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WAZ: Die Musterfamilie der Grünen. Kommentar von Thomas Wels

Geschrieben am 06-08-2013

Essen (ots) - Eines kann der Spitzen-Kandidat der Grünen Jürgen
Trittin jetzt ganz gewiss nicht brauchen: Eine Debatte über die
Grünen als Steuererhöhungspartei. Hat er doch mühsam das Mantra in
die Welt gepflanzt, durch die Grünen-Einkommensteuerpläne würden 90
Prozent der Steuerzahler entlastet. Nun wüsste man schon gerne, wie
die Dinge liegen, würde der Plan zum Ehegatten-Splitting
Wirklichkeit. Abgesehen davon ist das Splitting-Modell der Grünen
getrieben von ideologischem Eifer gegen Ehen, in der sich die Partner
doch tatsächlich (womöglich sogar freiwillig) dafür entschieden
haben, dass einer zu Hause bleibt und sich um den Haushalt kümmert.
Die Grünen unterstellen Unterdrückung - und nehmen das Entwerten
dieser Leistung billigend in Kauf. Was für eine Arroganz gegenüber
anderen Lebensentwürfen. Eine Ehe oder Lebenspartnerschaft ist vor
dem Fiskus eine Wirtschaftsgemeinschaft. Und die wird besteuert nach
Leistungsfähigkeit, ob nun beide Partner 45000 Euro verdienen oder
nur einer 90000. Und nun soll die Grünen-Musterfamilie aus zwei
Verdienern weniger Steuern zahlen? Freiheit und Toleranz sehen anders
aus.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


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