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SWR Fernsehen Programmhinweise und -änderungen von Freitag, 26.07.13 (Woche 30) bis Freitag, 30.08.13 (Woche 35)

Geschrieben am 22-07-2013

Baden-Baden (ots) - Freitag, 26. Juli 2013 (Woche 30)/22.07.2013

23.30 Schlaflos im Südwesten - Der ewige Kampf mit den Kilos (bis
05.05 Uhr) Bauch weg! - Expedition in eine Problemzone

Frau H. hat sich die letzten Jahre gehen lassen. Das sagt sie
selbst. Als sie mit 42 noch ein Kind bekam, begann sie zu futtern.
Auf die Ernährung des Nachwuchses achtete sie sehr, auf ihre eigene
gar nicht. Im Gegenteil: Die Süßigkeiten, die ihr Kind geschenkt
bekam, aß die besorgte Mutter selbst. Und jetzt steht die 47-jährige
Sachbearbeiterin mit 86 Kilogramm im Fitnessstudio und zwängt sich
voller Hoffnung in eine Art Taucheranzug mit Hydraulikanschlüssen.
Damit will sie ihren Bauch abschmelzen: für 300 Euro im Monat. Ab
vierzig wächst der Mensch nur noch in der Mitte - wenn sich
unmerklich ein Schwimmring aus Fettzellen um die Hüften legt. Dieser
haftet zäh, besonders in der Bauchregion - statistisch gesehen die
Problemzone Nummer 1 der Bundesbürger. Wer sich zum Kampf gegen den
Wohlstandsbauch entschließt, dem verspricht ein wahres Heer von
"Bauchbändigern" rasche und bequeme Hilfe. Die modernen
Hightech-Waffen zur Idealfigur tragen phantasievolle Namen:
Liposuktion, Kryolipolyse, Hypoxi, Slendertone, Metabolic Balance,
das sind nur einige der Methoden auf dem inzwischen kaum noch zu
überschauenden Markt der Bauch-weg-Strategien. Die SWR-Filmautoren
Susanne Müller und Andreas Coerper haben vier Bauchträger ein Jahr
lang bei ihrem Kampf gegen das "Hüftgold" begleitet. Mit Mikrowelle
und Fettabsaugung, mit Kälteschocks und Muskeltraining versuchen die
vier, ihrer Traumfigur einen Schritt näher zu kommen. Eine amüsante
und aufschlussreiche filmische Expedition in die Gürtelzone.

Freitag, 26. Juli 2013 (Woche 30)/22.07.2013

01.00 Nachtcafé

Die SWR Talkshow Gäste bei Wieland Backes Zwischen Abspecken und
Absaugen - der beste Weg zur Traumfigur

Der Sommer naht und der Winterspeck muss weg! Ist doch alles kein
Problem - diesen Eindruck vermitteln gerade in der Frühjahrszeit
viele Zeitschriften und Bücher, die sich auflagenfördernd dem Thema
"Abnehmen" widmen. Unendlich viele Methoden werden angepriesen:
Schlank im Schlaf oder schlank im Dunkeln, es gibt die Blutgruppen-
oder Schokoladendiät, die Steinzeitkur, Abnehmen mit Hypnose oder die
Jesus-Diät, die die Idealfigur offenbaren soll. Und wenn das alles
nichts hilft, helfen doch hoffentlich die wohlklingenden
Werbeversprechen von Schönheitskliniken, die den Fettpolstern schnell
mit dem Skalpell den Garaus machen. Dazu braucht es keine Disziplin,
dafür aber ein ordentlich gefülltes Portemonnaie. Doch keine Sorge:
Wer das Geld dafür nicht hat, kann das Fettabsaugen auch problemlos
monatlich abstottern. Ist es verwerflich, sich mit viel Geld die
Traumfigur zu erkaufen? Wie lautet der Königsweg zum dauerhaften
Idealgewicht? Und von welchen Methoden sollte man unbedingt die
Finger lassen?

