(Registrieren)

Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Sommer-Prognose

Geschrieben am 15-08-2013

Rostock (ots) - Für Urlauber und Tourismusbranche hört es sich
toll an: Die Sommer sollen in naher Zukunft immer heißer werden. Ab
2020 wird sich ein Hitze-Sommer an den anderen reihen, sagen
Potsdamer Klimaforscher. Aber Vorsicht: Diese Freude über eine
monatelange, stabile Wärme könnte rasch umschlagen. Etwa in Angst vor
Blaualgen, die dann länger und öfter Gewässer verseuchen. In Frust,
weil noch mehr Urlauber als jetzt Straßen und Strände verstopfen. In
Leid, da die Hitze den Kreislauf von vielen Menschen kollabieren
lässt. Nicht zu vergessen die Bauern im Land: Sie kämpfen bereits
heute mit den Folgen hoher Temperaturen in Frühjahr und Sommer. Die
Kulturen, die die Landwirte im Nordosten anbauen, haben es nicht so
mit Extremhitze. Die Schattenseiten extremer Wetterlagen liegen klar
auf der Hand. Sind sie überhaupt noch aufzuhalten? Darüber streiten
weltweit Forscher auf das Heftigste. Fernab davon, im normalen Leben,
handelt die übergroße Mehrheit der Menschen sowieso getreu der
Devise: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.



Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

480142

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Air Berlin Stuttgart (ots) - Für Air Berlin führt an einem radikalen Spar- und Schrumpfkurs kein Weg vorbei. Der langjährige Chef und Miteigentümer Joachim Hunold hat seinen Nachfolgern ein desolates Unternehmen ohne wirkliche Strategie und einer überdimensionierten, auf Pump finanzieren Flotte hinterlassen. Im brutalen Konkurrenzkampf der Billig- und Staatsflieger am Himmel hat ein solcher Anbieter auf Dauer keine Chance. An dieser bitteren Erkenntnis kommen auch die noch 9000 Beschäftigten von Air Berlin und ihre Interessenvertreter nicht mehr...

  • Allgemeine Zeitung Mainz: Schön wär's... / Kommentar zum Lebensmitteleinkauf Mainz (ots) - Spargel wachsen hierzulande im späten Frühjahr, Tafeltrauben reifen im Herbst, und Rosenkohl gibt es im Spätherbst und Winter. So weist es der Saisonkalender aus. Trotzdem liegen im Hochsommer Äpfel und im Winter Erd- und Himbeeren von der Südhalbkugel im Regal - und sie werden gekauft. Die gestern vorgelegte Umfrage zum Thema saisongerechte Ernährung liest sich da ganz anders. Die Verbraucher beteuern mit großer Mehrheit, auf Obst und Gemüse jenseits der Reifezeit verzichten zu können. Schön wär's. Mag der Wunsch mehr...

  • WR: Wenn Rabauken Karriere machen - Kommentar von Julia Emmrich Dortmund (ots) - Die Streber studieren Jura, die Sportlichen gehen zur Polizei, die Hartgesottenen werden Chirurg. Und die größten Rüpel der Klasse machen später mal ihr eigenes Ding und gründen eine Firma. Ist doch so, oder? Kennt nicht jeder genügend Beispiele? Gut, vieles davon ist Klischee. Nicht jeder gute Richter oder Staatsanwalt war früher mal ein Streber. Und nicht jeder Rabauke wird ein zweiter Bill Gates. Aber ist es nicht immer wieder schön, wenn die Forschung bestätigt, was wir schon immer geahnt haben? In diesem Fall ist mehr...

  • WAZ: Mehr Stress, mehr Krankenscheine - Kommentar von Stefan Schulte Essen (ots) - Die zynische Faustregel für die Statistik der Krankheitstage lautete bisher: Je größer die Angst vor dem Jobverlust, desto seltener ließen sich Beschäftigte krank schreiben. Je sicherer sie im Sattel saßen, desto häufiger nahmen sie sich einen gelben Schein. Die Menschen in NRW müssten sich demnach häufiger krank melden als im übrigen Bundesgebiet, weil die Arbeitslosigkeit hier vergleichsweise hoch ist. Doch es ist umgekehrt. Was uns das sagt? Nun, wenn aus den Nordrhein-Westfalen nicht urplötzlich ein Volk der Blaumacher mehr...

  • Börsen-Zeitung: Armageddon ist ausgepreist, Kommentar zu Gold von Grit Beecken Frankfurt (ots) - Nun hat sich mit John Paulson der letzte verbleibende Goldjünger dem konjunkturellen Aufschwung in den USA gebeugt. Nachdem er noch im Juli verkündet hatte, das Edelmetall sei trotz des massiven Wertverlusts nach wie vor ein angemessenes Investment, verkaufte er jüngst für mehr als 2 Mrd. Dollar Anteile am Goldfonds SPDR Gold Trust. Die Wette auf eine anhaltend maue Weltkonjunktur, ausufernde Inflation und andere Katastrophen ist zunächst einmal nicht aufgegangen. Seit Jahresbeginn hat der Goldpreis um gut 20% mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht