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"EXTRA" am Mo., 09.09.,22:45 Uhr: Kinder der Sekte "12 Stämme" in Bayern wegen Misshandlung in Pflegefamilien untergebracht - RTL-Undercover-Reporter lieferte den Behörden fehlende Beweise

Geschrieben am 05-09-2013

Köln (ots) - Die Sekte "12 Stämme" in der bayerischen Gemeinde
Donau-Ries stand bereits seit Jahren unter dem Verdacht ihre Kinder
systematisch zu misshandeln und mit Schlägen gefügig zu machen.
Bisher fehlten den Behörden die entscheidenden Beweise, um
einzugreifen. Diese lieferte jetzt RTL-Reporter Wolfram Kuhnigk, der
mit Aussteigern sprach und sich über Monate immer wieder in die Sekte
einschleuste, undercover recherchierte und filmte. Das gesammelte
Material ist ebenso erschütternd wie eindeutig - und für die Sekte
folgenschwer. Am heutigen Donnerstagmorgen, holte die Polizei in
einem Großeinsatz, an dem rund 100 Beamte beteiligt waren, alle
Kinder der Mitglieder aus der vermeintlich urchristlichen
Gemeinschaft in Klosterzimmern. Das Amtsgericht Nördlingen hatte
einen vorläufigen Sorgerechtsentzug angeordnet. Die Kinder sollen
jetzt in Pflegefamilien untergebracht werden.

Sie leben idyllisch und zurückgezogen in einem ehemaligen Kloster
in der bayerischen Gemeinde Donau Ries bei Augsburg. Die rund 150
deutschen Mitglieder der internationalen Sekte "12 Stämme" leben
hier, nach eigener Aussage, bibeltreu in der Tradition des
Urchristentums. Doch die Idylle trügt. Bereits seit Jahren steht die
Sekte unter der Beobachtung der Behörden. Der Verdacht: Die
Gemeinschaft misshandelt und schlägt regelmäßig ihre Kinder, um
frühzeitig deren Willen zu brechen und sie so zu gefügigen
Mitgliedern zu machen. Angstszenarien, Prügel, soziale Isolation und
wirtschaftliche Abhängigkeit von der Gemeinschaft sorgen dafür, dass
das perfide System der Sekte die einzelnen Mitglieder funktionieren
und schweigen lässt. Erst jetzt konnten die Recherchen und
Filmaufnahmen des RTL-Reportes Wolfram Kuhnigk, der sich über Monate
immer wieder in die Sekte einschleuste, die nötigen Beweise für die
Brutalität der Sekte gegen ihre eigenen Kinder beibringen. Kuhnigk
installierte dazu in den Räumen, in denen die Kinder misshandelt
wurden, eine speziell angefertigte Überwachungstechnik, die die
brisanten Bilder aufzeichnete. Der RTL-Reporter konnte auch das
spezielle "Erziehungsbuch" der Sekte sichern. Hier wird ausdrücklich
auf körperlichen Schmerz als wesentlicher Bestandteil der Erziehung
hingewiesen. Gerade für willensstarke Kinder wird die Rute zur
Züchtigung empfohlen. Schläge und Schmerzen seien das einzige
Druckmittel, um die Kontrolle zu bewahren. Alles Weltliche, wie Sport
beispielsweise, sei "Teufelszeug" und zu unterbinden. Im
Religionsunterricht lernen die Kinder dann, dass Afrikaner verflucht
und Farbige, Homosexuelle und Frauen, Menschen einer minderen Rasse
seien. Wolfram Kuhnigk: "Ich war einfach fassungslos, was dort alles
zu Tage kam. Ich bin daher sehr froh, dass es uns gelungen ist, den
Behörden die fehlenden Beweise zu liefern, so dass endlich gehandelt
und die Kinder in Sicherheit gebracht werden konnten."

Erstmals auffällig wurde die Sekte, als sie 2004 verweigerte, die
Kinder auf eine staatliche Schule zu schicken. Die Väter nahmen
damals sogar eine Erzwingungshaft in Kauf. In Folge genehmigte das
Bayerische Kultusministerium eine "Ergänzungsschule" innerhalb der
Klostermauern. Diese wurde jetzt geschlossen, nachdem der einzige
staatlich anerkannte Lehrer ausgestiegen ist. Auch dort sollen die
Kinder mit dem Weidenstock gezüchtigt worden sein. Warum aber
handelte das Kultusministerium erst jetzt? Dr. Ludwig Unger,
Pressesprecher des Kultusministeriums: "Es hat sich aus unserer
Erkenntnis heraus nie bestätigt, dass Kinder dort (in der Schule)
geschlagen wurden. Aber ein Mitglied der Gruppe hat auch in einem
Gespräch mit unserem Haus erklärt, dass es durchaus in Familien,
offensichtlich im Privatbereich, Gang und Gäbe sein soll, zumindest
gelegentlich, dass Kinder geschlagen werden. In der Schule, in diesen
Räumen der Ergänzungsschule, während des Unterrichts soll es
jedenfalls nicht vorgekommen sein. Wir haben da aber ausdrücklich
Wert drauf gelegt, dass so etwas nicht sein darf und die Gemeinschaft
hat uns gegenüber schriftlich erklärt: Schläge oder ähnliches gab es
im Unterricht nicht."