Freitag, 26. Juli 2013 (Woche 30)/22.07.2013

02.30 Franks Fett muss weg - Ein Fünfzentnermann nimmt ab

83 Kilo wiegen deutsche Männer im Durchschnitt. Genau so viel hat
Frank G. innerhalb eines Jahres abgenommen. Der 45-jährige Koblenzer
wiegt trotzdem noch rund zweihundert Kilo. "Ein Zentner muss noch
weg, dann steht die Operation an", sagt Frank G. Denn seine gedehnte
Haut macht die Gewichtsreduktion nicht mit, hängt lappenartig an ihm
herunter. "Wenn die wegoperiert wird, sind noch mal 20 bis 30 Kilo
auf einen Schlag verschwunden." Bereits vor fünf Jahren wollte Frank
G. abnehmen. Schon damals dokumentierte das Fernsehen sein Bemühen.
Das Resultat: Der "Fünfzentner- Mann" nahm in einem Jahr noch um
zwanzig Kilo zu. Warum schafft er es jetzt? Frank G. hat raffinierte
Durchhaltestrategien entwickelt, ein System von Kontrollen und
Belohnungen. Dazu kommt, dass er konsequent Sport treibt. Am
wichtigsten aber ist ihm die Beziehung zu Jessica, einer 20-jährigen
Freiburgerin, die er vor einem Jahr kennenlernte. Durch sie fühlt er
sich motiviert, er möchte bei gemeinsamen Unternehmungen mithalten
können, kein "Klotz am Bein" mehr sein. Die platonische Beziehung zu
der jungen Frau führt aber nicht selten zu Stress mit Sabine, Franks
langjähriger Lebenspartnerin. Die hat selbst immer wieder versucht,
ihn zum Abnehmen zu bewegen, aber nie etwas erreicht.

Montag, 5. August 2013 (Woche 32)/22.07.2013

Geänderten Beitrag für RP beachten!

18.15 (VPS 18.14) RP: Sport am Montag

Sonntag, 11. August 2013 (Woche 33)/22.07.2013

10.30 (VPS 10.29) Der Mutmacher Erzbischof Robert Zollitsch

Der Papst in Freiburg, im Herbst 2011 - das war sein größter
Erfolg. Seine größte Herausforderung war der Missbrauchsskandal. Als
Erzbischof Robert Zollitsch 2008 sein Amt als Vorsitzender der
Deutschen Bischofskonferenz antrat, konnte er nicht ahnen, was auf
ihn zukommen würde. Am 9. August 2013 wird er 75 und muss dem Papst
seinen Rücktritt anbieten. "Wir müssen den Mut haben, Geschichte zu
machen" - diesen Satz von Alfred Delp zitiert er immer wieder. Robert
Zollitsch ist einer, der Mut hat und anderen Mut macht, die Welt zu
gestalten. Einer, der der katholischen Kirche in Deutschland Profil
gibt. Er passt nicht in die üblichen Kategorien, ist ebenso "liberal"
wie "konservativ". Er ist Manager und Vermittler, aber vor allem ist
er Seelsorger. Er sucht den Dialog, auch mit den evangelischen
Christen. Er rüstet die katholische Kirche in Deutschland für eine
Zukunft mit immer weniger Priestern, setzt auf die Zusammenarbeit mit
Laien. Seine Stimme wird gehört - im Vatikan, aber auch im
politischen Berlin. Die Erfahrungen des Krieges, die Gefangenschaft
im Todeslager Gakovo, die Flucht und die Vertreibung aus seiner
donauschwäbischen Heimat haben ihn geprägt. Seine theologische Heimat
hat er in der internationalen Schönstatt-Bewegung gefunden. Seine
Dialogbereitschaft und seine Durchsetzungsfähigkeit zeichnen ihn aus.
Als 2010 der Skandal um Missbrauch von Kindern und Jugendlichen in
der katholischen Kirche in die Schlagzeilen gerät, setzt er eine
kompromisslose Linie in der Bischofskonferenz durch: Künftig sollen
solche Fälle nicht mehr vertuscht werden. Die 15-minütige
Dokumentation "Der Mutmacher" folgt den biographischen Spuren von
Erzbischof Robert Zollitsch und erzählt von den Herausforderungen
seines Amtes.

