(Registrieren)

SKODA peilt in Deutschland über fünf Prozent Marktanteil an (BILD)

Geschrieben am 22-08-2013

Weiterstadt (ots) -

- Ambitioniertes Ziel wäre für die tschechische Marke ein neuer
Deutschland-Rekord
- Imelda Labbé wird neue Sprecherin der Geschäftsführung von SKODA
AUTO Deutschland
- Hermann Schmitt kehrt in den Volkswagen Konzern zurück

SKODA ist auf gutem Weg, bis zum Jahresende in Deutschland einen
Marktanteil von mehr als fünf Prozent zu erzielen. Dies wäre ein
neuer Rekord. "Trotz einer allgemein schwierigen Marktsituation sehen
wir gute Chancen, das Jahr 2013 mit rund 150.000 Neuzulassungen
abzuschließen", sagte Hermann Schmitt, Sprecher der Geschäftsführung
von SKODA AUTO Deutschland, anlässlich seiner bevorstehenden Rückkehr
zu Volkswagen heute vor Wirtschaftsjournalisten in Frankfurt. Am 1.
September wird die international erfahrene Automobilmanagerin Imelda
Labbé die Nachfolge von Schmitt antreten, der im Vertrieb des
Volkswagen Konzerns eine neue Führungsaufgabe übernimmt.

Der amtierende Deutschland-Chef von SKODA stützt seine
Markteinschätzungen insbesondere auf die größte Modelloffensive in
der Geschichte der tschechischen Traditionsmarke. Allein in diesem
Jahr bringt SKODA acht neue Automobile und Modellvarianten auf den
Markt. Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt
wird der neue SKODA Rapid Spaceback seine Weltpremiere feiern. "Mit
diesem Fahrzeug steigt SKODA in ein weiteres, strategisch wichtiges
Fahrzeugsegment ein", kündigte Hermann Schmitt an. Außerdem stellt
SKODA auf der IAA den überarbeiteten Yeti vor. Bis 2015 soll die
Modellpalette komplett erneuert worden sein.

Nach den Worten von Hermann Schmitt wird SKODA seine Position als
Importmarke Nummer eins in Deutschland bis Ende 2013 im fünften Jahr
in Folge weiter ausgebaut haben.

Mit 89.312 Neuzulassungen (Vorjahr: 87.415) ist der SKODA
Marktanteil in Deutschland in den ersten sieben Monaten des laufenden
Jahres von 4,6 auf den Rekordwert von 5,1 Prozent angewachsen. Das
ist ein Plus von 0,5 Prozentpunkten. Nach der Einführung des neuen
Octavia* und des überarbeiteten Superb* sind die SKODA Neuzulassungen
in Deutschland im Juli auf knapp 12.000 (Vorjahresmonat: 9.217)
Fahrzeuge angewachsen. "Damit haben wir uns deutlich besser
entwickelt als der Gesamtmarkt, der im Juli nur ein Neuzulassungsplus
von 2,1 Prozent erreicht hat und in den ersten sieben Monaten sogar
ein Minus von 6,7 Prozent hinnehmen musste", bilanzierte Schmitt. Die
hohe Nachfrage nach Automobilen der Marke SKODA spiegelt sich auch in
den über 11.000 Bestelleingängen wider, die im Juli verbucht werden
konnten.

Bezogen auf die Neuzulassungen ist SKODA aktuell Siebter im Markt
und Nummer vier bei den Privatkunden. Bereits wenige Monate nach der
Markteinführung der neuen Baureihe ist der SKODA Octavia wieder
klarer Spitzenreiter in seinem Segment. "Damit ist SKODA in
Deutschland in die Liga der etablierten Marken aufgestiegen",
resümierte Hermann Schmitt. In den Top Ten der zulassungsstärksten
Importmodelle sei die Marke gleich mit drei Automobilen vertreten:
Octavia auf Platz eins, Fabia* auf Platz zwei und Yeti* auf Platz
neun.

