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Umfrage der Kampagne "Vorsicht Buch!" zeigt: geschlechtsspezifische Unterschiede beim Bücherlesen, Interview mit Buchautor und Psychologe Michael Thiel über das Bücherlesen bei Männern und Frauen (BIL

Geschrieben am 28-08-2013

Frankfurt am Main (ots) -

Auf den ersten Blick überrascht die repräsentative Erhebung im
Rahmen der Kampagne "Vorsicht Buch!"* kaum: 67,9 % aller Bücherleser
lesen, weil es eine schöne Abwechslung zum Tagesgeschehen ist, 67,1
%, weil man in andere Lebenswelten eintauchen kann, und 63,3 %, um
dabei dem Alltag zu entfliehen. Spannend wird es, sobald die
Ergebnisse auf einen Vergleich zwischen männlichen und weiblichen
Bücherlesern bezogen werden. Hier zeigt sich ein viel
differenzierteres Bild mit deutlichen Unterschieden zwischen den
Geschlechtern: Frauen wollen beim Bücherlesen große Emotionen
erleben, Männer Informationen und einen konkreten Nutzen aus der
Lektüre ziehen. So sehen 77,3 % aller weiblichen Befragten das
Bücherlesen als schöne Abwechslung zum Alltag. Auf Seiten der Männer
sind es nur 57,4 %. Auch das Eintauchen in andere Lebenswelten spielt
für männliche Leser eine vergleichsweise geringe Rolle: Den 58,7 %,
die aus diesem Grund zum Buch greifen, stehen 74,7 % unter den
befragten weiblichen Lesern gegenüber. Das umgekehrte Bild zeigt
sich, wenn es um Fakten und Sachinformationen geht: 65 % der Männer
greifen zum Buch, um etwas für ihre Allgemeinbildung zu tun und um
neue Informationen zu erhalten. Dies spielt nur für 59,7 %
(Allgemeinbildung) bzw. 57,6 % (neue Informationen) aller weiblichen
Leser eine Rolle.

Der Frage, warum Frauen mehr Wert auf Unterhaltung legen, während
Männer vornehmlich Sachinformationen aus Büchern ziehen, ist die
Kampagne "Vorsicht Buch!" im Gespräch mit Michael Thiel, dem aus TV
und Print bekannten Psychologen und Buchautor ("Kraft der Klarheit",
erscheint am 7.9. bei GU, "Deutschland einig Jammerland", "Raus aus
der Sackgasse", "Taschengeld und Wackelzahn") genauer auf den Grund
gegangen.

Frauen lesen überwiegend, um vor dem Alltagsstress in andere
Welten zu fliehen. Ist dieses Bedürfnis bei Männern generell weniger
ausgeprägt oder stillen sie es nur auf anderen Wegen?

Ich denke schon, dass viele Frauen das Eintauchen in andere Welten
als eine Art Erholungsoase und Ausflug vom Alltag nutzen. Diese
emotionale Achterbahn, dieses Versinken in andere Gefühlswelten, die
Frauen im Alltag in dieser intensiven Form nicht ausleben können und
wollen, und auch das gelegentliche Abtauchen in seelische Abgründe:
das ist für viele Frauen das Faszinierende am Lesen. Hier können sie
in Gedanken Dinge tun und erleben, die sie im realen Leben niemals
tun würden - wie in einem Gedankenexperiment. Es gibt zum Beispiel
sehr viel mehr Frauen als Männer, die Krimis lesen und schreiben. Ein
tolles Beispiel ist die schottische Bestsellerautorin Val McDermid:
Da gibt es diese gemütliche, nette ältere Dame, die direkt und
freundlich lächelnd in die Kamera sagt: "I love to kill".

Männer genießen dieses Eintauchen in Gefühlswelten im Allgemeinen
nicht so sehr, wobei es natürlich Ausnahmen gibt, mich zum Beispiel.
Viele Männer - und das bestätigt ja auch Ihre Umfrage - sehen keinen
tieferen Sinn in der Belletristik und fragen sich, wozu sie Romane
lesen sollen. Sie empfinden es als albern oder kitschig und können
den Kritiker im Kopf nicht ausschalten. Im Übrigen tauschen sich
Frauen auch viel häufiger und intensiver über Bücher aus, bei
Männerfreundschaften ist das Reden über Bücher eher die Ausnahme.

Warum scheint der Roman als Form der Ablenkung vom Alltag für
Männer kein probates Mittel zu sein?

