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OV: Einfach machen Thema: Export von Gülle-Überschüssen Von Giorgio Tzimurtas

Geschrieben am 12-07-2013

Vechta (ots) - Die Gülle-Situation ist sehr ernst, aber trotzdem
hoffnungsvoll. Das klingt paradox, trifft aber genau den Punkt. Denn
während in den Kreisen Vechta und Cloppenburg viel zu viel an
Naturdünger wegen der hohen Tierzahl anfällt, können die Ackerbauern
in Ostniedersachsen den wertvollen Rohstoff gut gebrauchen. Von dort
wiederum kann Tierfutter oder Mais für die Biogasanlagen in den
Westen. Deshalb: Es ist höchste Zeit, dass hier ein effektives
Kreislaufmanagement aufgestellt wird, intakte Kreisläufe entstehen.

Wenn alle Akteure an einem Strang ziehen, kann es klappen. Aus der
Not würde somit sogar eine Tugend. Eine profitable möglicherweise
dazu. Denn auch dies gehört zum Gesamtbild: Für jegliche Gülle im
Land gibt es ausreichend Flächen - es ist eine Frage der richtigen
Verteilung. Natürlich ist die Rentabilität ein wichtiger Aspekt. Aber
es geht nicht, alles auf einmal zu haben: satte Gewinne, ausgereifte
Techniken zur Verarbeitung der Gülle, ausgefeilte Routen, Vertrauen
in der Bevölkerung der Abnehmerregion. Auf das Gesamtpaket zu warten,
bedeutet zu verlieren. Die Südoldenburger Landwirte und Unternehmer
sollten deshalb eines ihrer Erfolgsrezepte beherzigen, das so lautet:
einfach machen. Ein Anfang muss gesetzt werden, alles weitere folgt.



Pressekontakt:
Oldenburgische Volkszeitung
Andreas Kathe
Telefon: 04441/9560-342
a.kathe@ov-online.de


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