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Autohöfe überholen Autobahn-Raststätten! / Raststätten Monopol treibt Preise - ADAC Präsident kritisiert (BILD)

Geschrieben am 23-08-2013

Regensburg (ots) -

Der Bund hat die ehemals staatlichen Autobahn-Raststätten
privatisiert und sie mit einem staatlich abgesicherten, aber
unrechtmäßigen Monopol ausgestattet. Sie gehören überwiegend einer
britischen "Heuschrecke". Das Monopol hat dazu geführt, dass auf der
Autobahn die Preise explodieren. Ganze Bevölkerungsgruppen können
sich dies nicht mehr leisten und wandern zu den privaten
mittelständischen Autohöfen ab, die unmittelbar in
Autobahnausfahrtsbereichen liegen und dort schlagkräftig und
freundlich mit einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis
aufwarten.

Autohöfe überall günstiger als Autobahn-Raststätten

In 2013, insbesondere beim großen Raststätten-Test vermeldete der
ADAC "Autobahn-Raststätten viel teurer als Autohöfe", beim Sprit bis
zu 11 Cent pro Liter und beim Essen und Trinken und im
Tankstellenshop bis zu 20 Prozent. Eine Familie spart sich, wenn sie
einen Autohof anfährt, leicht zehn Euro und mehr.

Aufmerksamkeit erregte die diesjährige Sommerferienaktion der
Autohöfe "Pinkeln mit Mehrwert". Anders als die Autobahn-Raststätten
vergüten dabei die Autohöfe die 50 Cent "Pinkelgebühr" mit einem 70
Cent Wertbon. Über diese Aktion wurde bundesweit auch in vielen
Fernsehsendungen berichtet.

"Pinkeln mit Mehrwert" ein Volltreffer der Autohöfe

Nebeneffekt der Aktion war es, dass immer wieder das hervorragende
Preis-/Leistungsverhältnis der Autohöfe in den Mittelpunkt der
Berichterstattung gesetzt wurde. Viele Autobahnnutzer kannten bis
dato die Alternative "Autohöfe" als vollwertige Versorger an der
Autobahn überhaupt noch nicht und wurden vom Ambiente und Angebot
sichtlich angenehm überrascht.

Beispielsweise berichtete ein Kunde, der seinen 70 Cent Bon an der
Autohof-Kasse zum Verrechnen einlöste, dass er in der
Autobahn-Raststätte "Kammersteiner Land" die dortige Kassenkraft mit
folgendem konfrontiert hätte:

Kunde: "Das verstehe ich nun nicht, ich habe gelesen, dass man 70
Cent rausbekommt, wenn man 50 Cent fürs Pinkeln bezahlt und nun ist
das hier umgekehrt?!" Darauf die Kassenkraft: "Niemals, das wäre ja
schön, da kriegen Sie noch 20 Cent, wenn Sie aufs Klo gehen, wo
gibt's denn sowas, in der Biogasanlage vielleicht."

Damit dort nicht Peter Mayer, seines Zeichens Präsident des ADAC,
landet, fährt er immer Autohöfe an, nie Autobahn-Raststätten. So lies
er sich gerade im "Stern" zitieren. Ihm gefällt wohl das ganze
System, die politische Dimension zwischen Bundesverkehrsministerium
und der Tank & Rast, dem "monopolistischen" britischen Lizenznehmer
der Autobahn-Raststätten, nicht mehr. In dem Stern-Artikel wird der
Besucher einer Tank & Rast Autobahn-Raststätte dann auch mit "Opfer
der Raubritter der Moderne, die sich Raststätten nennen", bezeichnet.

Gutachten: 49,2% zu 36,2% für die Autohöfe

Die VEDA, Vereinigung deutscher Autohöfe, klagt selbst vehement
die den Autohöfen zustehenden Rechte bei Bund und Länder ein. Um bei
der Beschilderung gleichgestellt zu werden und bei der Bedarfsplanung
voll umfänglich berücksichtigt zu werden, hat sie bei dem
renommierten Verkehrsinstitut INOVAPLAN Karlsruhe, Professor
Zumkeller, ein Verkehrsgutachten in Auftrag gegeben. Das Ergebnis der
Befragung vieler Kunden auf verschiedenen Anlagen, war in dieser
Klarheit überraschend: "49,2% aller Fahrtunterbrechungen wurden dabei
auf Autohöfen durchgeführt und nur 36,2% auf Autobahn-Raststätten.

Die übrigen Unterbrechungen wurden auf nicht-bewirtschafteten
Parkplätzen durchgeführt. Autohöfe sind damit über alle Nutzergruppen
betrachtet von den Verkehrsteilnehmer der Autobahnen, die am meisten
wahrgenommenen und nachgefragtesten Versorgungseinrichtungen." Dabei
steigt die Zahl der Nutzer aus dem Kreis der Familien und Senioren
bei Autohöfen kontinuierlich an.

Die Momentaufnahme 2013 zeigt: Autohöfe haben die
Autobahn-Raststätten überholt und beim Kunden die Nase vorne.



Pressekontakt:
Alexander Ruscheinsky
Vorstand VEDA e.V.
Osterhofener Straße 12
93055 Regensburg

Tel.: +49 941/ 30708-23
Fax: +49 941 / 30708-29

Mail: info@24-autohof.de
www.veda-ev.de
www.autohof.de


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