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INSM stellt EEG-Kostenzähler vor / EEG-Kosten steigen auf 616 Euro pro Sekunde

Geschrieben am 15-10-2013

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EEG-Kostenzähler
http://ots.de/mdj3S
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Berlin (ots) - Ab Januar 2014 steigen die Förderkosten der
erneuerbaren Energien auf 6,24 Cent je Kilowattstunde. Insgesamt wird
die Ökostromförderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) die
deutschen Stromverbraucher 2014 19,5 Milliarden Euro kosten bzw.
616,63 Euro pro Sekunde. Derzeit kostet die EEG-Subvention 523,27
Euro pro Sekunde. Insgesamt belaufen sich die Kosten des EEG seit
seiner Einführung auf über 78 Milliarden Euro. Den aktuellen Stand
können Stromkunden und Politiker seit heute am "EEG-Kostenzähler" der
Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) ablesen.

"Das EEG kostet derzeit knapp 2 Millionen Euro am Tag, ab Januar
sogar noch mehr. Der seit Jahren unkontrollierte Anstieg muss
dringend gestoppt werden. Unsere EEG-Kostenuhr verdeutlicht wie teuer
jede weitere Verzögerung ist", so Hubertus Pellengahr,
Geschäftsführer der INSM. "Die Bürgerinnen und Bürger erwarten zu
Recht, dass die nächste Bundesregierung schnell und entschlossen
handelt. Nicht nur die privaten Haushalte leiden. Die steigenden
Strompreise bedrohen zunehmend die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands
und somit Arbeitsplätze", warnt Pellengahr.

Bereits im August 2012 hatte die INSM vor den dramatisch
steigenden Kosten durch das EEG gewarnt und mit dem
Wettbewerbsmodell-Erneuerbare-Energien (WEE) ein an
marktwirtschaftlichen Prinzipien ausgerichtetes Quotenmodell
vorgeschlagen. Die Energieversorger sollen mit dem WEE verpflichtet
werden, einen bestimmten Anteil ihres an die Endverbraucher
gelieferten Stroms aus erneuerbaren Quellen zu speisen. Durch einen
Wettbewerb der erneuerbaren Energien untereinander, wird die jeweils
effizienteste und kostengünstigste Energiequelle genutzt und nicht -
wie bisher - die für die Betreiber profitabelste.

Den EEG-Kostenzähler und weitere Informationen zur Energiewende
finden Sie auf www.insm.de/EEGKostenzaehler

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein
überparteiliches Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
Sie wirbt für die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in
Deutschland und gibt Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche
Politik. Die INSM wird von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und
Elektro-Industrie finanziert.



Pressekontakt:
Pressesprecher INSM: Florian von Hennet, Tel. 030 27877-174;
hennet@insm.de


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