(Registrieren)

Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin: Nach der Bundestagswahl - Große Koalition wäre den Deutschen am liebsten

Geschrieben am 27-09-2013

Köln (ots) - Jedem Zweiten (48 Prozent) wäre bei den jetzigen
Mehrheitsverhältnissen eine Koalition aus CDU/CSU und SPD am
liebsten. Für ein schwarz-grünes Bündnis plädieren 18 Prozent, für
ein Zusammengehen von SPD und Grünen mit der Linken 16 Prozent. Die
Unions-Wähler sprechen sich mehrheitlich für eine Zusammenarbeit mit
der SPD aus (62 Prozent). Ähnliches gilt für die Wähler der SPD (56
Prozent).

Schuldenabbau und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind
die wichtigsten Aufgaben für die kommende Bundesregierung Die
wichtigsten Aufgaben der nächsten Bundesregierung sind aus Sicht der
Bürger der Schuldenabbau (92 Prozent) sowie die bessere Vereinbarkeit
von Beruf und Familie (91 Prozent). Fast ebenso dringlich sind die
Senkung der Energiepreise (88 Prozent) und die Einführung eines
einheitlichen gesetzlichen Mindestlohns (85 Prozent). Die Erhöhung
des Spitzensteuersatzes halten 58 Prozent der Bürger für wichtig,
jeder zweite Deutsche (49 Prozent) hält die Abschaffung des
Betreuungsgeldes und die Einführung einer PKW-Maut für ausländische
Autofahrer für wichtige Aufgaben.

Große Mehrheit für Beibehaltung der 5-Prozent-Hürde Bei der
Bundestagswahl gingen rund 7 Millionen Stimmen an Parteien, die an
der 5-Prozent-Hürde gescheitert sind, darunter die FDP und die AfD
mit knapp 5 Prozent. Auch wenn diese Stimmen bei der Sitzverteilung
nicht berücksichtigt werden, spricht sich eine deutliche Mehrheit der
Deutschen für eine Beibehaltung der bisherigen Mandatsschwelle aus
(83 Prozent). Lediglich knapp jeder Achte (13 Prozent) plädiert für
eine Absenkung der Sperrklausel auf zum Beispiel 3 Prozent.

Der Deutschlandtrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im
Auftrag des ARD-Morgenmagazins. Befragt wurden am 24. und 25.
September 1000 wahlberechtigte Bundesbürger. Die Fehlertoleranz liegt
bei 1,4 (bei einem Anteilswert von 5%) bis 3,1 (bei einem Anteilswert
von 50%) Prozentpunkten. Die vollständige Untersuchung kann unter
Tel. 02150 - 20 65 62 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert werden. Die
Ergebnisse werden im ARD-Morgenmagazin am Freitag, 27. September
2013, veröffentlicht.

Sperrfrist: Freitag, 27. September 2013, 0.00 Uhr Verwendung nur
mit Quellenangabe "Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin"

www.ard-foto.de

Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de Redaktion:
Martin Hövel und Verena Cappell



Pressekontakt:
Kontakt: WDR Presse und Information, Tel. 0221 - 220-7100
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

488018

weitere Artikel:
  • Kölner Stadt-Anzeiger: Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) hat sich klar gegen Steuererhöhungen ausgesprochen Köln (ots) - Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) hat sich klar gegen Steuererhöhungen ausgesprochen. "Ich lehne Steuererhöhungen kategorisch ab", sagte sie dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe) mit Blick auf von anderen CDU-Politikern angedeutete Angebote für Koalitionsverhandlungen mit SPD und Grünen. "Ich bin strikt dagegen. Wir dürfen nach der Wahl nicht den Fehler wiederholen, den Rot-Grün vor der Wahl gemacht hat." Sie fügte hinzu: "Wir können nicht preisgeben, wofür uns die Wähler gewählt haben. mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Finanzen Sachsen-Anhalts Ministerpräsident hält Kompromiss in der Steuerdebatte für möglich Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat in der Debatte um Steuererhöhungen Kompromissbereitschaft in möglichen Koalitionsverhandlungen mit SPD und Grünen angedeutet. "Wichtig für die Union sind Steuererleichterungen für Gering- und Normalverdiener", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). "Deshalb sollte zuerst die sogenannte kalte Progression gestoppt werden. Es kann nicht angehen, dass Normalverdiener automatisch jedes Jahr weniger im Portemonnaie haben." mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Deutsche Einheit Neue Länder uneins über das Amt des Ostbeauftragten Halle (ots) - Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) hält das Amt des Ostbeauftragten in der künftigen Bundesregierung für verzichtbar. "Es existieren noch offene Fragen, die sich aus den 40 Jahren Teilung ergeben", sagte sie der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). "Da gibt es noch spezielle Themen. Und diese Themen müssen im Koalitionsvertrag verbindlich geregelt werden. Darauf lege ich Wert." Explizit nannte sie die Themen Altschulden, Landwirtschaft und Eigentumsfragen. Lieberknecht mehr...

  • LVZ: CSU-Innenminister Friedrich: Wenn sich die Grünen jetzt in Richtung FDP entwickeln, sind sie "selbstverständlich eine Option" für eine Koalition Leipzig (ots) - Falls sich die Grünen im Zuge ihrer Neuaufstellung in Richtung FDP fortentwickeln sind sie für die CSU ein begehrter Koalitionspartner. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) sagte der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe): "Mit den Grünen, die sich als dritte linke Partei im Bundestag sehen, kann es keine Koalition geben. Sollten sich in einigen Jahren die Grünen als liberale Kraft zur Mitte hin entwickeln, ist eine Koalition mit diesen Grünen selbstverständlich eine Option." CSU-Generalsekretär Alexander mehr...

  • Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) Osnabrück (ots) - Thierse befürchtet "gnadenlosen Populismus" der Opposition im Fall einer Großen Koalition Bundestagsvizepräsident: Grund sind mangelnde Handlungsmöglichkeiten Osnabrück.- Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) hat vor den möglichen Folgen einer Großen Koalition gewarnt. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) erklärte Thierse, es bestehe die Gefahr eines "gnadenlosen Populismus". Dies betreffe vor allem die Fraktion der Linken. Grund seien die mangelnden Handlungsmöglichkeiten mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht