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Audi ist digitaler Champion 2013 (BILD)

Geschrieben am 09-09-2013

Berlin / Düsseldorf (ots) -

Die Marke Audi ist Deutschlands erfolgreichste Marke im digitalen
Raum. Zu diesem Ergebnis kommt die gemeinsame Studie Digital Brand
Champion 2013 der WirtschaftsWoche und der Berliner Strategieagentur
diffferent. Auf den weiteren Plätzen der TOP 10 des Rankings Digital
Brand Champion folgen BMW, eBay, Mercedes-Benz, Samsung, Nike, H&M,
Otto, O2 und Vodafone.

Mit dem Wettbewerb Digital Brand Champion zeichnen
WirtschaftsWoche und diffferent jährlich Unternehmen aus, die ihre
Marken am besten im digitalen Raum etabliert haben. Dabei werden alle
Aspekte der Markenführung ausgewertet. Dazu hat diffferent eine
Digital Brand Scorecard mit 4 übergreifenden Erfolgsfaktoren
entwickelt, die auf 16 objektiven Kennziffern (KPIs) beruhen. Die
Digital Brand Scorecard misst die digitale Performance der 200
bekanntesten deutschen Marken aus den 20 wichtigsten deutschen
Branchen exakt und ermittelt den Digital Brand Champion.

Laut der Studie ist für den Erfolg einer Marke im digitalen
Zeitalter die gute Performance in allen vier Bereichen der
Markenführung entscheidend: bei der Vernetzung der wichtigsten Touch
Points, an denen die Marke mit den Konsumenten in Berührung kommt,
beim Angebot relevanter Nutzwerte bei Services und Inhalten, beim
Aufbau und der Pflege kundenorientierter Beziehungen, und beim
Erkennen von neuen Trends und der Nutzung von neuen Technologien.

Vergleich von 200 Marken aus 20 Branchen

Alexander Kiock, Geschäftsführer diffferent, sagt: "Die Studie
zeigt eindrucksvoll, wie stark sich Markenunternehmen in den
digitalen Kanälen und Medien engagieren. Der direkte Vergleich der
jeweils 10 bekanntesten Marken aus 20 Branchen zeigt deutlich, wie
nah Erfolg und Niederlage im digitalen Zeitalter beieinander liegen
können. Und es ist seit letztem Jahr auch sehr viel Bewegung und
Experimentierfreude im Markt hinzugekommen."

Digital Brand Scorecard

Kiock weiter: "Unsere Digital Brand Scorecard zeigt, dass ein
Markenunternehmen schon mit relativ wenig Aufwand eine hohe
Aufmerksamkeit und eine konsistente Markenwahrnehmung bei
Verbrauchern erzielen kann, wenn sie ganz gezielt an den richtigen
Stellhebeln investiert - und an anderen möglicherweise besser
desinvestiert. Denn eine Marke darf sich nicht auf dem digitalen
Jahrmarkt verzetteln. Es ist erfolgsentscheidend, dass nach wie vor
die klassischen Regeln der Markenführung angewendet werden, damit die
Marke ihr Ziel nicht aus dem Auge verliert."

Zentrales Ergebnis der Studie im Jahre 2013 ist, dass die
Automobilbranche den anderen Branchen weiterhin weit voraus ist. Vor
allem die Premium-Hersteller Audi, BMW (Platz 2 im Gesamtranking) und
Mercedes-Benz (4) investieren in die digitalen Kanäle und führen beim
Kunden-Dialog über das Internet. Dicht gefolgt von Volkswagen (13).

Gewinner Audi

Die Nummer Eins im Ranking, Audi, besetzt alle untersuchten
digitalen Plattformen und performt dabei durchgängig sehr gut. Die
Marke Audi ist in den Social Communities populär, weil sie unter
anderem mit relevanten Inhalten, konstanten Markenbotschaften, kurzen
Antwortzeiten und einer guten Usability ihrer Website die User
überzeugt.

Highlights aus den Top 25

Der Automobilindustrie folgt die im digitalen Raum traditionell
gut verankerte Branche der Telekommunikation: Hier verteidigt O2 (9)
mit digitalen Innovationen seine starke Position, während Vodafone
(10) vor allem bei den gut gemanagten Kundenbeziehungen punktet.
Marktführer Telekom (33) hat unter anderem in den sozialen Kanälen
noch Nachholbedarf bei der Servicequalität.

