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Neue OZ: Interview mit mit Gerda Hasselfeldt, CSU-Landesgruppenchefin

Geschrieben am 07-09-2013

Osnabrück (ots) - CSU: SPD-Kanzlerkandidat öffnet Linken die
Hintertür

"Jetzt wackelt auch Steinbrück" - Angriff auf AfD

Osnabrück.- Die CSU geht davon aus, dass SPD-Kanzlerkandidat Peer
Steinbrück eine Koalition mit der Linken eingehen wird. In einem
Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) erklärte
CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt, die Absage der
Sozialdemokraten an Rot-Rot-Grün im Bund sei nur ein
Lippenbekenntnis. "Jetzt wackelt auch Steinbrück", sagte die
CSU-Politikerin. Die jüngsten Äußerungen des SPD-Kanzleranwärters zur
Koalitionsfähigkeit der Linken zeigten, dass er "die Hintertür für
die Linke schon geöffnet hat". Denn nur so habe die SPD eine
Machtoption. Am 22. September gehe es darum, ob Deutschland zur
linken Republik werde.

Hasselfeldt warf SPD und Grünen vor, mit ihren Steuerplänen "die
Axt an die Familien zu legen". Die angekündigte Abschaffung des
Ehegattensplittings treffe mit voller Härte all jene, die heiraten
und Kinder bekommen wollten. Auch die von der SPD angekündigte
Streichung des Betreuungsgelds sei falsch. Gerade im SPD-geführten
Nordrhein-Westfalen gebe es mit fast 8000 die bundesweit meisten
Anträge. Diesen Familien müsse die SPD erklären, warum sie ihnen das
gerade erst beschlossene Geld gleich wieder wegnehmen wolle. Die
Union liege richtig damit, auch jene zu unterstützen, die Kleinkinder
nicht in die Krippe geben wollen.

Der Anti-Europa-Partei AfD warf die CSU-Politikerin vor, mit "dem
Feuer zu spielen". Angesichts der steigenden AfD-Werte in Umfragen
rief sie dazu auf, die Positionen der AfD mit "Argumenten zu
kontern". Wer wie diese Partei einen Austritt aus dem Euro fordere,
bringe die Wirtschaftskraft Europas und gerade auch Deutschlands in
Gefahr. "Das müssen wir den Menschen immer wieder erklären", sagte
Hasselfeldt. Deutschland profitiere enorm von einem stabilen Euro und
sei daher auch aus eigenem Interesse solidarisch mit den
EU-Krisenländern, hob sie hervor.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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