(Registrieren)

18. Meeting International stellt die bilateralen Beziehungen zwischen Brasilien und den USA ins Rampenlicht

Geschrieben am 01-10-2013

Sao Paulo (ots/PRNewswire) - Bei der Eröffnung des Internationalen
Seminars, das am 27. September im Rahmen des von LIDE - Grupo de
Lideres Empresariais ["Gruppe der Wirtschaftsführer"] organisierten
18. Meeting International stattfand, betonte Helio Ramos, Brasiliens
Botschafter und Generalkonsul in Miami, dass die beiden Länder einen
sehr günstigen Zeitpunkt für Geschäftsaktivitäten erleben. "Diese
Veranstaltung zielt darauf ab, die Beziehungen zwischen Brasilien und
den Vereinigten Staaten zu fördern", sagte Ramos. Bei der Tagung
kamen 200 Führungskräfte und Regierungsvertreter aus Brasilien und
den USA vom 26. bis zum 29. September in Miami, Florida, zusammen.

Während der ersten Podiumsdiskussion des Tages zum Thema
"Wirtschaftliche, institutionelle und touristische Beziehungen
zwischen Brasilien und den USA" forderte Floridas Gouverneur Rick
Scott stärkere Wirtschaftsbeziehungen zu Brasilien und kritisierte
die Visapflichten, die zwischen den beiden Ländern bestehen. "Das
Visumsproblem ist signifikant, denn ich möchte unsere Beziehungen zu
anderen Ländern stärken, insbesondere zu Brasilien", sagte der
Gouverneur, dem LIDE-Präsident Joao Doria Jr. beipflichtete.

Marconi Perillo, der Gouverneur von Goiás, erachtet die
Agrarproduktion seines Bundesstaates als einen sehr wichtigen Teil
der Handelsbilanz. "Aus Goiás stammen 50 Prozent der nationalen
Getreideproduktion, die Hälfte der Viehherden und 20 Prozent des
Rohrzuckers für die Herstellung von brasilianischem Ethanol",
erklärte er.

"Die brasilianische Landwirtschaft ist bei Weitem die
nachhaltigste der Welt", sagte Roberto Rodrigues, ehemaliger
Agrarminister und Präsident von LIDE AGRONEGOCIOS ["LIDE
Agribusiness"] in seinem Vortrag mit dem Titel: "Die starke Position
von Ethanol und Orangen in den brasilianischen Exporten in die USA".
Im Jahr 2012 hatte Brasilien einen Handelsbilanzüberschuss von 19
Mrd. US-Dollar. Davon entfielen 79 Mrd. US-Dollar allein auf das
Agrargeschäft.

Ethanol und Orangensaft sind zwei Produkte, die sich von anderen
potenziellen Landwirtschaftsexporten Brasiliens in die USA absetzen.
Die Krise im Jahr 2008 veranlasste Brasilien, die Ethanolherstellung
zurückzufahren und derzeit befinden sich keine Anlagen im Bau. "Die
Regierung will die Inflation bekämpfen und eine der Möglichkeiten,
sie im Zaum zu halten, ist das Einfrieren der Benzinpreise, was einen
Anstieg der Ethanolpreise nach sich zieht", erläuterte der
Ex-Minister.

Die USA sind nach der EU der zweitgrößte Markt für unseren
Orangensaft. Derzeit werden in Brasilien 27 Milliarden Liter
hergestellt und davon steht ein Überschuss von 6 bis 7 Milliarden
Litern für Exporte zur Verfügung. "Im August exportierten wir mehr
Ethanol in die USA als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der
Wachstumsspielraum in den USA ist gewaltig, aber es ist notwendig,
die amerikanischen Einfuhrzölle flexibler zu gestalten."

Weitere Informationen für die
Presse:de.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@476f943CDN - Comunicacao
Corporativa: de.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@1ee69fffErica Valerio - de
.newsaktuell.mb.nitf.xml.Virtloc@37122e32[mailto:erica.valerio@cdn.co
m.br], +55-(11)-3643-2710


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

488865

weitere Artikel:
  • WAZ: Finnen holzen wieder in Bochum. Kommentar von Thomas Wels Essen (ots) - Als hätten das Ruhrgebiet und insbesondere Bochum nicht schon genug zu tun mit der Bewältigung des Strukturwandels, jetzt rollt auch noch der finnische Outokumpu-Konzern mannsdicke Baumstämme in den Weg. Man ist hier schon einiges gewohnt. Die Stahlkrisen sind bewältigt worden ohne betriebsbedingte Kündigungen, der Ausstieg aus dem Steinkohlebergbau auch. Wenn es eine Region gibt, die bewiesen hat, wie Sozialpartner gemeinsam wirtschaftlich schwierige Zeiten bewältigen, dann liegt die hier an der Ruhr. Insofern ist mehr...

  • Chateau Quintus kauft Chateau L'Arrosée auf Saint-emillion, Frankreich (ots/PRNewswire) - Domaine Clarence Dillon gibt die Akquisition von Chateau L'Arrosée durch seine hundertprozentige Tochtergesellschaft Quintus SAS bekannt Die Dillon-Familie freut sich, den Abschluss der Akquisition von Chateau L'Arrosée, durch ihr Nachbargut Chateau Quintus, bekanntzugeben. "Durch die Vereinigung dieser beiden aussergewöhnlichen Weingüter haben wir die Fähigkeit unseres Teams verbessert, einen der feinsten Weine von Saint-Emillion zu keltern. Diese Fusion zweier gleichwertiger mehr...

  • WAZ: Das Sterben der Traditionsmarken. Kommentar von Frank Meßing Essen (ots) - Gut 30 klangvolle Namen deutscher Hersteller versorgten nach dem Krieg die Haushalte mit Fernsehern. Nordmende, Saba, Telefunken und Schneider etwa sind längst von der Bildfläche verschwunden. Grundig gehört zum türkischen Koc-Konzern. Überlebt haben Metz und Loewe. Doch auch die Franken kämpfen jetzt ums Überleben und gegen die Übermacht der Hersteller aus Korea, Japan und China. Gelingt es Loewe nicht, einen Investor zu finden, stirbt nicht nur eine weitere Traditionsmarke. Es stehen auch 650 Arbeitsplätze auf dem mehr...

  • Börsen-Zeitung: Der letzte Strohhalm, Kommentar zur Insolvenzanmeldung von Loewe, von Stefan Kroneck. Frankfurt (ots) - Loewe greift nach dem letzten Strohhalm, um die drohende Liquidation abzuwenden. Der als Sanierer angetretene Vorstandschef Matthias Harsch muss daher nach dem Übergang des "vorläufigen" (Schutzschirmverfahren) in ein "reguläres" Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung rasch einen Investor finden, um den Fortbestand des bayerischen TV-Geräteherstellers in deutlich abgespeckter Form zu sichern. Doch die Zeit läuft Harsch davon, um das Blatt in letzter Minute zu wenden. Das Insolvenzverfahren in Eigenregie für Loewe mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Loewe Osnabrück (ots) - Insolvenz mit Symbolkraft Am Ende half alles nichts: Loewe hat Insolvenz angemeldet - und auch wenn die Zukunft des fränkischen Fernseherherstellers nicht zappenduster ist, stimmt die Entwicklung doch bedenklich. Denn sie erinnert an den allgemeinen Niedergang der deutschen Unterhaltungselektronik. Wem sagen einst klingende Namen wie SABA, Telefunken oder Schneider noch etwas? Plattgemacht vor allem von Unternehmen aus Asien wie Panasonic oder Sony, die preisgünstiger produzieren. Aber auch diese Hersteller mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht