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BDZV: Tarifwerk Zukunft muss dem Strukturwandel in der Zeitungsbranche Rechnung tragen

Geschrieben am 28-10-2013

Berlin (ots) - "Ein Tarifwerk Zukunft muss dem tiefgreifenden
Strukturwandel in der Zeitungsbranche und einem völlig veränderten
Wettbewerbsumfeld Rechnung tragen", das betonte der
Verhandlungsführer des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger
(BDZV), Georg Wallraf, heute in Berlin. Die Verhandlungen über einen
neuen Gehalts- und Manteltarifvertrag für Redakteure an
Tageszeitungen werden mit dem Deutschen Journalisten-Verband (DJV)
und der dju in ver.di morgen in kleiner Kommission in Frankfurt am
Main fortgeführt, ein zweiter Verhandlungstermin ist für den 11.
November in Berlin vorgesehen.

Die Arbeitgeber strebten, so Wallraf, in gemeinsamer Verantwortung
mit den Gewerkschaften den Umbau des bestehenden Tarifsystems an, das
die Arbeitswirklichkeit in den Redaktionen nicht mehr abbilde. Auch
müsse ein neuer Flächentarifvertrag die regional sehr
unterschiedlichen Wirtschafts- und Lebensbedingungen widerspiegeln:
"Wir haben dem DJV und ver.di in der jüngsten Verhandlungsrunde dazu
einen Vorschlag vorgelegt", erklärte der BDZV-Verhandlungsführer.
"Wir haben die Hoffnung, dass die Gewerkschaften ihre tendenziell
ablehnende Haltung zu allen von uns vorgeschlagenen Punkten aufgeben
und morgen ernsthaft über das gesamte Paket verhandeln werden.
Anderenfalls ist das Ende des Flächentarifvertrags absehbar."



Pressekontakt:
Hans-Joachim Fuhrmann
Telefon: 030/726298-210
E-Mail: fuhrmann@bdzv.de

Anja Pasquay
Telefon: 030/726298-214
E-Mail: pasquay@bdzv.de


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