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Bundesforschungsministerin bei Roche in Penzberg (BILD)

Geschrieben am 27-08-2013

Penzberg (ots) -

Heute besuchte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka das
Gesundheitsunternehmen Roche in Penzberg. Der Standort südlich von
München gehört zu den größten Biotechnologie-Zentren Europas. Über
5.000 Beschäftigte erforschen und entwickeln dort in einem hoch
innovativen Umfeld neue Therapieansätze, diagnostische Tests und
Technologien. Aus der bayerischen Produktion stammen therapeutische
Wirkstoffe gegen Krebs, Viruserkrankungen und Blutarmut sowie
Reagenzien und Einsatzstoffe für die Diagnose von Erkrankungen in
medizinischen Routinelabors. Hier werden auch besonders die
Disziplinen Pharma und Diagnostika unter dem Aspekt der
personalisierten Medizin vernetzt, um Krankheiten auf ihre
individuelle Ausprägung bei Patienten hin zu betrachten und den
Ärzten detailliertere Entscheidungs- und Behandlungsmöglichkeiten zu
bieten. Roche nimmt auf diesem Gebiet eine Vorreiterrolle ein und hat
bereits mehrere Kombinationslösungen auf dem Markt.

Bei ihrem Rundgang in der Forschung war es dann auch die
Innovationskraft, für die sich die Ministerin besonders
interessierte. Denn geistiges Kapital in Produkte umzusetzen, schafft
nachhaltig Werte in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Hierzu
müssen Wissenschaft, Industrie und Politik an "einem Strang ziehen".

Besonders wichtig wird dieser Aspekt bei forschungsintensiven
Branchen wie der Pharmazeutischen Industrie, die mit einem
vergleichsweise hohen Risiko arbeitet. Von 10.000 erforschten
Wirkstoffen schafft es aufgrund der Ausfallraten, die durch die
menschliche Biologie bestimmt werden, in der Regel nur eine Substanz
zum Medikament. Bis es dazu kommt muss etwa ein Milliarde Euro
aufgewendet werden. Das Risiko trägt alleine das Unternehmen. Viele
Länder haben daher steuerliche Anreize für Forschungsinvestitionen
geschaffen. So betonte Dr. Hagen Pfundner, Vorstand der Roche Pharma
AG, im Gespräch mit Wanka: "Eine steuerliche Forschungsförderung für
Unternehmen auch in Deutschland würde uns im internationalen
Vergleich wettbewerbsfähiger machen und damit auch Neuinvestitionen
und neue Arbeitsplätze sichern". Roche ist überzeugt, dass hierfür
eine branchenübergreifende Diskussion gemeinsam mit verschiedenen
Ressorts der Politik, wie Forschung, Gesundheit und Wirtschaft,
notwendig ist. Eine nationale Gesundheitswirtschaftsstrategie und
Investitionsanreize können sicherstellen, dass die Bundesrepublik am
weltweiten Wachstumsmarkt "Gesundheit" Anteil hat.

Roche hat alleine in Deutschland in den letzten fünf Jahren 1,8
Milliarden Euro investiert, 1.384 neue Arbeitsplätze geschaffen und
so einen wesentlichen Beitrag zur Volkswirtschaft geleistet. Roche
beschäftigt über 14.000 Mitarbeitende in der Bundesrepublik.

Über Roche

Roche mit Hauptsitz in Basel, Schweiz, ein führendes,
forschungsorientiertes Unternehmen, ist spezialisiert auf die beiden
Geschäftsbereiche Pharma und Diagnostics. Als weltweit größtes
Biotech-Unternehmen entwickelt Roche klinisch differenzierte
Medikamente für die Onkologie, Infektionskrankheiten, Entzündungs-
und Stoffwechselkrankheiten sowie neurologische Erkrankungen. Roche
ist führend im Diabetesmanagement und auch der weltweit bedeutendste
Anbieter von In-vitro-Diagnostik und gewebebasierten Krebstests.
Medikamente und Diagnostika, welche die Gesundheit, die
Lebensqualität und die Überlebenschancen von Patienten entscheidend
verbessern, sind das strategische Ziel der personalisierten Medizin
von Roche. 2012 beschäftigte Roche weltweit über 82.000 Mitarbeitende
und investierte mehr als 8 Milliarden Franken in die Forschung und
Entwicklung. Der Konzern erzielte einen Umsatz von 45,5 Milliarden
Franken. Genentech in den USA gehört vollständig zur Roche-Gruppe.
Roche ist Mehrheitsaktionär von Chugai Pharmaceutical, Japan. Das
Unternehmen beschäftigt in Deutschland an seinen drei größten
Standorten Mannheim, Grenzach und Penzberg über 14.000 Mitarbeitende,
davon über 5.000 im Biotechnologie-Zentrum in Penzberg. Weitere
Informationen finden Sie unter www.roche.com und www.roche.de



Pressekontakt:
Roche Diagnostics GmbH, Penzberg
Kommunikation
Dr. Johannes Ritter
Telefon +49 8856 60 4223
Barbara Jopp-Heins
Telefon +49 8856 60 3202

E-Mail: rdg.presse@roche.com


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