"SKODA hat sich in den vergangenen Jahren auf dem deutschen Markt
sehr erfolgreich entwickelt. Diese Feststellung gilt umso mehr, wenn
man sich in Erinnerung ruft, wo wir 1991 begonnen haben", sagte
Schmitt. Im ersten Jahr seiner Deutschland-Präsenz hatte der
tschechische Automobilhersteller mit knapp 24.000 Neuzulassungen
einen Marktanteil von 0,57 Prozent erzielt.

Als besondere Herausforderungen für die Marke SKODA in Deutschland
nannte Geschäftsführer Hermann Schmitt die zügige Umsetzung des neuen
Unternehmensdesigns in Handel und Service. "Wir müssen das
Erscheinungsbild vieler SKODA Autohäuser deutlich verbessern. Die
Kunden werden immer anspruchsvoller, und sie erwarten zu Recht, dass
ihnen moderne Produkte in einem ebenso modernen Umfeld präsentiert
werden", betonte Schmitt. Dieser Anspruch betreffe sowohl die Optik
der Betriebe als auch die Arbeitsabläufe dahinter.

Zudem benötigten Handel und Service zusätzliches, hoch
qualifiziertes Personal, weil der SKODA Fahrzeugbestand weiter
überproportional wachsen und die Marke in den kommenden Jahren mit
neuen Produkten auch neue Segmente besetzen werde. Schmitt:
"Recruiting ist eine weitere große Aufgabe für uns. Dies ist auch
deshalb wichtig, weil wir die Kunden, die bei uns ein Auto gekauft
haben, auch über einen perfekten Service an unsere Marke binden
wollen." Ein Bestand von 1,3 Millionen Fahrzeugen sei eine
hervorragende Basis für ein lukratives Service- und Teilegeschäft.
Bis zum Jahr 2020 werde diese Basis auf über zwei Millionen SKODA
Automobile angewachsen sein.

Imelda Labbé ist ebenso wie Hermann Schmitt Vertriebsprofi mit
Leib und Seele. Die 46-jährige Diplom-Betriebswirtin und künftige
Chefin von SKODA AUTO Deutschland arbeitete seit 1986 für Opel und
war in Rüsselsheim ab 2010 mehrere Jahre als Vertriebschefin für den
deutschen Markt verantwortlich. Zuvor hatte sie Positionen in den
Bereichen Sales, Marketing, Aftersales und Qualitätssicherung inne.
Mit Imelda Labbé an der Spitze der deutschen Gesellschaft will SKODA
die Fahrzeug-Auslieferungen auf seinem weltweit zweitgrößten Markt in
den kommenden Jahren weiter kräftig anschieben und den Marktanteil
weiter steigern.

* Verbrauch nach Verordnung (EG) Nr. 715/2007; CO2-Emissionen und
CO2-Effizienz nach Richtlinie 1999/94/EG. Weitere Informationen zum
offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen
CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über
den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch
neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen
Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH,
Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de),
unentgeltlich erhältlich ist.

Octavia: Kraftstoffverbrauch innerorts 8,4-4,6 (l/100km),
außerorts 5,7-3,3 (l/100km), kombiniert 6,7-3,3 (l/100km),
CO2-Emission kombiniert 156-87 (g/km), Effizienzklasse D-A

Superb: Kraftstoffverbrauch innerorts 13,0-5,2 (l/100km),
außerorts 7,0-3,6 (l/100km), kombiniert 9,3-4,2 (l/100km),
CO2-Emission kombiniert 217-109 (g/km), Energie-Effizienzklasse F-A

Fabia: Kraftstoffverbrauch innerorts 8,0-4,1 (l/100km), außerorts
5,2-3,0 (l/100km), kombiniert 6,2-3,4 (l/100km), CO2-Emission
kombiniert 148-89 (g/km), Energie-Effizienzklasse E-A+

