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Industrie 4.0 wird real: 15 % der deutschen Fertiger setzen selbststeuernde Produktionsprozesse ein (BILD)

Geschrieben am 08-08-2013

Weinheim (ots) -

In Deutschland sind bereits 15 Prozent aller mittelständischen
Fertigungsunternehmen mit dezentral vernetzten, selbststeuernden
Produktionsprozessen in der Industrie 4.0-Epoche angekommen. Dies
geht aus einer aktuellen Umfrage der unabhängigen Marktforschungs-
und Beratungsfirma Pierre Audoin Consultants (PAC) im Auftrag der
Freudenberg IT (FIT) hervor. "Die deutschen Early Adopters von
Industrie 4.0 sind vor allem unter Automobilzulieferern mit einer
Unternehmensgröße plus 500 Mitarbeiter zu finden. Wohl auch deshalb,
weil der Wettbewerb in dieser Branche schon heute die schnelle
Umsetzung von Kundenanforderungen und eine bedarfssynchrone
Produktion verlangt", kommentiert FIT-CEO Horst Reichardt das
wichtigste Resultat der Studie.

Intelligente IT-Vernetzung in der Fertigung ist erst der Anfang

Knapp 60 Prozent aller befragten mittelständischen
Fertigungsunternehmen setzen bereits IT-basierte
Automatisierungslösungen ein. Und mehr als zwei Drittel (69 Prozent)
nutzen der Umfrage zufolge IT-Lösungen zur Fernwartung ihrer Anlagen
und Maschinen in der Produktion. Gut die Hälfte (52 Prozent) verfügt
zudem über einen intelligenten Anlagenpark - und damit über einen
wichtigen Baustein im Fundament künftiger Industrie 4.0-Szenarien.
Aber: "Der bloße Einsatz von IT-Systemen in der Produktion ohne
dezentrale Vernetzung führt noch nicht zu Industrie 4.0", gibt
Stefanie Naujoks, Analyst, Project Services and Manufacturing Markets
bei PAC, zu bedenken. Zwar bekennen sich 80 Prozent der Befragten zu
der Einsicht, dass ihre Produktion effizienter und flexibler werden
muss, um weiterhin wettbewerbsfähig zu sein. Doch erst eine
Minderheit hat das immense Potenzial von Industrie 4.0 zur
Effizienzsteigerung und Kostenreduktion in der Fertigung erkannt. "Im
Interesse einer nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit sollten die
IT-Verantwortlichen mit den Fachbereichen in der Produktion und den
benachbarten Disziplinen frühzeitig gemeinsam potenzielle
Einsatzszenarien von Industrie 4.0 Technologien prüfen."

Informationen zur Studie

Für die repräsentative Untersuchung befragte das
Marktforschungsinstitut in der Bundesrepublik rund 140
IT-Entscheider und Produktionsleiter von mittelständischen
Fertigungsunternehmen unterschiedlicher Größe. Die Unternehmen setzen
sich dabei aus unterschiedlichen Branchen zusammen: Maschinen- und
Anlagenbau (38 %), Automotive (28 %) und sonstiger Fertigung (33 %)
mit einer jeweiligen Unternehmensgröße von 250 - 499 Mitarbeiter (48
%) sowie 500 - 4.499 Mitarbeiter (52 %). Als Auftraggeber
veröffentlicht die FIT in den kommenden Wochen und Monaten weitere
Studienergebnisse, die sich zum Ende des Jahres zu einem
vollständigen "IT-Innovation-Readiness-Index" (IRI) verdichten
werden. Der IT-Provider und SAP-Spezialist für den industriellen
Mittelstand legt damit erstmals ein komplettes Bild zum Status Quo
der IT-Durchdringung in diesem Unternehmenssegment vor.

Über Freudenberg IT

Die Freudenberg IT (FIT) ist ein global aufgestellter IT
Full-Service Anbieter und seit 30 Jahren ein verlässlicher Partner
für den Mittelstand. Das Dienstleistungsspektrum deckt alle Facetten
der SAP-Landschaft ab: Es reicht von Outsourcing-Angeboten über
Systemoptimierung und Betriebsservices bis hin zu Prozess- und
SAP-Beratung. Insbesondere für die mittelständische Fertigungs- und
Automotive-Industrie treibt die FIT als MES-Spezialist die
Integration zwischen der Produktionssteuerung und dem ERP-System
voran und gilt als Wegbereiter für die Industrie 4.0. Hinzu kommen
Cloud Computing-Lösungen, die die FIT-Kunden nutzen, um ihre IT ohne
Investitionsrisiko auszulagern. So kann sich der Nutzer wieder auf
seine Kernkompetenzen konzentrieren ohne sich um die IT zu kümmern -
getreu der FIT-Unternehmensvision: IT Solutions. Simplified. Weitere
Informationen zu Freudenberg IT im Internet unter
http://www.freudenberg-it.com sowie zu den Studienergebnissen unter
http://www.freudenberg-it.com/index.php?id=1300



Pressekontakt:
Freudenberg IT
Manfred Stein
Director Marketing & Corporate Communications
Tel.: +49 (0) 62 01 80-8608
Fax: +49 (0) 62 01 88-80 24
E-Mail: manfred.stein@freudenberg-it.com
http://www.freudenberg-it.de


Fink & Fuchs Public Relations AG
Susanne Ugarte
Senior Berater
Tel.: +49 (0) 611 74 131-921
Fax: +49 (0) 611 74 131-22
E-Mail: susanne.ugarte@ffpr.de


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