(Registrieren)

Grifols stellt den AlphaKit® QuickScreen vor, ein neuartiges Gerät zur Untersuchung am Pflegeort und zur Identifizierung von Alpha1-Antitrypsin (AAT) Mangel, eine der Hauptursachen von genetischem Emp

Geschrieben am 09-09-2013

-- Details wurden auf der Jahrestagung der Europäischen
Gesellschaft für Atemwegserkrankungen (ERS) veröffentlicht

Barcelona, Spanien (ots/PRNewswire) - Grifols, ein globales
Unternehmen der Gesundheitsbranche mit Sitz in Barcelona, Spanien,
stellte heute den AlphaKit(®) QuickScreen vor, ein neuartiges und
effizientes Gerät zur Untersuchung am Pflegeort, das von Ärzten für
die Identifizierung von Alpha(1)-Antitrypsin (AAT) Mangel, einer
seltenen, lebensbedrohlichen Krankheit eingesetzt werden kann. Der
AlphaKit(®) QuickScreen befindet sich im späten Entwicklungsstadium
und man geht davon aus, dass er Ende 2014 in mehreren europäischen
Ländern verfügbar sein wird. Der AlphaKit(®) QuickScreen wurde im
Rahmen des Grifols-Symposiums "Alpha(1)-Antitrypsin Deficiency:
Honoring the Past and Embracing the Future"
[Alpha(1)-Antitrypsin-Mangel: Ein Rückblick auf vergangene Erfolge
und ein Blick in die Zukunft].

(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20110304/PH59473LOGO
[http://photos.prnewswire.com/prnh/20110304/PH59473LOGO])

Der AlphaKit(®) QuickScreen ist, wie schon der Name sagt, eine
schnelle Methode für Ärzte und Gesundheitsdienstleister, Patienten
mit COPD und Emphysem auf das Vorhandensein einer besonderen
genetischen Mutation, die im Allgemeinen mit AAT-Mangel in Verbindung
gebracht wird, zu untersuchen. Mit nur wenigen Tropfen Blut kann der
AlphaKit(®) QuickScreen innerhalb von 15 Minuten feststellen, ob das
Protein Z vorhanden ist, das für über 95 % der Fälle von schwerem
AAT-Mangel verantwortlich ist.

Personen, die an AAT-Mangel leiden, entwickeln oft COPD, die zu
Invalidität und vorzeitigem Tod führt. Man schätzt, dass in Europa
alleine 100.000 Menschen von AAT-Mangel betroffen sind, obwohl die
Krankheit bei über 90 % der Betroffenen nicht erkannt wird.

"Die gute Nachricht ist, dass AAT-Mangel während einer ärztlichen
Untersuchung bei den meisten Patienten sehr schnell ausgeschlossen
werden kann - und diese Untersuchung ist nur einmal im Leben eines
Patienten erforderlich. Wenn der Befund bei Patienten positiv ist,
sind sie entweder ein Träger dieses genetischen Zustandes oder es
besteht die Gefahr, dass sie AAT-Mangel-Emphysem entwickeln", sagt
Dr. Claus Vogelmeier, Professor für innere Medizin und Pneumologie an
den Universitätskliniken von Giessen und Marburg, Deutschland. "Wir
können dann mit einem vollständigen Diagnosetest zur Erstellung einer
endgültigen Diagnose fortfahren, wie es auch bisher der Fall war, und
falls angebracht, mit der Augmentationstherapie beginnen."

Grifols geht davon aus, dass mit dem AlphaKit(®) QuickScreen durch
die Verkürzung der Zeit und die Reduzierung der Anzahl der Ärzte, die
erforderlich sind, um eine genaue und zeitgerechte Diagnose zu
erstellen, verbesserte Patientenresultate erzielt werden können.
"Normalerweise dauert es sieben Jahre und über vier Ärzte müssen
eingeschaltet werden, bevor AAT-Mangel diagnostiziert werden kann",
erklärt Dr. Marc Miravitlles, Pulmologe und Senior Researcher,
Abteilung für Pulmologie am Hospital Vall d'Hebron, Barcelona,
Spanien. "Zu diesem Zeitpunkt weisen die Patienten bereist Symptome
auf und es ist offensichtlich, dass sie möglicherweise nicht an
normaler oder üblicher COPD leiden."

Grifols liefert derzeit bereits einen definitiven und genauen
diagnostischen Test namens AlphaKit(®) an Ärzte in mehreren Ländern.
Der AlphaKit(®) wird ebenfalls für die Untersuchung von
Risikopatienten eingesetzt, wobei das Ergebnis nach ca. zwei Wochen
vorliegt. Grifols wird sowohl das Testgerät als auch den
diagnostischen Test weiterhin anbieten, da sie sich gegenseitig
ergänzen und die Feststellung von AAT-Mangel erleichtern. Die
rechtzeitige Diagnose erlaubt es Patienten, informierte
Entscheidungen zu treffen und sie bietet die Möglichkeit, die
Lebensweise so zu verändern, dass sich die Lebenserwartung um Jahre
verlängert.

Über Grifolsde.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@11cee849Grifols ist ein
globales Unternehmen der Gesundheitsbranche mit einer 70-jährigen
Tradition bei der Verbesserung der Lebensqualität von Menschen
mithilfe lebensrettender Arzneimittel aus Plasma, pharmazeutischer
Produkte für Krankenhäuser und von Diagnosetechnik für den klinischen
Einsatz.

