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Indien: "Katastrophenvorsorge hat das Schlimmste verhindert" / Schwerster Zyklon seit 14 Jahren führt zu großen Zerstörungen

Geschrieben am 14-10-2013

Freiburg (ots) - Nach dem heftigsten Zyklon seit 14 Jahren, der am
Wochenende in Indien schwere Zerstörungen verursacht und mehr als 20
Menschen das Leben gekostet hat, leistet die Caritas Nothilfe in den
betroffenen Regionen und hat bereits mit den Aufräumarbeiten
begonnen.

Trotz seiner Stärke hat der Wirbelsturm "Phailin" vergleichsweise
wenige Menschenleben gefordert. "Zwar wird sich die Zahl der Toten
voraussichtlich noch erhöhen, weil das Ausmaß der Schäden vor allem
in den ländlichen Gebieten noch unklar ist", betont der Leiter von
Caritas international, Oliver Müller, "aber wir können mit Sicherheit
sagen, dass die Katastrophenvorsorge, die wir und andere staatliche
und nichtstaatliche Organisationen in der Region umgesetzt haben,
erfolgreich war und dadurch viele Menschenleben gerettet werden
konnten."

Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen
Caritasverbandes, engagiert sich seit langem in der Vorsorge in
besonders katastrophenanfälligen Regionen. Nach dem schweren Zyklon
von 1999, der in derselben Region im Südosten Indiens 15.000
Menschenleben gekostet hat, hat die Caritas zahlreiche Projekte zum
Katastrophenschutz ins Leben gerufen, die nun Schlimmeres verhindern
halfen.

"Vor allem die Verbesserung des Vorwarnsystems und die gut
organisierte Evakuierung haben dazu beigetragen, dass viele
Menschenleben gerettet werden konnten", betont Müller. "Die
staatlichen Behörden und der Katastrophenschutz funktionieren sehr
viel besser als noch vor 15 Jahren. Auch unsere Partner vor Ort haben
ihren Teil dazu beigetragen, dass es nicht zu einer noch viel
größeren Katastrophe gekommen ist."

Nichtsdestotrotz sind die materiellen Schäden beträchtlich. Nach
Regierungsangaben sind mehr als 12 Millionen Menschen von den
Auswirkungen des Zyklons betroffen. Häuser, Brücken und öffentliche
Einrichtungen wurden teils schwer beschädigt. Caritas international
hilft beim Wiederaufbau und der Rückkehr der Evakuierten und wird
seine Vorsorgemaßnahmen weiter ausdehnen.

Hierzu bittet Caritas international um Spenden mit dem Stichwort
"Zyklon Indien" auf:

- Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202 bei der Bank
für Sozialwirtschaft Karlsruhe BLZ 660 205 00, - online unter:
www.caritas-international.de

- Charity SMS: SMS mit CARITAS an die 811 90 senden (5 EUR
zzgl.üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Caritas
international 4,83 EUR)

Diakonie Katastrophenhilfe, Stuttgart, Spendenkonto 502 707 bei
der Postbank Stuttgart BLZ 600 100 70 oder online
www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

- Charity SMS: SMS mit NOT an die 8 1190 senden (5 EUR zzgl.
üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Diakonie
Katastrophenhilfe 4,83 EUR)

Caritas international ist das Hilfswerk der deutschen Caritas und
gehört zum weltweiten Netzwerk der Caritas mit 162 nationalen
Mitgliedsverbänden.



Pressekontakt:
Caritas international
Öffentlichkeitsarbeit
Michael Brücker (verantwortlich, 0761 / 200-293),
Stephan Günther (Durchwahl 0761 / 200-515)
Stephan.guenther@caritas.de


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