Mittwoch, 14. August 2013 (Woche 33)/22.07.2013

Endgültigen Untertitel für RP beachten!

18.15 RP: made in rheinland-pfalz

Eine ausgegorene Geschichte - Die Winzergenossenschaft Vier
Jahreszeiten in Bad Dürkheim

Sonntag, 18. August 2013 (Woche 34)/22.07.2013

Endgültigen Untertitel beachten!

04.40 (VPS 05.15) made in rheinland-pfalz (WH von MI) Eine
ausgegorene Geschichte - Die Winzergenossenschaft Vier Jahreszeiten
in Bad Dürkheim

Dienstag, 20. August 2013 (Woche 34)/22.07.2013

Ergänzten Titel und Untertitel beachten!

07.05 Rote Rosen - Specials

Harry und Johanna Fernsehserie Deutschland 2013

Dienstag, 20. August 2013 (Woche 34)/22.07.2013

14.45 Bilderbuch: Ludwigsburg

Ludwigsburg, das ist eine steingewordene Laune, eine Schöpfung aus
dem Nichts, das Ergebnis eines herzoglichen Befehls. Und so
schnörkelos wie ein Befehl sieht die junge Stadt auch aus: Im
Gegensatz zur windschiefen Architektur des Mittelalters dominiert
hier der rechte Winkel, die uniforme Fassadenfront. Nirgends gibt es
Butzenscheibenromantik, kein Fachwerk weit und breit. Was nicht
verwundert, ist die Stadt doch erst ab 1703 entstanden, als der
großflächige barocke Baustil in Mode war. So ist aus dem geplanten
kleinen Jagdschloss nach absolutistischer Manier eine gewaltige
Schlossanlage geworden, die Herzog Eberhard Ludwig zum Zentrum der
noch zu bauenden Stadt Ludwigsburg machte. Als Herzog Carl Eugen an
die Macht kam, konnte der sich dann ins prächtig gemachte Nest setzen
und seine ausschweifenden Feste feiern - natürlich auf Kosten
ausgepresster Untertanen, die angesichts von Prunk und Protz und der
ausgeprägten herzoglichen Mätressenwirtschaft die Stadt nur noch
"Lumpenburg" nannten. Die Gäste des Hofes indess schwärmten vom
Residenzschloss als dem "schwäbischen Versailles". Heute ist das
Schloss Museum und gehört der Öffentlichkeit. Rund eine halbe Million
Besucher strömen jährlich nach Ludwigsburg, um sich im Schloss und
dem Großgarten "Blühendes Barock" zu tummeln. Doch die Stadt hat
nicht nur Rosen und Rasen zu bieten, sondern auch Bausünden. Im
Barock hat sich Beton breit gemacht, und manchmal ist er sogar in den
Himmel gewachsen. Auf dem Marktplatz drängt sich dem Besucher ein
Hochhaus wie die Faust aufs Auge und am Residenzschloss ein
Krankenhaus-Betonklotz. Was weiß Gott nicht nur in Ludwigsburg zu
finden ist. Ein echtes Markenzeichen der Stadt ist inzwischen die
Filmakademie Baden Württemberg geworden, die aus Ludwigsburg eine
auch international anerkannte kleine Filmmetropole gemacht hat. Seit
ihrer Gründung hat die Filmtalentschmiede jede Menge Arbeitsplätze im
Medienbereich nach sich gezogen, ganze Gründerzentren sind in den
ehemaligen Kasernen entstanden. Die stadtbildprägenden Militärbauten
sind heute sogar zu einem Aushängeschild geworden, weil es
Ludwigsburg gelungen ist, sie allesamt friedlichen Zwecken
zuzuführen. Nach dem Motto Kunst statt Kanonen hat sich die
Filmakademie in der ehemaligen Mathildenkaserne ausgebreitet, ein
ganzes Kunstzentrum kann sich in der früheren Karlskaserne entfalten.
Die ehemals zweitgrößte Garnisonstadt Deutschlands hat aus ihrer
militärischen Vergangenheit das Beste für die Zukunft gemacht.