Christian R. (21 J.) wurde in der Sekte geboren. Er hat den
Ausstieg aus der Sekte geschafft. Er zeichnet ein ganz anderes Bild
und bestätigt deren brutale Erziehungsmethoden: "Schläge sind immer
vorgekommen, jeden Tag. Manchmal sogar mehrfach in vier Stunden. Man
denkt, das ist normal, weil man es nicht anders kennt. Klar versucht
man sich irgendwie rauszureden, aber je weiter man versucht sich
rauszureden, desto weiter reitet man sich eigentlich rein und desto
mehr kriegt man, das ist wie ein Konto eigentlich."

Auch Aussteiger Yael R. (19 J.), ebenfalls in der Sekte geboren,
bestätigt diese Eindrücke: "Ich hab das ja selbst erlebt. Aber als
ich das gesehen habe bei anderen Kindern, wie die das halt teilweise
handhaben, da lief es mir echt kalt den Rücken runter, weil die die
Kinder von klein auf, die sind sechs Monate oder ein Jahr alt,
restrainen. Die müssen die Hände zusammen falten und die halten die
dann fest, wenn die so rumzappeln, dann drücken die den Kopf runter,
damit sie sich wirklich nicht bewegen können. Wenn sie schreien, dann
haben die halt solche Weidenruten, dann gibt es ein paar auf die
Beine oder so. Bis die Kinder echt die Klappe halten, also bis die
total still sind."

Doch warum ist das Jugendamt nicht eingeschritten? Alfred Kanth,
Leiter des Jugendamtes Donauwörth: "Auf die direkte Befragung
erklärten sie, (die Eltern) dass sie selber mit einem Stock schlagen,
dass das zu ihrer Erziehungsmethode gehört, dass dieses
Erziehungsrecht auch weitergegeben werden kann an einen Nachbarn
beispielsweise." Die Befragung der Kinder jedoch ergab damals ein
anderes Bild: "Wir haben alle Kinder befragt, ohne Erwachsene, und
kein Kind hat die Schläge eingeräumt. Die Möglichkeiten sind
eingeschränkt und dann müssen wir zuschauen. Du kannst den Kindern
nicht helfen auch wenn du das gerne möchtest."

Dafür, dass selbst die regelmäßigen Kontrollen des Amtes
ergebnislos blieben, hat Aussteiger Christian R. eine einfache
Erklärung: "Die sagen, wir kommen in zwei Wochen, dann wird zwei
Wochen davor aufgehört, wird nur auf die Hand oder auf die Füße
geschlagen , so dass man es nicht sieht, und dann werden nur die
Vorzeigekinder gezeigt. Also man kriegt es immer hin."

Aufgrund des RTL-Materials konnte das Jugendamt jetzt agieren und
die Kinder der Sekte in Pflegefamilien unterbringen.

Die bewegende Reportage sehen Sie am Montag, 09.09, um 22:45 Uhr
in "Extra".

Interview mit RTL-Reporter Wolfgang Kuhnigk über seine Erfahrungen
in der Sekte: "Angst, Schläge und soziale Isolation - so werden
gerade die Kinder gefügig gemacht"

Der erfahrene Reporter Wolfram Kuhnigk hat ein Jahr lang zum Thema
recherchiert, ist den unterschiedlichen Verdachtsmomenten um die
Sekte "12 Stämme" in der Gemeinde Donau-Ries nachgegangen. Er hat
sich immer wieder undercover in die Glaubensgemeinschaft
eingeschleust und mit versteckter Kamera gefilmt. Das Ergebnis ist
ebenso eindeutig, wie erschütternd.

Die Sekte gilt nach außen, als freundlich, aufgeschlossen und
unauffällig. Wie war ihr Eindruck als "Interner"? "Für jeden Besucher
sieht es so aus, als wäre das eine nette, alternative
Lebensgemeinschaft, die sich lediglich 'entschleunigen' will - Leben
auf dem Bauernhof in der perfekten Naturidylle. In der Öffentlichkeit
verhält die Sekte sich unauffällig und freundlich. Wenn man
allerdings eintaucht und hinter die Fassade guckt, stellt man schnell
fest, dass alle Angst vor dem Ausschluss aus der Gemeinschaft haben
und deswegen das System des Schlagens und Brechens der Kinder
unterstützen".

