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Die Gesellschaft wird familienfreundlich und inklusiv / Kongress der Lebenshilfe und ihrer Partner schließt mit einem Manifest der Familien

Geschrieben am 08-09-2013

Berlin (ots) - "Wir machen Gesellschaft": Unter diesem Titel
hatten die Bundesvereinigung Lebenshilfe, die Arbeitsgemeinschaft der
deutschen Familienorganisationen (AGF), das Deutsche Down-Syndrom
InfoCenter, die Interessengemeinschaft Fragiles-X sowie FASD
Deutschland vom 6. bis zum 8. September zu einem großen
Familienkongress in das Freizeit- und Erholungszentrum FEZ-Berlin
eingeladen.

Mit klaren Wünschen an Politik und Wirtschaft endete nun die
Veranstaltung mit über 500 großen und kleinen Gästen aus ganz
Deutschland. Ein Ausbau des Kinderbetreuungsangebots und der
familienunterstützenden Dienstleistungen, Inklusion in Schule und
Kita mit guter personeller und räumlicher Ausstattung, flexible
Arbeitszeitmodelle für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und
Beruf - so lauten die zentralen Punkte. Schon während der drei
Kongresstage hatten alle Teilnehmer ihre persönlichen
Familiensymbole, Gedichte, Fotos, Zeichnungen zusammengetragen. Die
politischen Forderungen legten die Familien zum Schluss der Sammlung
bei und machten damit ihre Botschaft deutlich: Diese Ziele stammen
direkt aus dem Familienalltag - und dort muss endlich auch die
Politik für Familien ankommen!

Zuvor hatten die Veranstalter mit einer inklusiven Betreuung der
Kinder mit und ohne Behinderung und in einem abwechslungsreichen
Vortragsprogramm mit Jan-Uwe Rogge, Ulla Schmidt, Klaus Zeh, Gregor
Gysi und vielen weiteren Rednern gezeigt, worauf es in einer
zukünftigen Gesellschaft ankommt: auf eine Politik, die Teilhabe für
alle sichert, die Familien in all ihrer Vielfalt gleichermaßen im
Blick hat und die die Solidarität in der Gesellschaft fördert. "Auf
dem Kongress haben wir viel auch über andere Familien erfahren", so
drückte es Teilnehmerin Annette Martinez aus Mannheim aus, die sich
gemeinsam mit ihrem Mann selbst in einer Gruppe von Eltern
behinderter Kinder engagiert. "Familien haben oft unterschiedliche
Probleme und verschiedene Auffassungen von Glück, aber trotzdem gibt
es erstaunlich viele Gemeinsamkeiten. Ob die Familien ein behindertes
Kind haben oder nicht, ob sie eingewandert sind, ob ein Elternteil
allein erzieht oder Familien nur wenig Geld haben: Wir teilen viele
Ideen, wie man allen Familien das Leben erleichtern könnte. Darauf
lässt sich doch aufbauen!"

Der Kongress wurde freundlich unterstützt von Aktion Mensch; dem
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; der
DAK-Gesundheit; der Deutschen Telekom; VW Nutzfahrzeuge; Otto Bock
HealthCare.

Das Kongress-Manifest und ein druckfähiges Foto zum Download unter
www.lebenshilfe.de (Rbrik: Presse), weitere Informationen zum
Kongress unter www.lebenshilfe-familienkongress.de



Pressekontakt:
Peer Brocke
Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.
mobil: 0170/8563573


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