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Auf Rekordjagd für günstigen und sauberen Solarstrom / Geringere Erzeugungskosten für Solarstrom dank hoher Wirkungsgrade und reduzierter Materialkosten

Geschrieben am 30-09-2013

Berlin (ots) - Die Jagd auf Spitzenwirkungsgrade hat längst
begonnen. Denn je höher der Wirkungsgrad, desto niedriger können die
Kosten für den gewonnenen Sonnenstrom sein. Ein Beispiel dafür sind
die zehn Solarunternehmen und vier Forschungseinrichtungen im Projekt
SONNE der Innovationsallianz Photovoltaik. Sie entwickeln
hocheffiziente Solarzellen und -module. "Wir haben uns einiges
vorgenommen. Die Modulleistung soll von heute 240 bis 250 Watt auf
deutlich über 300 Watt erhöht werden. Durch eine längere
Modullebensdauer und optimierte Fertigungsabläufe beabsichtigen wir
eine Kostenreduktion des Solarstroms um ein Drittel", erklärt Dr.
Karl-Heinz Stegemann, Koordinator des Forschungsprojektes und
Bereichsleiter der SolarWorld Innovations GmbH das Projekt. Im Labor
haben die Forscher bereits Spitzenwerte von über 20 Prozent
Zellwirkungsgrad erreicht. Jetzt wollen sie die Innovationen
produktionstauglich machen. In der Innovationsallianz Photovoltaik
hat die enge Zusammenarbeit über die gesamte Produktionskette hinweg
System. Eine schnelle Entwicklung der Innovationen zur
Anwendungsreife und eine hoher Praxisnutzen sind dadurch möglich.

Ein anderer Ansatz zur Kostenreduktion ist der Ersatz von
kostentreibenden Materialien bei der Produktion. Daran arbeiten die
Forscher des Projektes LasVeGaS. "Durch die Verwendung von Kupfer
anstelle von Silber lassen sich die Materialkosten drastisch
reduzieren. Mit optimierten Prozess- und Verfahrensschritten wollen
wir zugleich die Leistungsfähigkeit konventioneller Silizium-Module
weiter verbessern - und das bei einer Kostenersparnis von bis zu zehn
Prozent der gesamten Fertigungskosten", beschreibt Dr. Holger
Kühnlein, Koordinator der Forschungsprojektes aus der
Entwicklungsabteilung der Rena GmbH, das Vorhaben. Die Ergebnisse des
Anlagenbauers aus Freiburg und des CiS Forschungsinstituts für
Mikrosensorik und Photovoltaik aus Erfurt sollen auf eine
industriekompatible Anlagentechnik übertragen werden, um eine
zukünftige Umsetzung bei den beteiligten Unternehmen sicherzustellen
- ein wichtiger Beitrag zur Sicherung der Arbeitsplätze in der
Solarindustrie.



Pressekontakt:
Eva Bretschneider
030/2977788-54
presse@inno-pv.de
www.innovationsallianz-photovoltaik.de


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