Dienstag, 20. August 2013 (Woche 34)/22.07.2013

23.45 So lacht Rheinland-Pfalz

"So lacht Rheinland-Pfalz" bietet wieder einige der besten Szenen
auf, die das Fernsehpublikum im Südwesten zum Lachen bringen. Eine
Sternstunde der Telefoncomedy ist Bodo Bachs tollkühner Anruf bei der
Nasa: Für einen Moment finden darin Feuerwerkskörper Marke "Eigenbau"
und Hightech-Raketen der Weltraumfahrt in komischer Symbiose
zusammen. Auch Kult-Hausmeister Begge Peder geht in die Luft. Sein
Flug in den Pauschalurlaub erreicht den Bestimmungsort Zwerchfell
stressfrei quasi per Autopilot. Stressfreier Humor ist auch das
Markenzeichen von Volker Heißmann und Martin Rassau alias "Waltraud
und Mariechen" - die unverwüstlichen Seniorinnen aus Franken testen
bei Kaffeekränzchen und auf Beerdigungen die Lachmuskeln der
Zuschauer auf ihre Belastungsgrenze. Noch über diese Grenze hinaus
geht Vanessa Backes aus der Schreinerei Fleischmann, wenn sie
zwischen Urnen und Kaffeeklatsch ihren Chef Jean Fleischmann zum
Wahnsinn treibt.

Mittwoch, 21. August 2013 (Woche 34)/22.07.2013

Ergänzten Titel und Untertitel beachten!

07.05 Rote Rosen - Specials

Doppelhochzeit mit Hindernissen Fernsehserie Deutschland 2013

Mittwoch, 21. August 2013 (Woche 34)/22.07.2013

11.40 (VPS 11.50) Eisbär, Affe & Co. Zoogeschichten aus
Stuttgart Folge 8/174

Heinz Scharpf, mehr als 50 Jahre Chef der Affenabteilung der
Wilhelma und jetzt Ruheständler, besucht seine einstigen Zöglinge und
deren Nachkommen. Die Wiedersehensfreude ist groß! Außerdem in dieser
Folge: Poitou-Eselfohlen Sam darf zum Auslauf in den Rosensteinpark,
Franz, das Rote Riesenkänguru, muss wegen seiner Kieferoperation zur
Nachuntersuchung und vieles mehr.

Mittwoch, 21. August 2013 (Woche 34)/22.07.2013

14.15 Eisenbahn-Romantik

Ferrovia Circumetnea - Auf Schmalspur rund um den Ätna

Auf Sizilien gab es früher neben den großen Eisenbahnverbindungen
noch ein umfangreiches Schmalspurnetz, von dem als einzige Linie die
rund um den Ätna führende Ferrovia Circumetnea übrig geblieben ist.
Vor allem für die Bauern der Region wurde 1895 die 113 Kilometer
Schmalspurstrecke im Schatten des 3.369 Meter hohen Vulkans eröffnet.
Heute wird die Bahn meist von Schulkindern und vor allem von
Touristen genutzt. Die Dieseltriebwagen der Circumetnea starten im
Bahnhof Catania Borgo. Sie durchqueren Weinfelder, Gemüse- und
Obstplantagen, aber immer wieder auch riesige Lavafelder. Absoluter
Höhepunkt für Eisenbahnfreunde ist auf dieser Strecke jedoch die
Fahrt mit der "Littorina", diesem so schön restauriertem
Fiat-Triebwagen von 1937.

Donnerstag, 22. August 2013 (Woche 34)/22.07.2013

Ergänzten Titel und Untertitel beachten!

07.05 Rote Rosen - Specials

Fesseln der Vergangenheit Fernsehserie Deutschland 2013

Donnerstag, 22. August 2013 (Woche 34)/22.07.2013

14.15 Eisenbahn-Romantik

Dampf nach fünf Jahrzehnten Stillstand - Sandträsk, Schweden

In Schweden wurden nach dem Zweiten Weltkrieg mehr als 100 Dampf-
und Diesellokomotiven über das ganze Land verteilt und in Lokschuppen
abgestellt. Es handelte sich dabei um eine sogenannte "strategische
Reserve", die für einen militärischen Ernstfall vorgehalten werden
sollte. Die Fahrzeuge wurden einsatzbereit gehalten, mussten aber nie
ihr angestammtes Revier verlassen, in Europa war Frieden eingekehrt.
Im Laufe der Jahre waren die Lokreserven überfällig geworden und
wurden aufgelöst. Bei der Bergung der letzten drei Dampfrösser in
Sandträsk vor zwei Jahren war Eisenbahn-Romantik dabei. Dieser Folge
zeigt nun die Aufarbeitung eines der Dampfrösser und den Einsatz als
neu aufgearbeitete Museumslok, die dampfend in ganz Schweden
unterwegs ist.

Freitag, 23. August 2013 (Woche 34)/22.07.2013

Ergänzten Titel und Untertitel beachten!

07.05 Rote Rosen - Specials

Die Bergers und ihr Baby Fernsehserie Deutschland 2013

Freitag, 23. August 2013 (Woche 34)/22.07.2013

11.40 (VPS 11.50) Eisbär, Affe & Co. Zoogeschichten aus
Stuttgart Folge 10/174

Vier Leistenkrokodile reisen von Bangkok nach Stuttgart. Die
Pfleger bereiten sich auf deren Ankunft mit einer Beachparty im neuen
Krokodilhaus vor, denn - so sagten die thailändischen Kollegen - den
großen Reptilien ginge es dort gut, wo sich ihre Pfleger wohlfühlen.
Außerdem in dieser Folge: Tierkindertag in der Wilhelma: Nachwuchs
bei den Schnurrbart-Tamarinen und den Nasenbären. Der kleine Leopard
rutscht in die "Freiheit".

Freitag, 23. August 2013 (Woche 34)/22.07.2013

14.15 Eisenbahn-Romantik

Fjorde, Gletscher, Eisenbahnen - Kreuzfahrt durch Norwegen

Die Eisenbahn in Norwegen besticht durch unvergleichliche
Bahnlinien. Die Raumabahn von Dombas nach Andalsnes ist eine der
spektakulären Linien, die durch das Gebirge zum Meer führen und auf
einem kurzem Abschnitt viele hundert Höhenmeter überwindet. Die alte
Hansestadt Bergen ist geprägt durch ihre bunten, am Hafen stehenden
Holzhäuser und dem Kaufmannsviertel Bryggen, einem Unesco
Weltkulturerbe. Von hier aus können die Besucher mit über 60 km/h
durch die fantastische Wasserwelt rasen. Man kommt zügig vorwärts,
immerhin ist die Reise von Bergen nach Flam knapp 200 Kilometer lang.
Die Flambahn, ein Wunderwerk der Technik, führt über 20 Kilometer von
0 auf 865 Meter steil hinauf nach Myrdal. Zwischendurch gibt es einen
spektakulären Haltepunkt: Der Klosfoss-Wasserfall ist das berühmteste
Fotomotiv auf der Strecke.

