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neues deutschland: Nike Wagner: Liszt und Wagner hätten in Weimar werden können wie Goethe und Schiller

Geschrieben am 30-08-2013

Berlin (ots) - Im Gespräch mit der Tageszeitung "neues
deutschland" (Wochenendausgabe) gibt sich die scheidende Intendantin
des Kunstfests Weimar, Nike Wagner, überzeugt, dass ihr Urgroßvater
Richard Wagner und ihr Ururgroßvater Franz Liszt "für die Musik
geworden" wären, "was Goethe und Schiller für die Dichtung waren".
Die Zusammenarbeit der beiden Komponisten endete jedoch jäh, als
Wagner nach seiner Beteiligung am Dresdner Maiaufstand 1849 ins
Schweizer Exil gehen musste. In Weimar konnte Liszt 1850 aber die
Wagner-Oper "Lohengrin" uraufführen.

2014 übernimmt der Dramaturg Christian Holtzhauer die
künstlerische Leitung des Kunstfests Weimar. Nike Wagner, die das
Festival seit 2004 leitet und ihm den Beinamen "Pèlerinages"
(Pilgerfahrten) gab, verlässt die Stadt. Ihre Antwort auf die Frage,
was sie an Weimar vermissen werde: "Die Schafe vor Goethes
Gartenhaus! Auch die kurzen Wege werde ich vermissen, einige wenige
Freunde, die anheimelnde Schönheit dieser Stadt. Dankbar bin ich
Weimar, weil ich hier die Gelegenheit bekam, ein Festival zu
gestalten, den Übergang vom Schreibtisch ins echte Leben zu finden,
mit allen Konflikten, mit allen Freuden."



Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715


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