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Der MDR ist auf der HD-Zielgeraden und sendet vom 5. Dezember 2013 an hochauflösend

Geschrieben am 28-10-2013

Leipzig (ots) - Betriebsdirektor Liebenow: Erste
öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt mit vollständiger High
Definition-Produktionskette

"Wir sind auf der Zielgeraden zum Sendestart der
MDR-Fernsehprogramme in hochauflösender Technik". Mit dieser
Ankündigung informierte MDR-Betriebsdirektor Dr. Ulrich Liebenow den
MDR-Rundfunkrat über den Abschluss mehrjähriger technischer
Vorbereitungen für den Umstieg auf die derzeit beste verfügbare
Technologie für die Verbreitung von Sendesignalen. Vom 5. Dezember
2013 an sind alle Programme des MDR Fernsehens in "High Definition"
(HD) zu empfangen. Liebenow: "Damit ist der MDR als erste
öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt über die gesamte
Produktionskette hinweg HD-fähig. Das Weihnachtsprogramm im MDR
Fernsehen wird vollständig hochauflösend produziert und in brillanter
Bild- und Tonqualität gesendet".

Grundlage für den jetzt angekündigten HD-Regelbetrieb waren erste
technische Schritte, die der MDR bereits bei der Übertragung der
Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver einleitete. Schon damals
sei es Ziel des Mitteldeutschen Rundfunks gewesen, die HD-Verbreitung
erst dann anzubieten, wenn die hochauflösende Technik auch in der
gesamten Produktionskette in vollem Umfang zur Verfügung steht.
Deshalb habe sich der MDR - anders, als marktüblich - gegen eine
frühere HD-Ausstrahlung von Bildsignalen entschieden, die herkömmlich
produziert und dann elektronisch hochgerechnet (konvertiert) werden.
Zur Vorbereitung des Sendestarts seien umfangreiche Investitionen für
den Umbau der Produktionssysteme notwendig gewesen. In der
vergangenen Woche sind alle technischen Umbaumaßnahmen abgeschlossen
und die Signalverbreitung via Satellit vorbereitet worden. Bis zum 5.
Dezember 2013 wird das System noch auf Herz und Nieren getestet. MDR
HD wird unverschlüsselt über Satellit (Astra Position 19,2 Grad),
digitales Kabel und Internetfernsehen (IPTV) zu empfangen sein.
Grundsätzlich wird das hochauflösende Bildsignal allen Netzbetreibern
kostenlos zur Verfügung gestellt. Allerdings entscheiden die
jeweiligen Unternehmen in eigener Verantwortung, ob sie die
hochwertigen Programme auch an ihre Kunden weiterleiten. Im so
genannten "Kabelstreit" reduzieren einige Kabelnetzbetreiber gezielt
die Qualität des Sendesignals und bieten ihren Kunden die Programme
nur in Standardqualität (SD) an.

Ältere Fernsehgeräte benötigen für den Empfang des hochauflösenden
Fernsehens einen HD-Receiver (Set-Top-Box). Bei den meisten neueren
Apparaten sind die Empfangsmodule bereits in das Gerät integriert.
Ein externer Receiver ist überflüssig. Gut ein Drittel der rund 38
Millionen Fernsehhaushalte in Deutschland verfügt bereits über die
nötige Ausstattung.

Zum Empfang der hochauflösenden Programme ist in der Regel ein
Sendersuchlauf am heimischen Fernsehgerät erforderlich. Weitere
Maßnahmen sind nicht notwendig, da sich an der Verbreitungsfrequenz
des MDR nichts ändert. Natürlich ist ein Sendersuchlauf auch nach dem
5. Dezember 2013 jederzeit möglich. Wer noch keine HD-Ausstattung
besitzt, kann das MDR Fernsehen weiterhin in Standardauflösung auf
den bereits heute genutzten gewohnten Frequenzen sehen.



Pressekontakt:
Walter Kehr, MDR Hauptabteilung Kommunikation, Telefon 0341/300 6400.


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