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Rettungskarte im Auto: Für Verletzte zählt jede Minute / TÜV Rheinland: Lebensrettende Informationen für Unfallhelfer / Für zahlreiche Fahrzeugmodelle verfügbar

Geschrieben am 30-08-2013

Köln (ots) - Nach schweren Verkehrsunfällen beginnt für die Helfer
ein Wettlauf mit der Zeit. Jede Minute zählt bei der Bergung von
Verletzten. "Deshalb sollte, wenn verfügbar, jeder Autofahrer eine
Rettungskarte im Fahrzeug aufbewahren. Sie signalisiert den
Feuerwehrmännern bei der Bergung von Unfallopfern, wo sich
Kraftstofftank und Batterie befinden, wo Hochvoltkabel oder
Gasleitungen verlaufen, wie sie gefahrlos Spreizer oder
Rettungsschere an der Karosserie ansetzen können oder welche
Vorsichtsmaßnahmen notwendig sind, um Airbags nicht nachträglich
auszulösen", sagt Hans-Ulrich Sander, Kraftfahrtexperte von TÜV
Rheinland. Trotz aller Routine ist es den Hilfskräften in der Kürze
der Zeit nicht immer möglich, den exakten Typ oder das Baujahr eines
stark deformierten Fahrzeugs zu bestimmen. Hinzu kommt, dass moderne
Materialien wie hochfeste Stähle und immer stabilere
Autokonstruktionen die Arbeit erschweren.

Obwohl die Zulassungszahlen von Hybrid- und Elektroautos stetig
zunehmen und TÜV Rheinland immer mehr entsprechende Schulungen für
die Einsatzkräfte durchführt, müssen sich viele Unfallhelfer in der
Praxis erst an die technischen Besonderheiten dieser Fahrzeuge
gewöhnen. Immerhin liegen da bis zu 450 Volt oder mehr an. Wird das
Kabel an der falschen Stelle gekappt, kann es zu schwersten
Verletzungen kommen. Ähnliche Vorsichtsmaßnahmen gelten auch für
Autos mit Gasantrieb.

Nach den Erfahrungen von Feuerwehr und anderen Hilfsdiensten lässt
sich mit der Karte die durchschnittliche Rettungszeit auf ein Drittel
verkürzen. Die Rettungsdatenblätter im DIN-A4-Format gibt es
mittlerweile für zahlreiche Pkw-Modelle - auch mit alternativen
Antrieben. Fast alle Fahrzeughersteller und -importeure bieten die
Karte im Internet zum Download an. Um die einzelnen Bauteile besser
unterscheiden zu können, ist ein Farbausdruck erforderlich. Außerdem
hat jede TÜV Rheinland-Prüfstelle Zugang zu den Datenbanken und kann
die Karte für den Kunden ausdrucken. "Der beste Platz für das
gefaltete Blatt befindet sich hinter der Sonnenblende auf der
Fahrerseite. Hier suchen die Retter in der Regel zuerst nach dem
Dokument", betont TÜV Rheinland-Fachmann Hans-Ulrich Sander.



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