen Bank

Geschrieben am 29-10-2013

Bielefeld (ots) - Die Deutsche Bank kommt nicht zur Ruhe. Immer
noch schweben die seit Jahren andauernden Rechtsstreitigkeiten wie
ein Damoklesschwert über dem Konzern. Die Rückstellungen für
eventuelle Entschädigungen zehren den Gewinn fast vollständig auf und
erreichen die fast unglaubliche Höhe von 4,1 Milliarden Euro. Wann
ist der Schrecken vorbei? Das fragen sich Aktionäre und Mitarbeiter.
Das Führungsduo Anshu Jain und Jürgen Fitschen hat beim Amtsantritt
vor gut einem Jahr einen »Kulturwandel« versprochen. Das heißt:
Aufklärung sämtlicher Vorwürfe einerseits und verloren gegangenen
Vertrauen zurückgewinnen andererseits. Diese Maxime kann man nur
unterstützen. Doch der Preis dafür ist, wie es jetzt aussieht, hoch.
Sehr hoch. Es stellt sich die Frage, ob der damalige Vorstand um
Josef Ackermann der Öffentlichkeit irgendwelche Risiken verschwiegen
hat, die Jain/Fitschen so vorsichtig agieren lassen. Anleger müssen
sich wohl oder übel darauf einstellen, dass das Ende der Fahnenstange
noch nicht erreicht ist. Zumal die USA im Umgang mit missliebigen
Banken nicht zimperlich ist.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

493902

weitere Artikel:
  • Neue OZ: Kommentar zu Deutsche Bank Osnabrück (ots) - Auf Nummer sicher 51 Millionen Euro, der Gewinn der Deutschen Bank nähert sich dem, was Hilmar Kopper als früherer Chef des Geldhauses mal "Peanuts" genannt hat. Interessant auch, dass dieser schmale Gewinn nur deshalb noch zustande kommt, weil die Deutsche Bank hart auf der Kostenbremse steht: 1,5 Milliarden Euro hat sie per Ende September in diesem Jahr weniger ausgegeben. Ohne diesen Effekt hätte nach neun Monaten ein veritabler Verlust in den Büchern gestanden. Was auf dem Papier beängstigen mag, relativiert mehr...

  • Weser-Kurier: Über die Kunden-Informationspolitik der Bahn schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 30. Oktober 2013: Bremen (ots) - Wegen des Sturms fallen Züge aus. Und die Bahnunternehmen ernten von ihren Kunden sofort ebenfalls einen Sturm - der Entrüstung. Man mag den Staatskonzern Deutsche Bahn AG und seine Mitbewerber auf der Schiene für vieles verantwortlich machen, aber fürs Wetter können sie wirklich nichts. Auch wenn das die Teilnehmer am Volkssport Bahn-Beschimpfung nicht wahr haben wollen. Keine Frage: Es ist ärgerlich, wenn man abends nicht weiß, wie man nach Hause kommen soll, weil die bereitgestellten Busse schon voll sind oder mehr...

  • Neue Richtlinien empfehlen Fidaxomicin zur Behandlung der Clostridium-Difficile-Infektion für alle Patienten, die für eine orale Verabreichung von Antibiotika infrage kommen Chertsey, England (ots/PRNewswire) - Die potenziell tödliche Krankheit Clostridium-difficile-Infektion (CDI) hat MRSA als häufigste, durch Krankenhauskeime verursachte Infektion überholt[1],[2] Die Europäische Gesellschaft für klinische Mikrobiologie und Infektionskrankheiten (ESCMID) hat neue Richtlinien veröffentlicht, in denen Fidaxomicin für alle CD-Patienten empfohlen wird, die für eine orale Behandlung mit Antibiotika infrage kommen. Die Richtlinien empfehlen Fidaxomicin insbesondere als Erstlinientherapie für CDI-Patienten mehr...

  • Aeroflot reduziert Preise für WLAN in Flugzeugen Moskau (ots/PRNewswire) - Aeroflot kündigt eine neue Kampagne an: Dank des Angebots "Twice for two" können die Passagiere das drahtlose Internet an Bord der Flugzeuge zwei Monate lang zum halben Preis nutzen. Die Kosten dieses Dienstes an Bord der Flugzeuge werden zwischen dem 1. November und dem 31. Dezember 2013 gesenkt. (Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20131010/644285 ) Eine entsprechende Vereinbarung wurde mit dem Unternehmen OnAir, dem Anbieter des Internetzugangs über WLAN an Bord der Aeroflot-Flugzeuge, mehr...

  • Transaero Airlines bietet neuen einzigartigen Service Moskau (ots/PRNewswire) - Transaero Airlines hat die Erweiterung seiner erstklassigen Angebote an Mittelstreckenflügen bekanntgegeben. Passagiere, die von einer Reihe europäischer Städte, von Israel und GUS-Staaten nach Moskau fliegen, können den Luxus und die Exklusivität des Imperial Class-Service geniessen, der bisher nur auf den Langstreckenflügen der Fluggesellschaft verfügbar war. (Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20120730/546480 ) (Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20131029/648806 ) Die Flugzeuge mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht