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Rheinische Post: Kritik an den Kunden Kommentar Von Maximilian Plück

Geschrieben am 01-09-2013

Düsseldorf (ots) - In Niedersachsen ist es einmal mehr ein großes
böses Unternehmen, diesmal eines der Agrarindustrie, das von
aufgebrachten Umweltaktivisten ins Visier genommen wird. Die um ihren
Lieblingsfeind - die Atomkonzerne - gebrachten grünen Aktivisten
haben Schlachthöfe und Mastställe als neuen Hort des Bösen
ausgemacht. An dem Anliegen, ein Umdenken in Sachen Tierhaltung
herbeizuführen, ist grundsätzlich nichts verkehrt. Wohl jeder könnte
unterschreiben, dass Nutztiere bis zur Schlachtung unter würdigen
Bedingungen gehalten werden müssen. Doch die Demonstranten haben sich
den falschen Ort für ihre Proteste ausgesucht. Weit sinnvoller wäre
es, wenn die ökologischen Wutbürger sich tagsüber vor den
Supermärkten der Republik postieren würden, um die dort Einkaufenden
anzusprechen. Denn das eigentliche Übel ist die "Geiz ist
geil"-Mentalität, die längst nicht mehr nur für Elektronikartikel
gilt. Nur wenn der Kunde bewusster einkauft und darüber hinaus bereit
ist, mehr Geld für Lebensmittel zu bezahlen, ist eine verbesserte
Tierhaltung denkbar.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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