Werden die Kinder in der Sekte tatsächlich regelmäßig misshandelt?
"Ich habe als investigativer Reporter viel Erfahrung mit versteckten
Ermittlungen. Die Dreharbeiten in der Sekte sind mir als Vater von 2
Kindern besonders an die Nieren gegangen, weil es hier um das
systematische Misshandeln schon selbst der kleinsten Kinder geht.
Nicht nur durch die Eltern, sondern auch durch sogenannte
'Erziehungsbevollmächtige' wie Lehrer oder andere erwachsene
Mitglieder der Sekte."

Sie haben Einblick in das sogenannte "Erziehungshandbuch" der
Sekte nehmen können. Welche Grundsätze werden darin verfolgt? "Die
Kinder sollen absolut gefügig gemacht werden und bedingungslos dem
Willen der Eltern folgen. Züchtigung und Schläge sind dabei ein
angemessenes Mittel. So wird behauptet, dass Sohnsein bedeute, einen
Vater zu haben, der dich genug liebt, um dich zu züchtigen und auch
zu schlagen, wenn es nötig ist. Oder es wird frei nach der Bibel
zitiert, dass ein König ohne Rute keine Autorität besitze. Die Sekte
schließt dabei alles Moderne aus. Weltliche Unterrichtsfächer, wie
Wirtschaftskunde oder auch Sport gelten als 'Teufelszeug' und
gewaltfördernd. Auch ist die Rede von Gott gegebenen Rassen.
Schwarze, Homosexuelle und Frauen seien demnach von niedrigerem Rang
und hätten sich unterzuordnen. Andernfalls wären die gegebenen
Familienstrukturen gefährdet. All dies versucht man zu erreichen,
indem man frühzeitig den Willen der Jüngsten bricht."

Wie konnten Sie den Vorwurf der Misshandlung tatsächlich
nachweisen und so den Behörden die Beweise liefern? "Wir konnten die
Räume, in denen die Kinder immer wieder misshandelt werden, mit
speziell angefertigter Überwachungstechnik ausstatten und die
brisanten Bilder aufzeichnen. Es ist Material, in dem man ganz klar
erkennt, dass es keine 'Ausrutscher' sind, sondern dass die
Misshandlungen systematisch jeden Tag mehrfach passieren. Wir haben
die Beweise erbracht, die den offiziellen Stellen in Bayern seit
vielen Jahren fehlen - wir sehen, wie kleine Kinder brutal mit
Stöcken geschlagen werden, nicht nur von den Eltern. Und das Ganze
geschieht eiskalt und völlig emotionslos."

Was ist an den Vorwürfen dran, dass die Gemeinschaft jede
staatliche Sozialleistung, selbst eine Krankversicherung, ablehnt?
"Wenn Kinder beispielsweise krank werden, dürfen sie erst mal nicht
zum Arzt. Eine Krankenversicherung gibt es auch nicht für die Kinder.
Nachdem ein Junge aufgrund eines Tumors einen Beinbruch erlitten
hatte, musste er mit gebrochenem Bein 8 Stunden liegen und warten,
bis der sogenannte 'Ältestenrat' entschieden hat, dass er ins
Krankenhaus darf. Die Sekte versucht alles, um ihre Mitglieder aus
dem öffentlichen Leben fern zu halten und zu isolieren."

Wie sieht das System des 'Gefügigmachens' konkret aus und wie
werden die Mitglieder davon abgehalten, aus der Gemeinschaft
auszubrechen? "Das Prinzip ist ganz einfach. Der Wille der Kinder
wird schon im Babyalter langsam und kontinuierlich, nicht zuletzt
durch körperliche Gewalt, durch Züchtigungen, gebrochen. Das Leben
dort drinnen ist gerade für die Kinder der Horror, immer die Gefahr
von Schlägen, gespielt werden darf nicht, weil in der Welt der
Phantasie der Teufel wartet. Wer die Sekte verlassen will, dem wird
erzählt, dass draußen nur der Tod lauert und die Verdammnis. Kindern
erzählt man Geschichten von Aussteigern, die draußen von Autos
überfahren wurden und die starben, weil sie den Schutz der
Gemeinschaft verlassen haben. Hinzu kommt, dass die Mitglieder der
Sekte konsequent von der Außenwelt isoliert werden und über keinen
Lohn oder persönliches Eigentum verfügen. Sie sind damit vollständig
von der Gemeinschaft abhängig."

Fotos erhalten Sie zum Wochenende über das RTL-Pressezentrum
unter: http://kommunikation.rtl.de



Pressekontakt:
RTL Television GmbH
RTL-Kommunikation
Heike Speda
Telefon: +49 221 456 74221
Fax: 0221 / 456 4290
heike.speda@rtl.de


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