Freitag, 23. August 2013 (Woche 34)/22.07.2013

14.45 Bilderbuch: Hohenloher Land

"Starrsinn und Eigensinn sind eigentlich die Energie des Alters,
aber wir Hohenloher werden schon so geboren", beschreibt Molle von
der Mundartband "Annaweech" die Hohenloher Mentalität. Das
"Bilderbuch: Hohenloher Land" erzählt kleine und große
Erfolgsgeschichten, die sich dank dieser Hohenloher Eigenarten
entwickelt haben: rund um die Hohenloher Ebene und im Kochertal. In
Gammesfeld zum Beispiel sitzt die kleinste Bank Deutschlands, bei der
die Stürme der Finanzkrise nicht einmal als laues Lüftchen zu spüren
waren. Hartnäckig trotzt die Einmann-Bank im Fünfziger-Jahre-Look
allen Vereinnahmungswünschen, hält eisern am Genossenschaftsprinzip
fest und versteht sich als Dienstleister der Mitglieder. Im
70-Seelen-Flecken Musdorf bewirten die Bauern jedes Jahr Tausende von
Gästen beim größten Jahrmarkt Hohenlohes. Und in Künzelsau im
Kochertal führt die Frau des Schraubenkönigs Würth ein Hotel mit
behinderten Mitarbeitern. In Gochsen, richtete eine Queen-Verehrerin
ein Queen-Café nebst -Museum ein und erreichte mit Hohenloher
Hartnäckigkeit sogar, der Queen beim Staatsbesuch die Hand zu
schütteln. In Wolpertshausen züchtet Rudolph Bühler die alte
Haustierrasse der Schwäbisch-Hällischen Schweine, entwickelte daraus
eine Marke und importierte mit dem für die Wurst benötigten Pfeffer
indische Kultur gleich mit. Deshalb gibt es heute auch ayurvedische
Ärzte in Schwäbisch Hall, der Stadt mit den berühmten Festspielen auf
der Treppe. Die Stadt wird von den Einheimischen nur Hall genannt,
denn von den Schwaben grenzen sich die Hohenloher gern ab. In
Waldenburg, dem sogenannten Balkon Hohenlohes, liegt das Schloss des
Fürsten zu Hohenlohe-Waldenburg, eines der sechs Hohenloher
Fürstenhäuser, die bis vor 200 Jahren souverän waren. Damals kamen
sie zu Württemberg, der schwäbische Einfluss begann, und das mögen
die Hohenloher bis heute nicht. Deshalb besingt die
Mundart-Kult-Gruppe Annaweech das Hohenloher Lebensgefühl: "Wir sind
aus andrem Holz, und darauf sind wir stolz, aber merk dir nur eins,
du darfst gar, gar nie Schwabe zu mir sagen".

Freitag, 23. August 2013 (Woche 34)/22.07.2013

Tagestipp

20.15 SWR-Sommerbühne - live aus Bad Ems 50 Jahre Blumenkorso
Moderation: Martin Seidler Gäste: De Räuber Ingrid Peters Johannes
Kalpers Dennis Wittberg Astrid Breck

Beeindruckende Architektur, spannende Geschichte und jede Menge
"Promis" von anno dazumal: Ein Besuch der Kurstadt Bad Ems ist immer
ein Erlebnis und im ehemaligen Kaiserbad gibt es so Einiges zu
entdecken. Der Blumenkorso in Bad Ems feiert seinen 50. Geburtstag
und das SWR Fernsehen feiert mit. Die größte rollende Blumenschau
Deutschlands bildet den Höhepunkt des Bartholomäusmarktes. Über 1,5
Millionen Blumen, auf 30 Korsowagen verarbeitet, ziehen von
europäischen Spitzenkapellen musikalisch begleitet durch die Kurstadt
und verwandeln diese in ein wahres Blütenmärchen. Jährlich sind
zehntausende Besucher von diesem einzigartigen Spektakel begeistert.
Und natürlich spielt das Jubiläum mit viel Geschichte und vielen
Geschichtchen in der Fernsehsendung eine entscheidende Rolle. Dazu
begrüßt Moderator Martin Seidler seine Gäste. Musik gibt es von
Ingrid Peters, den Räubern, Astrid Breck, Dennis Wittberg und seinen
Schellack-Solisten, Johannes Kalpers und den Dehrner Schlosstenören.

Sonntag, 25. August 2013 (Woche 35)/22.07.2013

08.45 Jazz Masters

Mit: Y'akoto, Dee Dee Bridgewater und Ramsey Lewis Band

In der fünften Ausgabe der Jazzmasters zeigen wir ein Konzert vom
SWR 3 New Pop Festival 2012 mi Y'Akoto und mit Dee Dee Bridgewater
und der Ramsey Lewis Band von den Jazzopen Stuttgart 2013. Jennifer
Yaa Akoto Kieck ist die wohl anspruchsvollste Künstlerin des New Pop
Festivals 2012. Manchmal klingt sie wie Erykah Badu, manchmal wie
Mary J. Blige. Einige Tracks sind klare Pop-Songs. Andere brütende
Soulstücke und wieder andere haben den Blues. Yakoto schafft eine
gekonnte Mischung aus den drei Genres.

