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Immonet-Umfrage zeigt: Pendeln ja, aber bitte nicht zu weit

Geschrieben am 11-10-2013

Hamburg (ots) - Für viele Arbeitnehmer ist es Alltag, eine längere
Strecke zwischen Wohnort und Arbeitsstelle zurückzulegen. Aber wie
viel täglicher Fahrweg ist zumutbar? Immonet hat 3.649 Nutzer
gefragt, wie weit sie zwischen Wohnort und Arbeitsplatz pendeln
würden.

Das Pendeln zwischen Wohn- und Arbeitsort gehört in Deutschland
für viele Arbeitnehmer zum Alltag dazu. So zeigt eine Analyse der
XING AG aus dem Jahr 2012, dass mehr als die Hälfte aller
Netzwerk-Mitglieder in einer anderen Stadt wohnen als sie arbeiten.
Unter den größten deutschen Städten hat Frankfurt am Main den
höchsten Pendleranteil. Fast 70 Prozent der Arbeitnehmer in Frankfurt
wohnen nicht in der Mainmetropole. Den niedrigsten Anteil verzeichnet
Berlin, hier hat nur jeder sechste Arbeitnehmer einen anderen
Wohnort.

Der Arbeitsplatz - gerne innerhalb von 30 km

Für 40 Prozent der Befragten ist es nicht vorstellbar, mehr als 10
Kilometer bis zum Arbeitsplatz zurückzulegen. Die Arbeitsstelle in
der Nähe spart nicht nur Fahrtkosten, sondern ist auch besser für die
Gesundheit. Nach Angaben des Wissenschaftlichen Instituts der AOK
(WIdO) belegt der Fehlzeiten-Report 2012, dass lange Fahrzeiten das
Risiko für psychische Erkrankungen erhöhen. Das Risiko steigt dabei
mit zunehmender Entfernung. Ob das den 38 Prozent der Befragten, die
bereit sind, den Radius auf 30 Kilometer zu erweitern, bewusst ist?

Nur wenige zeigen Bereitschaft zum Fernpendeln

Ab der 30-Kilometer-Grenze nimmt die Pendel-Bereitschaft deutlich
ab. Nur noch knapp 11 Prozent der Befragten können sich vorstellen,
bis zu 50 Kilometer zu pendeln. Zum Fernpendler zu werden und sogar
eine Strecke von mehr als 50 Kilometer täglich zurückzulegen, ist
ebenso für rund 11 Prozent denkbar. Schließlich eröffnet die
Bereitschaft zum Pendeln auch neue Möglichkeiten: Eine größere
Mobilität schafft neue Chancen im Berufsleben. Der Traumjob liegt in
einer anderen Stadt oder eine drohende Arbeitslosigkeit wird durch
einen längeren Fahrweg abgewendet. Anderen ermöglichen längere
Arbeitswege ein Leben auf dem Land oder in einer günstigeren
Wohnlage.

Pendelzeit sinnvoll nutzen

Auf der Fahrt mit Bus und Bahn gibt es eine Vielzahl an
Möglichkeiten sich die Zeit zu vertreiben: Zum Beispiel mit dem Lesen
der Tageszeitung oder dem Lauschen eines Hörbuchs. Wer einen Laptop
dabei hat, erledigt noch liegengebliebene Arbeiten oder schaut einen
seiner Lieblingsfilme auf DVD. Die Pendler, die keine Lust auf
Beschäftigung haben, nutzen vielleicht einfach die Fahrt zum
"Abschalten" und machen ein Nickerchen.

Originalmeldung:

http://www.immonet.de/service/umfrage-pendeln.html



Pressekontakt:
Birgit Schweikart
Leitung Corporate Communications
Spaldingstr. 64, 20097 Hamburg
Tel: +49 40 3 47-2 89 35
E-Mail: presse@immonet.de


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