Als weltweit drittgrößter Hersteller von Arzneimitteln aus Plasma
ist Grifols in über 100 Ländern vertreten und mit 150
Plasma-Spendenzentren in den USA Weltmarktführer bei der
Plasmasammlung. Grifols ist dem Ziel verpflichtet, den Zugang zu
lebensrettenden Plasmamedikamenten für Patienten durch wesentliche
Produktionsausweitungen und durch die Entwicklung neuer
therapeutischer Anwendungen von Plasmaproteinen zu verbessern. Der
Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Barcelona, Spanien, und
es beschäftigt weltweit mehr als 11.000 Mitarbeiter.

Im Jahr 2012 überstieg der Umsatz von Grifols 2.620 Millionen
Euro. Die A-Aktien des Unternehmens werden an der spanischen Börse
gehandelt und wurden in den Ibex-35 (MCE: GRF) aufgenommen. Die nicht
stimmberechtigten B-Aktien sind am Mercado Continuo (MCE: GRF.P)
zugelassen und werden an der US-amerikanischen NASDAQ mit ADRs
gehandelt. Weitere Informationen finden Sie unter www.grifols.com
[http://www.grifols.com/].

Über Alpha(1)-Antitrypsin-Mangel Alpha(1)-Antitrypsin-Mangel, auch
als AAT-Mangel oder Alpha(1) bekannt, ist eine vererbte Krankheit,
die zu einer nennenswerten Reduktion eines natürlich vorkommenden
Proteins, des Alpha(1)-Proteinasehemmers führt. Alpha(1) ist zwar
selten, aber die häufigste Ursache von genetischem Emphysem in
Erwachsenen und die häufigste Ursache von Lebererkrankungen in
Kindern. Personen, die an Alpha(1) leiden, entwickeln sehr oft
schwere chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD), die zu
Behinderungen und vorzeitigem Tod führen. Man schätzt, dass in
alleine Europa 100.000 Menschen von Alpha(1) betroffen sind, obwohl
die Krankheit bei über 90 % der Betroffenen nicht erkannt wird.

Web site: http://www.grifols.com/



Pressekontakt:
KONTAKT: Medienkontakte in Europa / Grifols Global Press Office,
Raquel Lumbreras, raquel_lumbreras@duomocomunicacion.com; Borja
Gomez,
borja_gomez@duomocomunicacion.com, +34-91-311-92-89


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

484242

weitere Artikel:
  • Interbrand begrüßt Ildikó Kovács und Andreas Koch im Interbrand Team Berlin/Köln (ots) - Ab September verstärken Ildikó Kovács als neuer Strategy Director und Andreas Koch als Client Service Director die Interbrand Büros in Köln und Berlin. Ildikó Kovács wird in Ihrer Funktion als Strategy Director für die strategische Markenführung und Markenentwicklung verschiedener Kundenprojekte bei Interbrand verantwortlich sein. Zuvor war sie bei Magyar Telekom, der marktführenden ungarischen Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom, sehr erfolgreich als Director Marketing & Corporate Communications mehr...

  • Handwerk im 2. Quartal 2013 mit 0,6 % weniger Umsatz Wiesbaden (ots) - Im zweiten Quartal 2013 sanken die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk um 0,6 % gegenüber dem zweiten Quartal 2012. In den vier vorangegangenen Quartalen waren für das zulassungspflichtige Handwerk noch deutlich höhere Umsatzrückgänge von - 3,3 % bis - 6,5 % gegenüber dem jeweiligen Vorjahresquartal gemeldet worden. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mit. Zugleich waren Ende Juni 2013 im zulassungspflichtigen Handwerk 0,4 % weniger Personen tätig als Ende Juni 2012. mehr...

  • Joint Venture: First Solar stärkt seine Partnerschaft mit Belectric / Beide Solarunternehmen realisieren gemeinsam Projekte in Europa, Nordafrika und den USA Mainz / Tempe, Arizona (ots) - First Solar, Inc. und die BELECTRIC Holding GmbH werden in Zukunft gemeinsam Solarprojekte auf drei Kontinenten realisieren. Das gaben die Unternehmen heute bekannt. Das neue Joint Venture wird seinen Sitz in Deutschland haben und unter dem Namen PV Projects GmbH & Co. KG firmieren. Es soll künftig ausgewählte, durch einen der beiden Partner gewonnene Photovoltaik-Projekte in Europa und Nordafrika errichten, sowie Anlagen bis zu einer Gesamtleistung von 20 Megawatt (MW) in den USA umsetzen. Die Kartellbehörden mehr...

  • Continental Press Conference at IAA 2013 (Livestream available) Hannover (ots) - The IAA press conference of the international automotive supplier Continental takes place in the press center, room Illusion, at 10:30 a.m. on September 10, 2013. On this occasion, the Continental CEO, Dr. Elmar Degenhart, will provide insights into the next stages of the development of automated driving and the connected vehicle. A live stream of the press conference is avaiable at: http://www.streaming-hamburg.de/continental/2013iaa_en.html More about Continental at IAA: www.continental-iaa.com IAA mehr...

  • Continental Pressekonferenz zur IAA 2013 -------------------------------------------------------------- Continental auf der IAA http://ots.de/0cbLT -------------------------------------------------------------- Hannover (ots) - Continental Pressekonferenz zur IAA 2013 (Livestream verfügbar) Die IAA-Pressekonferenz des internationalen Automobilzulieferers Continental findet statt am 10. September von 10.30 - 11.00 Uhr im Pressezentrum des Frankfurter Messegeländes, Raum Illusion. Der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart wird dabei unter mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht