Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes / Die Neuinszenierung von den Salzburger Festspielen 2013 im Fernsehen / 3sat-Festspielsommer endet

Mainz (ots) - Samstag, 17. August 2013, 20.15 Uhr

Es ist noch einmal ein Höhepunkt für alle Fans des
3sat-Festspielsommers: 3sat zeigt am Samstag, 17. August, um 20.15
Uhr, die Neuinszenierung des "Jedermann" von den Salzburger
Festspielen 2013 im Fernsehen. Nach über zehn Jahren ist der
Salzburgklassiker erstmals unter neuer Regie aufgeführt worden:
Julian Crouch und Brian Mertes brachten "Das Spiel vom Sterben des
reichen Mannes" von Hugo von Hofmannsthal als Regieteam neu auf die
Bühne am Salzburger Domplatz. Die Hauptrolle "Jedermann" spielt der
Schauspieler Cornelius Obonya, die "Buhlschaft" wird von Brigitte
Hobmeier dargestellt. Als "Tot" ist Peter Lohmeyer zu sehen, und
Simon Schwarz als "Teufel".

Seit 1920 wird der "Jedermann" bei den Salzburger Festspielen vor
der mächtigen Fassade des Salzburger Doms aufgeführt. Regisseure wie
Max Reinhardt, Heinz Hilpert, Ernst Lothar, Leopold Lindberg und
Gernot Friedel inszenierten dort das Stück. Von 2001 bis 2012 war die
Inszenierung von Christian Stückl, dem Regisseur der Oberammergauer
Passionsspiele, auf dem Domplatz zu sehen.

Im 3sat-Programm folgt im Anschluss an "Jedermann", um 22.35 Uhr,
mit "Jukka-Pekka Saraste dirigiert Sibelius, Stauss und Beethoven"
die letzte Sendung des 3sat-Festspielsommers 2013.

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Denn mit klassischer Musik geht es in 3sat ab 7. September weiter.
3sat feiert schon den ganzen September ausführlich Giuseppe Verdis
200. Geburtstag am 10. Oktober. Acht Produktionen, darunter natürlich
Opern und die drei Erstausstrahlungen "C(H)OEURS", eine Inszenierung
des Choreografen Alain Platel (Samstag, 7. September, 21.00 Uhr), die
Dokumentation "Eros, Tod und die Musik" (Samstag, 14. September,
22.35 Uhr) die fragt, warum die Musik von Komponisten wie Verdi und
Wagner so bewegt. Schließlich die Dokumenation "Jonas Kaufmann - Mein
Verdi" (Samstag, 21. September, 22.35 Uhr), in der sich der Tenor
Jonas Kaufmann mit der Musiksprache Verdis auseinandersetzt.

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