(Registrieren)

WAZ: Ein Arbeitsplatz im Dunklen - Kommentar von Dietmar Seher

Geschrieben am 12-07-2013

Essen (ots) - Die Ausspähaffäre hat einen anderen Eindruck
hinterlassen. Wahr ist aber: Der Staat ist bei Dingen, die im
Internet geschehen, oft so ahnungslos wie seine Bürger. Ein solches
Versteckspiel geht im Darknet ab. Dunkles Netz heißt das. Es ist
nicht von vornherein böse. Die Führer der Arabellion haben es
genutzt, um sich vor den Regierungs-Häschern zu schützen. Aber der
Missbrauch ist weit verbreitet. Das Darknet ist auch Arbeitsplatz von
Betrügern, Drogenhändlern, angeblich sogar von gedungenen Mördern.
Sie können verschlüsselt kommunizieren, ohne dass Fahnder ihre
Kommunikation zurückverfolgen. Ein rechtsfreier Raum. Hier fehlt die
Waffengleichheit. Dass die Polizei im Revier und in Bayern jetzt
erstmals Täter der Dunkelzone - wie auch immer - dingfest machen
konnte, ist die gute Nachricht in diesen Tagen.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

474728

weitere Artikel:
  • neues deutschland: Abtreibungsrecht in Irland: Gesetz, Gott, Güte¶ Berlin (ots) - Die einst von Nietzsche gestellte Frage, ob Gott eine Erfindung des Teufels sei, werden gute Katholiken empört von sich weisen. Und die Iren sind zweifellos in ihrer großen Mehrheit gute Katholiken. Dennoch gibt es Fälle, in denen diese Frage mehr als berechtigt erscheint. Beispielsweise, wenn eine Hebamme und ein Arzt einer wegen ihrer Schwangerschaft in Lebensgefahr befindlichen Frau einen Abbruch mit dem Diktum versagen: »Irland ist ein katholisches Land.« So geschehen im Herbst vorigen Jahres. Die Frau starb und mehr...

  • WAZ: Sauber allein genügt nicht - Kommentar von Gerd Heidecke Essen (ots) - Wenn es um die Qualität unseres Trinkwassers geht, darf es keine Kompromisse geben. Sauber allein genügt nicht, rein muss es sein, was aus dem Hahn in unseren Tassen und Töpfen landet. Gänzlich unbelastetes Wasser gibt es aber nicht zum Nulltarif. Gerade die Gewinnung aus dem Oberflächenwasser der Ruhr inmitten einer dicht besiedelten Industrieregion ist aufwendig. Von Tiefbrunnen wie in Bayern, aus denen jahrhundertelang isoliertes Wasser aufsteigt, wird man im Ruhrgebiet immer nur träumen können. Von Medikamenten über mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Landesrechnungshof will bei den Musikhochschulen sparen Stuttgart (ots) - Der baden-württembergische Landesrechnungshof fordert eine Reduzierung der Zuschüsse für die Musikhochschulen. An den fünf Standorten in Freiburg, Karlsruhe, Mannheim, Stuttgart und Trossingen sollten statt derzeit 2500 künftig nur noch 2000 Studienplätze angeboten werden, heißt es in der "Beratenden Äußerung" der Ausgabenprüfer, die der Stuttgarter Zeitung (Samstagsausgabe) vorliegt. Offiziell wird die Äußerung am Montag präsentiert. Weiter heißt es, der Staat solle seine Zuschüsse vom Jahr 2015 an auf 40,2 mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kubicki warnt vor rot-rot-grüner Regierung Stuttgart (ots) - Der schleswig-holsteinische FDP-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Kubicki warnt vor einem rot-rot-grünen Bündnis nach der Bundestagswahl. "Wenn es weder für Schwarz-Gelb noch für Rot-Grün reicht, wird Sigmar Gabriel die rot-rot-grüne Karte ziehen", sagte Kubicki in einem Interview der Stuttgarter Zeitung (Samstagausgabe). Die Sozialdemokraten würden um keinen Preis wieder in eine große Koalition gehen, dazu sei der letzte Versuch im Bund ein zu traumatisches Erlebnis für sie gewesen. "Gabriel wird vermutlich kein formales mehr...

  • Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur EEG-Umlage Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die Ausnahmen bei der EEG-Umlage: Nicht nur die Subvention von Wind- und Sonnenenergie wird immer teurer. Auch die Ausnahmen für die Industrie schießen munter ins Kraut. Rund 500 Firmen waren es 2008. In diesem Jahr dürften es mehr als 2000 sein. Die Zeche für diese Fehlentwicklung zahlt der Verbraucher. Schnelle Abhilfe von der Bundesregierung ist nicht zu erwarten, weil FDP-Wirtschaftsminister Philipp Rösler seine schützende Hand über die Betriebe hält. Doch auch die mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht