(Registrieren)

Rheinische Post: Schäuble erteilt FDP-Ruf nach schnellem Soli-Abbau Absage

Geschrieben am 25-07-2013

Düsseldorf (ots) - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU)
hat den Forderungen der FDP nach einem schnellen Abbau des
Solidaritätszuschlags eine klare Absage erteilt. "Vertrauen und
Verlässlichkeit sind in der Politik wichtig. Es gilt, was vereinbart
ist", sagte Schäuble der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Donnerstagausgabe). "Der Solidarpakt II läuft bis 2019. Was
danach, also in der übernächsten Legislaturperiode passiert, wird
sicherlich ein Thema der nächsten Legislaturperiode sein, für die wir
im September das neue Parlament wählen", sagte Schäuble. Der
Finanzminister zeigte sich damit grundsätzlich offen für
Verhandlungen über die Abschaffung des Soli nach dem Auslaufen des
Solidarpakts II im Jahr 2019. Die FDP-Spitze dringt allerdings
darauf, den Soli schon früher, beginnend in der kommenden
Legislaturperiode, schrittweise zurückzuführen, bis er nach 2019 ganz
abgeschafft werden soll.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

476629

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Unionsfraktionsvize Kretschmer kritisiert Facebook-Verbot an baden-württembergischen Schulen Halle (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer, hat die Entscheidung des baden-württembergischen Kultusministeriums, die Nutzung von Facebook und anderer soziale Netzwerke für Schulzwecke zu verbieten, scharf kritisiert. "Soziale Netzwerke wie Facebook an Schulen nicht zu nutzen, ist nicht nur fern der aktuellen Lebenswirklichkeit, sondern regelrecht zukunftsfeindlich", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Die Netzwerke sind nicht mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: FDP-Obmann im Drohnen-Untersuchungsausschuss, Joachim Spatz, verteidigt de Maizière Halle (ots) - Der Obmann der FDP-Bundestagsfraktion im Drohnen-Untersuchungsausschuss des Bundestages, Joachim Spatz, hat Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) gegen Kritik verteidigt. "Alle einschlägigen Zeugen haben die Äußerungen des Ministers untermauert, dass er bis Mai 2013 nicht mit unlösbaren Problemen bei der Zulassung des Euro Hawks befasst wurde", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Im Gegenteil: Die Fachebene hat die Schwierigkeiten der politischen Leitung gegenüber mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): SPD-Politiker Bartels: De Maizière ist als Reservekanzler Geschichte Bielefeld (ots) - Für den SPD-Verteidigungsexperten Hans-Peter Bartels ist nach den ersten Tagen des Drohnen-Untersuchungsausschusses klar, dass Verteidigungsminister Thomas de Maizière gelogen hat: "Nach der Aktenlage hat er nicht die Wahrheit gesagt", sagte der SPD-Politiker der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Donnerstagsausgabe). Doch der Minister müsse die Chance haben, dazu noch einmal auszusagen, bevor man den Rücktritt fordern könne. "Aber es sieht nicht gut für ihn aus", meinte Bartels. Nach Ansicht des SPD-Mannes mehr...

  • Neue OZ: Neue OZ - Interview mit Niedersachsens Verfassungsschutzpräsidentin Maren Brandenburger Osnabrück (ots) - Jährlich bis zu zehn Verdachtsfälle auf Wirtschaftsspionage in Niedersachsen Verfassungsschutzpräsidentin warnt vor Aktivitäten ausländischer Geheimdienste - Mehrere Milliarden Euro Schaden im Jahr Osnabrück.- Angesichts der Debatte um die Spionage-Software Prism des US-Geheimdienstes NSA warnt Niedersachsens Verfassungsschutzpräsidentin Maren Brandenburger hiesige Unternehmen vor Wirtschaftsspionage ausländischer Nachrichtendienste. Bis zu zehn Verdachtsfälle bearbeite ihre Behörde pro Jahr, erklärte Brandenburger mehr...

  • Neue OZ: Neue OZ - Nachricht zu Geheimdiensten Osnabrück (ots) - Bundesregierung will NSA-Rechte in Deutschland einschränken Unions-Fraktionsvize Krings: Befugnisse sollen aufgehoben werden - Warnung an deutsche Dienste: Zweck heiligt nicht alle Mittel Osnabrück.- Die Bundesregierung will die Rechte von US-amerikanischen Geheimdiensten wie der NSA in Deutschland einschränken. Das geht aus einem Positionspapier des stellvertretenden Fraktionschefs der Union im Bundestag, Günter Krings (CDU), hervor, das der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) vorliegt. "Für uns ist mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht