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Helfer mit schlechtem Ruf / Warum das miese Image von Cortison als Medikament heute überholt ist

Geschrieben am 08-08-2013

Baierbrunn (ots) - Cortison ist ein gutes Beispiel, um deutlich zu
machen, dass ein segensreiches Medikament durch unkritische Anwendung
in Misskredit gebracht werden kann. Viele Menschen erschrecken noch
heute bei dem Wort, denken an dünne Haut, brüchige Knochen,
Kugelbäuche, aufgedunsene Gesichter und Diabetes. Doch das ist
Geschichte. In Salben zur Anwendung bei leichten Hauterkrankungen
darf Cortison niedrig dosiert heute sogar frei verkauft werden. Bei
schweren Krankheiten sind Cortison-Präparate weiterhin unverzichtbar.
"Sie kommen bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen wie Asthma,
rheumatische Arthritis, Morbus Crohn oder Neurodermitis zum Einsatz",
erklärt Professorin Margitta Worm von der Charité Berlin in der
"Apotheken Umschau". Man versucht, cortisonhaltige Präparate heute
meistens direkt am entzündeten Organ anzuwenden. "Dann bleiben die
Nebenwirkungen in der Regel auf den Anwendungsort begrenzt", sagt
Worm.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 8/2013 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de


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