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"Auf allen Kanälen, in vielen Sprachen" / Jim Egan, Chef von BBC Global News über "Next Media Journalism"

Geschrieben am 10-09-2013

Berlin/Potsdam (ots) - Wie sieht der Journalismus der Zukunft aus?
Darauf hat Jim Egan, Chef von BBC Global News, London, in seiner
internationalen Keynote "BBC in the Age of 'All You Can Watch'" auf
dem Internationalen Medienkongress am Dienstagmittag im ICC Berlin
eine einfache Antwort: Alle Bereiche müssten in Zukunft zusammen
arbeiten. Der Übergang von der linearen in die digitale Welt von
heute bedeute vor allem, dass alles miteinander verbunden sei. Noch
im letzten Jahr waren Fernsehen und Radio sowie Online getrennte
Geschäftsbereiche bei der BBC. Seit Anfang des Jahres gibt es in
London ein neues Headquarter, in dem alle Bereiche vereint sind und
zusammen arbeiten können. Dort ist Platz für 6.000 Mitarbeiter, rund
3.000 davon sind Journalisten. Von diesem Standort werden Nachrichten
für 27 Länderprogramme für wiederum 200 Staaten gemacht und zwar
"multiplatform, multilingual". Das sei, so Egan, die Zukunft:
Nachrichten für alle Plattformen und in allen Sprachen.

Kontroverse Diskussionen innerhalb der BBC

Journalismus den neuen Herausforderungen anzupassen, sei nicht
einfach, so Egan weiter. Die Veränderungen seien auch bei der BBC
intern sehr kontrovers diskutiert worden. "Journalisten sind
skeptisch von Geburt an oder so ausgebildet", erklärt Egan, das
heißt, die Herausforderung bestehe eher darin, intern Veränderungen
zu kommunizieren und durchzusetzen als nach außen. Für den
Journalismus selbst sieht er keine Gefahr durch die neuen
Entwicklungen. "Es gibt einen immensen Hunger auf Neuigkeiten. Aber
es gibt einfachere Wege Geld zu verdienen". Das sei eine
entscheidende, aber noch zu klärende Frage, wie sich fundierter
Qualitäts-Journalismus verkaufen lässt.

Die BBC habe sich trotz aller offenen Fragen vorgenommen, weiter
um rund 40 Prozent zu wachsen und setzt auf hohes Investment. Jim
Egan empfindet es als Privileg, den News-Konsumenten verpflichtet zu
sein, doch am Ende sei es auch bei der BBC wie bei anderen Anbietern:
"Nothing is easy", nichts ist einfach.

Hier finden Sie das Programm des Internationalen Medienkongresses:
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Der Internationale Medienkongress (09.-10.09.13, ICC Berlin) wird
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dem M100 Sanssouci Colloquium (05.09.13) und zahlreichen weiteren
hochkarätigen Events ist er eines der wichtigsten Branchentreffefan
Europas. Kongressveranstalter ist das Medienboard Berlin-Brandenburg
in Zusammenarbeit mit der gfu, im Auftrag der Länder Berlin und
Brandenburg und gefördert von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Die IFA wird veranstaltet von der Gesellschaft für Unterhaltungs- und
Kommunikationselektronik (gfu) und organisiert von der Messe Berlin.
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