In der mehrfachen Grammy-Preisträgerin Dee Dee Bridgewater sehen
nicht wenige Kritiker die musikalische Nachfolgerin der großen Ella
Fitzgerald. Tatsächlich gehört sie zu den versiertesten Sängerinnen
der mittleren Generation, die ein ausgeprägtes Gespür für Swing mit
ungewöhnlicher Musikalität und reichlich darstellerischem Talent
verknüpft. Bridgewater ist eine der großen Entertainerinnen der
internationalen Jazzszene, bildet mit ihrer zugleich leichten und
dunklen Stimme und ihrer jovialen Scat-Kompetenz eine gelungene
Verbindung der klassischen Bebop-Schulen mit Verweisen sowohl auf die
Leichtigkeit Anita O'Days als auch auf Sarah Vaughans Intensität.

Montag, 26. August 2013 (Woche 35)/22.07.2013

Ergänzten Titel und Untertitel beachten!

07.05 Rote Rosen - Specials

Was zuletzt geschah Fernsehserie Deutschland 2013

Montag, 26. August 2013 (Woche 35)/22.07.2013

14.15 Eisenbahn-Romantik

Alpindampf zwischen Tauern und Adria

Diese Sendung steht ganz im Zeichen eines winterlichen
Dampfvergnügens in den Alpen. Die Reise auf der Tauernbahn nach
Villach führt entlang des Karawankengebirges nach Slowenien. Nach
einem Besuch der Hauptstadt Ljubljana geht die Fahrt weiter über die
Wocheiner Bahn, die sogenannte "Transalpina", deren Endpunkt im
heutigen Italien, in Triest, liegt. Natürlich steht dort auch ein
Besuch des Eisenbahnmuseums auf dem Plan. Die Reise führt durch
herrliche Landschaften der ehemaligen K&K Monarchie. Bahntechnische
Höhepunkte sind dabei zahlreiche Tunnel durch die südlichen Kalkalpen
und jede Menge Steinbrücken, die in kühner Bauweise Täler und
Schluchten überspannen.

Dienstag, 27. August 2013 (Woche 35)/22.07.2013

14.15 Eisenbahn-Romantik

Dampf in Hollands Hügelland

Die hügelige Landschaft von Südlimburg wird auch als "die
holländischen Alpen" bezeichnet. Und diese Alpen werden seit zehn
Jahren von Museumszügen der ZLSM, der "Zuid Limburgse Stoomtrein
Maatschappij" bezwungen. Die ZLSM ist das ganze Jahr über in Betrieb.
Mit Dampf und Diesel-Triebwagen führt sie durch eine der touristisch
reizvollsten Gegenden von Holland. Eisenbahn-Romantik hat die emsigen
Museumsbahner besucht und kam dabei in den Genuss der alljährlich
stattfindenden "Stoomtreindagen", einem Wochenende voller Dampf, mit
zahllosen Gastloks anderer niederländischer Museumsbahnen.

Mittwoch, 28. August 2013 (Woche 35)/22.07.2013

14.15 Eisenbahn-Romantik

Bahngeschichten aus dem Burgenland

Wein und Weite rund um den Neusiedler See und mittendrin die
Eisenbahn. Das Burgenland, der Teil Österreichs ohne Berge. Hier
kreuzen sich die Magistralen nach Ungarn mit verschiedenen
Nebenbahnen. k&k-Flair ist hier noch zu genießen, hier wo die beiden
Länder im Herzen Europas aneinander grenzen. Kleine Bahnen im kleinen
Grenzverkehr und neue Herausforderungen im Nahverkehr.
"Eisenbahn-Romantik" porträtiert die Region in der Nostalgie und
Moderne sich verbinden.