Yeti: Kraftstoffverbrauch Außerorts 6,8 - 4,2 (l/100km),
Innerorts 10,6 - 5,2 (l/100km), kombiniert 8,0 - 4,6 (l/100km),
CO2-Emission kombiniert 189 - 119 (g/km), Energie-Effizienzklasse F -
B



Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen:

Rainer Strang
Telefon: 06150-133 121
rainer.strang@skoda-auto.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

481258

weitere Artikel:
  • Hermann Schrögenauer neuer Vertriebsvorstand bei Zurich Leben (BILD) Bonn (ots) - Hermann Schrögenauer (43) wird ab dem 22. August 2013 Vorstand für das Ressort Vertrieb Leben (Bankvertrieb ausgenommen) der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherungs AG. Er folgt auf Prof. Dr. Hans-Wilhelm Zeidler, der zum 30. April 2013 in den Ruhestand getreten ist. Schrögenauer wird in seiner neuen Position den Multikanalvertrieb von Zurich weiter stärken und die neue Zurich Ausrichtung als Biometrieversicherer und Fondspolicenanbieter vertriebsseitig umsetzen. Der Versicherungsexperte war nach seinem mehr...

  • Zurich ernennt neue Vorstände (BILD) Bonn (ots) - Jörg Bolay (50) übernimmt ab dem 22. August 2013 die Vorstandsposition des Chief Underwriting Officers (CUO) der Zurich Gruppe in Deutschland. In seiner neuen Position wird Bolay neue Impulse im Schaden-/ Unfallversicherungsgeschäft (General Insurance) setzen und die Strategie des profitablen Wachstums vorantreiben. Jörg Bolay folgt auf Patrick Amschwand, der die Position des CUO nach dem Ausscheiden von Dr. Stefan Kutz interimsweise übernommen hatte. Der Versicherungskaufmann Jörg Bolay begann seine Laufbahn mehr...

  • kressreport: "Brigitte"-Chefredakteurin Brigitte Huber im Interview: "Man bekommt schnell mal Kritik ab." Heidelberg (ots) - Seit April 2013 ist Brigitte Huber, 49, alleinige Chefredakteurin des G+J-Frauenmagazins "Brigitte". Im Interview mit dem kressreport 17/2013(EVT: 23. August 2013) sagt sie: "Ich bin relativ angstfrei, was diese Position angeht. Es mag einige Dinge geben, die vielleicht zu zweit einfacher zu entscheiden sind. Genau dafür habe ich dann ein Team von vielen klugen und kompetenten Kolleginnen und Kollegen um mich herum, mit denen ich mich gern berate." Zuerst verabschiedete sich Andreas Lebert 2012, mit dem Huber ab mehr...

  • BDZV-Verhandlungsführer Wallraf: Gehalts- und Manteltarifvertrag müssen zusammen verhandelt werden Berlin (ots) - Der Verhandlungsführer des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), Georg Wallraf, hat einen Tag vor der zweiten Verhandlungsrunde über den Gehalts- und den Manteltarifvertrag für Journalisten an Tageszeitungen erneut deutlich gemacht, dass nur dann Aussicht auf Erfolg bestehe, wenn in dem neuen Tarifwerk sowohl die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Zeitungsunternehmen als auch die regional sehr unterschiedlichen Lebensbedingungen in Deutschland berücksichtigt würden. Einen entsprechenden Vorschlag mehr...

  • Energieminister: Ukraine erweitert Bezugsquellen für gegenläufige Gasversorgung Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) - Laut Eduard Stavytskyi, dem ukrainischen Minister der Energie- und Kohleindustrie, setzt die Ukraine die Diversifizierung ihrer Bezugsquellen für Gasimporte weiter fort und baut ihre Gas-Transitleitungen zur Strömungsumkehr aus. Bislang hat die Ukraine Gas auf direktem Wege aus Russland sowie mittels Umkehrfluss aus der EU (über Polen und Ungarn) bezogen. In Kürze, so der Minister, werde die ukrainische Regierung in Rumänien und der Slowakei zwei weitere Gas-Transitleitungen zur Strömungsumkehr mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht