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Forschungsbasierte Pharmaindustrie fordert ein verstärktes Engagement seitens des öffentlich-privaten Sektors, um die Millennium-Entwicklungsziele (MDGs) schneller zu erreichen und um eine neue Entwic

Geschrieben am 24-09-2013

New York (ots/PRNewswire) -


- Seit der Einführung der MDGs trugen Beteiligte aus öffentlichem und
privatem Sektor sowie Zivilgesellschaft in koordinierten Aktionen zu Fortschritten im
Gesundheitsbereich bei.
- Pharmaunternehmen pflegen über 220 Partnerschaften, um die Gesundheitssysteme
zu stärken und die Gesundheit der Menschen in Ländern mit niedrigen bis mittleren
Einkommen zu verbessern.
- Die Beiträge der forschungsbasierten Pharmaunternehmen zeigen die
einzigartige Rolle als Partner einer Entwicklungsagenda für die Zeit nach 2015.


Während sich die Regierungen diese Woche in New York versammeln,
um die weltweiten Bemühungen zur Erreichung der
Millennium-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen zu überprüfen und
um einen neuen Weg für die weltweite Entwicklung nach 2015
festzulegen, fordern die Führungskräfte der forschungsbasierten
Pharmaunternehmen einen kontinuierlichen Dialog und ein konstruktives
Engagement von allen beteiligten Interessengruppen.

Die Industrie spielt bei den gesundheitsbezogenen MDGs eine
entscheidende Rolle. Sie pflegt mehr als 220 weltweite
Partnerschaften, die eine grosse Anzahl an Krankheiten abdeckt. Der
Fokus liegt dabei sowohl auf Prävention als auch auf Verbesserungen
in der Infrastruktur des Gesundheitswesens, beim Training, bei
pharmazeutischer F&E und bei Spenden für Medizin und Impfungen. Eine
heute, neu von der IFPMA veröffentlichte Publikation zeigt, dass die
transformativen Partnerschaften sowie Regelungenzur Verteilung der
Verantwortlichkeiten zwischen Zivilgesellschaft, privatem Sektor und
Regierungen eine gerechtere, partizipativere und nachhaltigere
Entwicklung fördern können.

Eduardo Pisani, Generaldirektor der IFPMA, erklärte: "Die
Vereinten Nationen fordern 'Engagement von verantwortungsvollen
Unternehmen und der Zivilgesellschaft' und erkennt den 'Bedarf nach
Synergiebildung wie niemals zuvor'[1]. Dieser Handlungsaufruf trifft
in der forschungsbasierten Pharmabranche auf offene Ohren - da die
Ausweitung des Zugangs zum Gesundheitswesen und die Erfüllung von
nicht abgedecktem medizinischen Bedarf der Kern unseres täglichen
Geschäfts sind."

Die Welt sollte die noch offenen und aktuellen
gesundheitsbezogenen MDGs nicht aus dem Auge verlieren. Doch
gleichzeitig werden neue Probleme wie Diabetes, Krebs,
Atemerkrankungen und kardiovaskuläre Erkrankungen die
Gesundheitssysteme weltweit in den nächsten fünfzehn Jahren fordern.
Achtzig (80) Prozent der Todesfälle aufgrund dieser
'nichtübertragbaren' Krankheiten treten in Ländern mit niedrigen bis
mittleren Einkommen auf und werden unvermeidbar den Druck erhöhen,
diese Erkrankungen kosteneffektiv zu behandeln oder zu heilen.

Um Beteiligung des privaten Sektors bei der Erreichung weltweiter
Ziele im Gesundheitsbereich zu erhöhen, brauchen wir proaktives,
branchenübergreifendes Engagement bei der Ausarbeitung der neuen
Entwicklungsziele", erklärte Eduardo Pisani. "Die ursprünglichen MDGs
wurden ohne eine konkrete Idee dafür entwickelt, wie der private
Sektor beitragen könnte. Die Pharmaunternehmen haben die
Möglichkeiten erkannt und leisten diesen wichtigen Beitrag.. Doch wir
wissen, dass es keinen Sektor gibt - weder Regierungen, noch die
Zivilgesellschaft, noch die Industrie - der allein eine systemweite
Veränderung hervorbringen kann, um die schwierigsten
Herausforderungen im Gesundheitswesen anzugehen."

Relevante Dokumente:

OpEd: Meeting global development goals requires more cross-sector
partnerships [http://www.ifpma.org ] von Eduardo Pisani,
Generaldirektor IFPMA und Aron Cramer, CEO, Business for Social
Responsibility (BSR)

--------------------------------------------------

1. United Nations, A life of dignity for all: accelerating
progress towards the Millennium Development Goals and advancing the
United Nations development agenda beyond 2015, Bericht des
Generalsekretärs.

Veröffentlichung der IFPMA: Sustainable Health and
Multi-stakeholder Action - Lessons Learned from the MDGs
[http://www.ifpma.org/resources/publications.html ])



Pressekontakt:
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Peter Shelby,
IFPMA, Büro +41-22-338-32-23, Mobil +41-79-820-25-99,
p.shelby@ifpma.or


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