Donnerstag, 29. August 2013 (Woche 35)/22.07.2013

14.15 Eisenbahn-Romantik

SOB - die Schweizerische Südostbahn

Die höchste Eisenbahnbrücke, eine der Strecken mit den meisten
Kunstbauten und eine herrliche Voralpenlandschaft: das sind nur
einige Attribute, mit denen sich die Schweizerische Südostbahn SOB
als eine der facettenreichsten Bahnen der Voralpen schmücken kann.
Ihr Markenzeichen ist der Voralpen-Express, den sie zusammen mit den
SBB betreibt. Vor den einzigartig eingerichteten Wagen des
Amor-Express kommt auch die Dampftraktion nicht zu kurz. Der Film
berichtet zudem von einem Trekkingzug, einer Nachtbaustelle und einer
alten Schmiede. Einmalige Szenen von Pilgerzügen mit Fünffachtraktion
und 16-mm-Farbaufnahmen aus den 30er-Jahren belegen die spannende
Historie der SOB. Helikopteraufnahmen im Herbst lassen den ganzen
Zauber dieser Bahn lebendig werden.

Donnerstag, 29. August 2013 (Woche 35)/22.07.2013

Tagestipp

21.00 MARKTCHECK checkt... Müller und Hengstenberg Folge 3/3

Das Verbrauchermagazin "Marktcheck" nimmt die bekanntesten Marken
aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz unter die Lupe.

Hengstenberg. Den allermeisten ist die Marke aus Esslingen bekannt
- als Hersteller von Sauerkraut, Gewürzgurken und Essig. Kein Wunder,
schließlich hat Unternehmensgründer Richard Alfried Hengstenberg
einst das deutsche Reinheitsgebot für Essig begründet. Qualität und
schonende Verarbeitung der Produkte, das hat sich Hengstenberg bis
heute auf die Fahne geschrieben. Doch kann man mit Sauerkonserven
heute noch Kunden locken? Und was steckt eigentlich drin im Glas?
"Marktcheck" hat sich auf Spurensuche begeben und geschaut, wo die
Gurken und das Kraut für die Hengstenberg-Konserven angebaut werden.
Außerdem wird getestet, wie gesund das Gemüse aus der Konserve
eigentlich ist.

60 Jahre wird der Ulmer Drogeriemarkt Müller in diesem Jahr. Als
Friseur hat der scheue Firmenpatriarch seine Karriere einst begonnen.
Heute ist das Unternehmen die Nummer drei im deutschen Drogeriemarkt.
Und der ist hart umkämpft. Mit modernen Märkten, großem Sortiment und
vor allem über die Preise will Müller bei den Kunden punkten. "Unsere
Preise sollten Sie vergleichen.", so der Slogan. "Marktcheck" hat die
Preise verschiedener Drogeriemarktketten über mehrere Wochen
verglichen. Wo kann man als Kunde tatsächlich am günstigsten kaufen?
Wie gut sind eigentlich die Eigenmarken der Ketten? Und wie sieht es
mit den Arbeitsbedingungen bei Müller aus?

Freitag, 30. August 2013 (Woche 35)/22.07.2013

14.15 Eisenbahn-Romantik

Rauchzeichen über dem Douro - Bahnschätze in Portugal

Das Dourotal in Portugals Norden gehört zum Unesco Weltkulturerbe.
Seit 300 Jahren wird hier Wein kultiviert. Eisenbahnen fahren noch
nicht so lange, dafür auf unterschiedlicher Spurweite. Allerdings ist
die ganz große Eisenbahnzeit hier schon zuende. Einstmals konnte man
mit der Bahn bis ins spanische Salamanca fahren, heute endet die
Linie an einem kaum bekannten Dorf. Dennoch ist die Eisenbahn, die
sich auf vielen Kilometern am Ufer des Douros entlang windet, an
manchen Abschnitten auch heute noch die schnellste Verbindung
zwischen den Orten. Schneller als das Auto, das sich über
kurvenreiche Bergstrassen quälen muss. An einigen wenigen Wochenenden
im Jahr ziehen sogar wieder Rauchwolken durch das Tal des Douro.

SWR Pressekontakt: Arne Rausch, Tel 07221/929-22285,
arne.rausch@swr.de


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