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Allgemeine Zeitung Mainz: Eine Chance / Kommentar zur Facebook-Initiative

Geschrieben am 21-08-2013

Mainz (ots) - Natürlich lässt sich trefflich darüber streiten, ob
ein mobiler Internetzugang für die Ärmsten der Armen tatsächlich das
drängendste Problem ist und sie vor einem Smartphone nicht erst mal
überhaupt eine Lebensperspektive brauchen. Überdies wittern Skeptiker
hinter Zuckerbergs Vision der vernetzten Welt nicht mehr als die
Profitgier eines aufsteigenden Medienmoguls. Solche Einwände kann man
anführen, sie liefern allerdings keine überzeugenden Gegenargumente,
die Idee des Facebook-Gründers nicht in die Tat umzusetzen. Bei allen
Debatten um die Flut an Informationen oder die Datensicherheit im
Netz bieten weltweite soziale Netzwerke etwas, das für die weitere
Entwicklung der Menschheit von enormer Bedeutung ist:Kommunikation.
Denn Kommunikation heißt, Wissen und Bildung zu teilen. Und Wissen
und Bildung sind bekanntlich die besten Waffen gegen Armut, Tyrannei
und Kriege. Die Welt rückt zusammen und begreift sich immer stärker
als Einheit. Ohne dieses Bewusstsein wird die Menschheit die
künftigen Probleme des Planeten nicht lösen können. Fest steht indes
auch, dass Zuckerbergs Vorstoß zum jetzigen Zeitpunkt in der Tat
nicht mehr ist als eine Vision, die noch zu Ende gedacht werden muss.
So muss der Facebook-Gründer erklären, wie er zur Finanzierung der
Dienste Firmen dazu bringen will, in Ländern zu werben, in denen sich
die Menschen noch nicht einmal das tägliche Brot leisten können.
Zudem bleibt völlig unklar, wer die nötige Infrastruktur liefern
soll. Dass sie mit das größte Problem beim schnellen Internet ist,
spüren wir ja tagtäglich bei uns in Deutschland. Zuckerbergs Vision
bietet eine große Chance. Um sie zu nutzen, müssen er und die
beteiligten Firmen allerdings noch viel liefern.



Pressekontakt:
Allgemeine Zeitung Mainz
Florian Giezewski
Regionalmanager
Telefon: 06131/485817
desk-zentral@vrm.de


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