Es scheint so zu sein, dass viele Männer immer noch grundsätzlich
denken: "Wenn ich etwas tue, muss es eine Sinn haben, einen Zweck
erfüllen und mich weiterbringen." Die Zeit ist daher zu kostbar, um
sich mit Nichtigkeiten zu beschäftigen - alles, was sie tun, muss
effektiv und wichtig sein, als ob sie ständig die Welt retten
müssten. Übrigens ist diese Haltung für mich ein Grund, warum mehr
Männer einen Burn out oder Herzinfarkt erleiden. Das Abschalten und
Ablenken vom Alltag ist für viele Männer schwierig, es sei denn, sie
betreiben Sport oder gehen ein Bier trinken, wobei sie auch dabei
immer noch mehr über Sachthemen und Jobwelt sprechen, als Frauen das
in ihrer Freizeit tun. Männer haben den Wechsel zwischen Anspannung
und Entspannung einfach nicht so verinnerlicht. Frauen können Job und
Alltag sehr viel besser sein lassen und in eine entspannende
Tätigkeit eintauchen. Viele Frauen erleben beim Lesen auch den
sogenannten "Flow", wie man ihn aus dem Sport kennt. Das Abtauchen
beim Lesen ist so stark, dass sie die Romanhandlung wie ein reales
Geschehen erleben und dabei vollkommen entspannen.

Weshalb sind Männer offenbar weniger an erzählten Phantasien zum
Thema Liebe interessiert?

Generell haben viele Männer so ihre Probleme mit Liebe und
Emotionen. Das hat weiterhin viel mit der Sozialisation zu tun. Die
"Hardware" bei den Geschlechtern ist nicht unbedingt unterschiedlich,
aber sozialisationsbedingt ist es für Frauen unproblematisch,
Literatur über Liebe und Gefühle zu lesen, während eine solche
Themenwahl bei und von Männern doch eher als peinlich empfunden wird,
nach dem Motto "Indianerherz kennt keinen Schmerz."

Fällt es Männern schwerer als Frauen, sich in Gefühle anderer
hineinzuversetzen oder fehlt es Männern dabei schlicht an Interesse?
Was sagt die Wissenschaft? Kann die Hirnforschung die Ergebnisse der
Umfragewerte bestätigen?

Es gibt zwar viele Untersuchungen dazu, die bestätigen, dass die
Fähigkeit, Gefühle von Anderen einschätzen zu können, bei Männern in
der Tat nicht so ausgeprägt ist, wie bei Frauen. Evolutionsbiologen
führen dies darauf zurück, dass Frauen erkennen müssen, was ihr Baby
fühlt und deshalb besser entwickelte emotionale Fähigkeiten besitzen.
Zudem sei das Areal, das im Gehirn für die Gefühlserkennung zuständig
ist, bei Frauen ausgeprägter und sie dadurch in der Lage, Emotionen
komplexer wahrzunehmen und feinste Signale zu erkennen. Männer nehmen
Emotionen dagegen eher analytisch wahr. Auch aus meiner
psychologischen Praxis kenne ich diese Unterschiede. Aber trotzdem
bleibe ich dabei: Frauen und Männer sind in ihren Grundanlagen gar
nicht so unterschiedlich. Vielmehr ist es die Sozialisation, die es
Jungs und Männern noch immer nicht erlaubt, Gefühle zu zeigen. Die
individuelle Entwicklungsgeschichte ist für mich viel entscheidender
als Gehirnscans. Gerade beim Lesen spielen das Umfeld und die
Erziehung eine ganz wichtige Rolle.

Ist die Phantasieorientierung zwischen Männern und Frauen
unterschiedlich ausgeprägt?

Ich glaube schon. Die Phantasie kann trainiert werden und ich
denke, dass viele Frauen, sobald sie einmal erfahren haben, wie schön
es ist, in Parallelwelten abzutauchen, darauf nicht mehr verzichten
werden. Man muss sich nur vorstellen, dass man eine Frau, die völlig
in einen Roman abgetaucht ist, zu stören wagt! Mit diesem absoluten
Eintauchen trainieren sie natürlich dann auch weiterhin ihre
Phantasie und stärken diese.

Bezieht sich die Abenteuerlust von Mann und Frau auf
unterschiedliche Ebenen: Männer erleben Abenteuer lieber im echten
Leben, Frauen im sicheren Rahmen eines Buches?

Ich denke, dass da etwas Wahres dran ist. Frauen schätzen es, dass
ein Buch sie in seelische Abgründe führen und gefährliche Abenteuer
erleben lassen kann. Es ermöglicht ihnen das Abtauchen in einem
vollkommen sicheren Rahmen. Hier können sie sich Gefühlen öffnen, die
normalerweise eher unterdrückt werden, da eine Frau - in den Augen
vieler -noch immer fürsorglich, hilfsbereit und nett zu sein hat. Da
darf es dann auch schon mal ein extrem blutrünstiger Thriller sein
oder eben Romane wie "Shades of Grey", was auch deren Erfolg ein
Stück weit erklärt.

Männer brauchen eher die "Realismuskeule". Eine kleine Ausnahme
bilden Abenteuerromane. Mein Onkel ist beispielsweise begeisterter
Angler und wollte immer nach Alaska zum Angeln. Seit ich klein bin,
verschlingt er jeden Alaska-Roman, den er in die Hände bekommt. Das
ist allerdings auch wieder etwas, was mit der typischen Sozialisation
erklärt werden kann: Jungs dürfen und sollen sogar ein Stück weit
Abenteuer erleben. Bei solchen Romanen können viele Männer dann doch
mit auf die Heldenreise gehen und mit den Protagonisten mitzittern.

Warum erleben denn Frauen "Abenteuer im Kopf" offenbar lieber als
Männer?

Wenn man sich ansieht, was an Abenteuerreisen angeboten wird,
drängt sich schon die Vermutung auf, dass dies eher etwas ist, was
Männer anspricht. Natürlich gibt es auch Frauen, die dies mitmachen,
aber es sind vornehmlich Männer. Viele Frauen denken: "Ich werde mein
Leben nicht aufs Spiel setzen." Abenteuer im Sinne von Mutproben -
das ist eher eine Männerdomäne.

Können die unterschiedlichen Lesemotivationen genetisch bedingt
sein?

Als Psychologe habe ich etwas gegen das Festschreiben von
komplexen Verhaltensweisen und Bücherlesen ist definitiv eine. Es
gibt kein Lese-Gen. Ich bin sicher, dass Bücherlesen
sozialisationsbedingt ist, durch die Art und Weise, wie überhaupt mit
Büchern umgegangen wird. Es spielt eine Rolle, ob man in einem
Elternhaus groß geworden ist, das viel Wert auf Bücher legte oder
anderswo im Umfeld von Büchern "angefixt" wurde, z.B. in der Schule
oder durch ein Familienmitglied, das immer vorgelesen hat. Ich hatte
eine Tante, die hat mich immer sonntags zur Lesestunde geholt und ich
war unheimlich fasziniert von den Märchen, die dort vorgetragen
wurden. So sehr, dass ich dieses Vergnügen unabhängig von anderen
haben wollte und deshalb schnell lesen gelernt habe.

Denken Sie, dass die unterschiedlichen Verhaltensweisen beim Lesen
auch durch das Berufsleben mitbegründet sind?

Ja, das denke ich. Das gilt für Männer und Frauen gleichermaßen.
Es wird natürlich erwartet, dass man sich weiterbildet - und
insbesondere viele Männer beschäftigen sich aus Gründen der
Angstreduktion auch in der Freizeit mit der beruflichen
Weiterbildung, nach dem Motto "es ist gut für meinen Job, wenn ich
mich in der Freizeit fortbilde". Sie haben eher Angst, abgeschrieben
zu werden oder vor dem sozialen und materiellen Abstieg. Bei Frauen
ist lesen auch jobbezogen, aber hier steht eher das Abschalten vom
Job im Vordergrund. Frauen können dies, weil sie in sich
hineinhorchen und sagen: "Ich muss jetzt Schluss machen, sonst brenne
ich aus." Frauen ziehen eher die Notbremse, was ich auch aus
psychotherapeutischer Sicht sehr begrüße.

Liegt die Tatsache, dass Männer vornehmlich zum Zwecke der
Informations- und Wissensaneignung lesen, darin begründet, dass
Männer gern mit Wissen glänzen wollen?

Durchaus! (lacht) Es gibt Männer, die etwas besonders
Kompliziertes lesen, um dadurch brillieren zu wollen oder auf der
Party im Mittelpunkt zu stehen. Oder um vielleicht irgendwann "Wer
wird Millionär" zu gewinnen. Ich hatte einen Onkel, der so veranlagt
war, der besserwisserisch immer glänzen wollte, aber so eine Art des
Wissens macht ziemlich schnell einsam. Aber tatsächlich: Letztendlich
sind die meisten Männer extrinsisch motiviert, Bücher zu lesen,
Frauen dagegen eher intrinsisch. Männer machen es, um einen Zweck zu
erfüllen, sei es Fortbildung oder Wissensaneignung, Frauen um zu
entspannen.

Lesen Frauen weniger Sachbücher, weil Wissen für sie kein so
wichtiges Herausstellungsmerkmal ist, wie offensichtlich für den
Mann?

Natürlich lesen Frauen, die mitten im Job stehen, auch
Fachliteratur. Wenn sie die Möglichkeit haben, ihre freie Zeit zu
nutzen, dann möchten sie aber eher abschalten. Und ich denke, je
nachdem, um welche Hobbies es geht, werden Frauen genauso Sachbücher
lesen. Die Herangehensweise ist nur eine andere. Frauen können
Gerichte in Kochbüchern eher durch ihre Phantasie regelrecht schon
schmecken und riechen, den Garten, den sie gerade planen in voller
Blüte vor dem inneren Auge sehen. Kurz: Selbst Sachbücher können
Frauen emotional anreichern. Bei Männern ist das eher nicht der Fall.
Vielleicht, wenn es um Autobücher oder ähnliches geht.

Herr Thiel, welche Bücher lesen Sie persönlich gern?

Da ich derzeit in Skandinavien bin, sehr gerne Arnaldur
Indriðason, hier passt es einfach wunderbar. Ich habe zwar ein
bisschen Fachliteratur mit, aber ich fasse sie eigentlich nicht an.
Ich tauche viel lieber mit meiner Frau zusammen in die skandinavische
Krimiwelt ab. Generell lese ich aber kreuz und quer, Lyrik, Romane,
Krimis, Sachbücher - es gibt eigentlich nichts, was ich nicht lesen
würde. Das einzige, wofür ich mich nicht so begeistern kann, ist
Science Fiction. Doch wer weiß? Vielleicht bekomme ich auch darauf
noch irgendwann Lust...

Über Michael Thiel

Michael Thiel ist seit 1988 niedergelassener Psychologe mit den
Schwerpunkten Kurzzeit-, Paar- und Familientherapie. Ausgebildet bei
den Professoren Friedemann Schulz von Thun (Hamburg) und Paul
Watzlawick (Palo Alto, CA/USA) arbeitet er bis heute
psychotherapeutisch mit Einzelpersonen, Paaren und Familien. Als
Trainer und Coach begleitet er Manager und Persönlichkeiten aus
Wirtschaft, Showbusiness und Medien. Als Experte und Moderator wird
er von sämtlichen Print-, Radio- und TV-Medien gebucht, die sich auf
seinen kompetenten, verständlichen Rat verlassen. Als TV-Moderator
hatte er beim NDR, WDR, RTL und Kabel1 seine eigenen Fernsehformate.
Mit Annika Lohstroh zusammen verfasste er bereits vier Bücher und
führt mit ihr gemeinsam seit 1991 ein eigenes Medienbüro.

Über die Kampagne "Vorsicht Buch!":

"Vorsicht Buch!" ist eine bundesweite Initiative der gesamten
deutschen Buchbranche, die im März 2013 ihren Auftakt auf der
Leipziger Buchmesse hatte. Initiator der Kampagne ist der
Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. Ziel von "Vorsicht Buch!"
ist es, noch mehr Menschen für Bücher zu begeistern und den lokalen
Buchhandel zu stärken. Im Zentrum der Kampagne stehen verschiedene
Printmotive, die humorvoll auf einzelne Genres der Buchbranche
anspielen. Weitere Informationen unter www.vorsichtbuch.de.

*Umfrage im Rahmen der Kampagne "Vorsicht Buch!", eine Initiative
der deutschen Buchbranche. Durchgeführt wurde die Umfrage im März
2013 von Research Now®. Auftraggeber der Umfrage ist der Börsenverein
des Deutschen Buchhandels e.V.



Pressekontakt:
ZPR GmbH
Sandra von Zabiensky, Sandra Backhaus
Tel.: 040-298135-11, 040-298135-12
Kanalstraße 38
22085 Hamburg
Homepage: www.z-pr.de
E-Mail: sandra.vonzabiensky@z-pr.de, sandra.backhaus@z-pr.de


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