Apple ambitionslos und weit abgeschlagen

Der Bereich Consumer Electronics hält dagegen einige
Überraschungen bereit. Hier erweist sich im digitalen Raum der
Marktführer Samsung (5) auch als Top-Marke. Überraschend weit
abgeschlagen ist aber die Marke Apple, die sogar im Vergleich zum
letzten Jahr in der Wertung noch weiter abgestiegen ist und im
Gesamtranking nur den Platz 181 belegt. Offenbar verfolgt Apple keine
Ambitionen, sich ernsthaft mit den Möglichkeiten sozialer Präsenzen
zu befassen und setzt stattdessen nur auf eigene Kanäle. Weit
überdurchschnittlich können sich die Branchen Reise & Tourismus,
Sportartikel & Outdoor und Versandhandel behaupten.

Lufthansa besser als Bahn

Während Lufthansa (23) die meisten Twitter-Follower aller
erhobenen Marken auf sich vereint und branchenweit die meisten
Abonnenten auf Youtube hat, schöpft der Mobilitätsdienstleister
Deutsche Bahn (38) seine Berührungspunkte zu seinen zwei Milliarden
Kunden pro Jahr offenbar nicht optimal aus, punktet aber mit der
überdurchschnittlich gut bewerteten Website.

Nike schneller als Adidas

Bei den Sportartiklern hat Nike (6) auch im Internet die Nase
knapp vor seinem Konkurrenten Adidas (11). Eine gute digitale
Performance ist Zehnkampf und erfordert Ausdauer und Sprintstärke.

Otto digitaler als Amazon

Auch im Versandhandel gibt es Überraschungen: Die traditionsreiche
Marke Otto ist beileibe kein digital native, belegt aber Platz 8 im
Gesamtranking mit souveränem Abstand zu Zalando (15). Zwar ist das
digitale Schwergewicht eBay (3) deutlich stärker, aber im digitalen
Kräftemessen mit dem Erzrivalen Amazon, der in der Gesamtwertung weit
abgeschlagen auf Platz 108 landet, schneidet die Otto Group deutlich
besser ab: Alle weiteren Marken in der Top 10 der
Versandhandelsbranche gehören zum Hamburger Versandriesen.

Gute Stories punkten

Darunter schneidet auch die Otto-Schwester BonPrix (35) mit ihrer,
zum Zeitpunkt der Erhebung aktuellen Modezwilling-Story, über alle
Plattformen hinweg überdurchschnittlich gut ab. Auch bei den
Bekleidungsmarken gewinnt man mit wertvollem Content die Herzen der
Fashion Victims. So punktet H&M (7) mit guten Stories und einer
starken Website. Auch C&A (18) ist in der Mode-Community gut
aufgestellt.

Deutsche Bank: Größe allein reicht nicht

In der Bankenbranche steht die Größe einer Bank in keinem
Verhältnis zum Vertrauen, das ihr in den sozialen Medien
entgegengebracht wird. So kommt Branchenprimus Deutsche Bank nur auf
Platz 43 während die Hypovereinsbank als Newcomer in der Wertung
Platz 14 erobert und in der Branche neue Benchmarks im Bereich der
Markenintegrität setzt.

Neue Fans für Nivea

In der Branche Kosmetik & Körperpflege ist im digitalen Raum die
Traditionsmarke Nivea (19) allen anderen Marken weit überlegen. Nivea
verbesserte im Vergleich zum Vorjahr deutlich ihren Service, konnte
viele neue Fans gewinnen und damit ihre Communities vervielfachen.

Coca Cola besiegt Red Bull

Die Nahrungsmittel-Branchen Süßwaren, Bier, Lebensmittel,
Spirituosen und Tiefkühlkost schneiden insgesamt relativ schlecht ab.
Allein Coca Cola (20) schafft es bei den Alkoholfreien Getränken mit
starkem Kunden-Dialog und innovativen Plattformen in die Top 20 des
Gesamtrankings und lässt den Content Marketing-König Red Bull weit
zurück auf Platz 39.

Über diffferent

diffferent ist die Strategieagentur für Markenführung im digitalen
Zeitalter. Wir entwickeln Marken, deren Kommunikations- und
Interaktionsstrategien und unterstützen unsere Kunden bei der
langfristigen Steuerung ihrer Marken - über alle relevanten Touch
Points hinweg, umsetzungsneutral und kampagnenübergreifend. Von den
Standorten Berlin und Hannover berät diffferent seit 15 Jahren Kunden
wie Audi, Axel Springer, Continental, Google, IKEA, Sennheiser und
Volkswagen.

www.diffferent.de



Pressekontakt:
semanticom GmbH
Thomas Huber
Reinhardtstr. 41
10117 Berlin

Telefon +49 (0)30 275 80 81 11
E-Mail: thomas.huber@semanticom.eu


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