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Nürnberg: Mieten steigen in 5 Jahren um 11 Prozent auf 8,30 Euro pro Quadratmeter

Geschrieben am 30-09-2013

Nürnberg (ots) - Die durchschnittlichen Mietpreise in Nürnberg
steigen in 5 Jahren um 11 Prozent, der Preisanstieg liegt damit nur
knapp über der Inflationsrate (10 Prozent) / Das zeigt der
Marktbericht Nürnberg von immowelt.de, einem der führenden
Immobilienportale / Im Durchschnitt zahlen Mieter in Nürnberg 8,30
Euro pro Quadratmeter / Die Preisspanne ist gering: Zwei Drittel der
Mietwohnungen kosten zwischen 6,70 und 9,80 Euro / St. Peter und
Innenstadt am teuersten

Es wird derzeit viel über steigende Mieten und den Mangel an
bezahlbaren Wohnungen vor allem in Ballungszentren diskutiert. Auch
in Nürnberg sind die Mieten für neu vermietete Wohnungen in den
vergangenen 5 Jahren zwar um 11 Prozent gestiegen - die
Mietpreiserhöhungen liegen damit aber nur geringfügig über der
Inflationsrate (10 Prozent). Das zeigt der Marktbericht Nürnberg von
immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale. Für diesen wurden
die Preise der auf immowelt.de im 1. Halbjahr 2013 inserierten
Angebote mit den Preisen des 1. Halbjahres 2008 verglichen.

Im Durchschnitt zahlen Mieter 2013 für eine Wohnung 8,30 Euro pro
Quadratmeter, 2008 waren es 7,50 Euro. Zwei Drittel aller
Mietwohnungen wurden für Preise zwischen 6,70 Euro und 9,80 Euro
angeboten. "Die Nürnberger Mieten sind in den letzten 5 Jahren
vergleichsweise moderat gestiegen", berichtet Immowelt-Vorstand
Carsten Schlabritz. "Der Großraum ist wirtschaftlich erfolgreich, der
Freizeitwert ist hoch. Das lockt immer mehr Menschen nach Nürnberg.
Zurzeit stehen einige hochpreisige Neubau- und Sanierungsprojekte
kurz vor dem Abschluss, sodass wir davon ausgehen, dass es zu
weiteren Mietpreissteigerungen kommen wird."

Teure Innenstadtnähe

Am teuersten ist St. Peter mit durchschnittlich 9,80 Euro pro
Quadratmeter (+9 Prozent). Die Mieter schätzen die Nähe zum Zentrum,
eine gute Infrastruktur sowie Grünanlagen wie die Wöhrder Wiese und
den Dutzendteich. Zudem treiben hier viele Studentenapartments und
kleinere, möblierte Wohnungen die Preise in die Höhe. Zwei Drittel
aller Mietpreise bewegen sich zwischen 7,10 Euro und 14,60 Euro -
eine außergewöhnlich große Preisspanne, die davon zeugt, dass in St.
Peter auch noch zahlreiche relativ günstige Mietwohnungen zu haben
sind. Auf weiterhin hohem Niveau bewegen sich die Mieten in der
Nürnberger Innenstadt. Der Quadratmeter kostet hier durchschnittlich
9,30 Euro (+13 Prozent). Mieter zahlen hier für pulsierendes Leben,
zahlreiche Freizeitmöglichkeiten, Clubs, Diskotheken, Fitnesscenter
und Einkaufsmöglichkeiten für die Dinge des täglichen Bedarfs.

Auch die Preise in Johannis steigen deutlich an. Innerhalb der
letzten 5 Jahre sind sie um 14 Prozent auf 8,80 pro Quadratmeter
gestiegen. Viele sanierte Altbauten locken neue Mieter in den
Stadtteil. In Erlenstegen entwickeln sich die Mietpreise ähnlich
stark nach oben - dort liegen die Preise inzwischen bei 9,10 Euro pro
Quadratmeter. Ebenfalls immer teurer werden Thon (+13 Prozent) und
Wöhrd (+12 Prozent).

Randbezirke nur geringfügig günstiger

Wer bei den Mietkosten sparen will, sucht sich etwas außerhalb
eine Wohnung. In Katzwang kostet der Quadratmeter durchschnittlich
7,10 Euro (+4 Prozent), in Fischbach sind es 7,40 Euro (+4 Prozent)
und in Boxdorf 7,50 Euro (+9 Prozent). Richtig günstig ist es also
auch hier nicht - Wohnraum ist derzeit in ganz Nürnberg gefragt, die
hohe Lebensqualität und eine stabile Wirtschaft ziehen immer mehr
Menschen in die Stadt.

Datenbasis für die Berechnung der Durchschnittspreise in Nürnberg
waren 6.700 auf immowelt.de inserierte Angebote. Verglichen wurde
jeweils das 1. Halbjahr 2013 mit dem gleichen Zeitraum des Jahres
2008. Die Mietpreise sind Nettokaltmieten bei Neuvermietung. Es
handelt sich um Angebotsmieten.

Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in
unserem Pressebereich unter http://presse.immowelt.de.

Über immowelt.de:

Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich 4,2
Millionen Besuchern (comScore, Stand: September 2012) und bis zu 1,2
Millionen Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden
Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien.
Zusätzliche Verbreitung erreichen die Inserate über 50
Zeitungsportale, als crossmediale Annonce in zahlreichen Tages- und
Wochenzeitungen sowie über Apps für iPhone, iPad,
Android-Smartphones, Blackberry und Windows Phone.



Pressekontakt:
Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-462

Claudia Franke
+49 (0)911/520 25-861

presse@immowelt.de

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